Ich muss gestehen, die Heerscharen von arbeitslosen Denunzianten, die der Ansicht sind, mit ihrer 24/7/365 Überwachung von Facebookseiten der FPÖ eine produktive Arbeit zu leisten, gehen mir schön langsam auf die Nerven. Wir wissen es, dass die FPÖ nazidurchsetzt ist, danke. Wussten wir auch ohne euch, jetzt eben im letzten Detail. Und wir wissen auch, dass offensichtlich keiner gewillt ist, etwas dagegen zu tun. Was bedauerlich und falsch ist, durch die Denunziantenarbeit aber nicht "besser" wird. Der Grad an Penetranz ist inzwischen so lästig, dass man damit wohl eher mehr FPÖ Wähler generiert, als Menschen abzuschrecken. Ich persönlich fühle mich eigentlich schon lange in meiner Intelligenz beleidigt, wenn mir der entsprechende Personenkreis zum zehnten, zwanzigsten oder hundertsten Mal dasselbe erzählt. Ich habs beim ersten Mal verstanden, danke. Was jetzt? Geht etwas lernen und dann als Mitarbeiter zur Polizei, Deal? Matura nachmachen, ein Studium versuchen? Da sitzt man auch den ganzen Tag und studiert, hat aber am Ende des Tages etwas davon. Also viel mehr, als irgendwann als Steine und Molotov werfender Irrer auf der Straße zu stehen. Was die Einbahnstraße ist, auf der die meisten hauptberuflichen FPÖ-Nazijäger jetzt bereits stehen.
Posted on: Tue, 08 Oct 2013 06:50:51 +0000
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