In einem Punkt hat Herr Steinbrück recht: Erpressung tritt man - TopicsExpress



          

In einem Punkt hat Herr Steinbrück recht: Erpressung tritt man dadurch am wirksamsten entgegen, indem man der Erpressung durch Veröffentlichung den Nährboden entzieht. So habe ich es auch stets gehalten. Erpresser handeln aus Niedertracht und um für sich einen wie auch immer gearteten Nutzen zu erzielen, den sie auf legale Art nicht erlangen könnten. Wann auch immer ich erpresst wurde, etwas zu tun oder zu unterlassen, so wie Anfang der 90er, als ich mit journalistischer under-cover Methode eben jene Verquickung von Politik, gesteuerter Justiz und Finanzmafia in Hannover und Köln aufgedeckt hatte, die uns heute die Finanzkrise beschert habe ich dies damals zur Anzeige gebracht und wurde schließlich selber belastet. Die Mächte mit denen ich mich angelegt hatte waren so korrupt, daß sie ähnlich wie im Fall Mollath agieren konnten. Die nächste Erpressung, die ich erleben durfte war dann zu dem Zeitpunkt, als die Rot-Rote Koalition in Berlin verhandelt wurde. Um Sahra und mich zum Schweigen zu bringen wurde mit geheimdienstlichen Machenschaften eine Geschichte inszeniert, die mit geballter Medienmacht verbreitet wurde. Damals schrieb Wochen später DIE WELT, daß es sich um eine reine Inszenierung gehandelt hat. Auslöser war damals der STERN, der ja auch jetzt in Steinbrück’s Fall mitmischt, wobei die Inszenierung der Putzfrau-Story geeignet ist, für die Steinbrück’s Mitleid zu empfinden und vielleicht ist angesichts der miesen Umfragewerte der SPD genau dies ja bezweckt. Die Geschichte lenkt auch wunderbar von den viel größeren Verfehlungen des SPD – Kanzlerkandidaten ab, nämlich seiner Rolle als Bundesfinanzminister bei der Genehmigung des Steuerbetruges der Großbanken mithilfe der Cum-Ex – Geschäfte, die laut WELT vom 19.6. 2013 den Steuerzahler mehr als 8 Milliarden Euro gekostet haben und für die Herr Steinbrück persönlich verantwortlich war, wie ihm ja auch spätestens dann bewußt geworden ist, als er von eben jenen Kanzleien und Banken Honorarauftritte in Millionenhöhe zugeschanzt bekommen hat. Damit habe ich ihn konfrontiert, denn das ist der wichtigste Punkt, der gegen ihn als Kanzler spricht: seine offensichtliche Käuflichkeit, selbst wenn diese rückwirkende Korruption in Deutschland bislang leider nicht strafbar ist, denn dann würden auch Riester und Schröder, die sich die Zerschlagung des Rentensystems von den Maschmeyer-Drückerkolonnen, oder Clement, der sich die „Arbeitsmarktliberalisierung“ und Einführung eines Bundessklavendienstes mit einem Vorstandsposten bei einem Zeitarbeitsunternehmen belohnen lassen, längst hinter Gittern sitzen. Es ist lächerlich, solchen Leuten Putzfrauen-Affären vorzuhalten, wenn auch dies schon bedenklich genug ist. Ich selber werde seit Jahren von der Mutter meiner Tochter erpresst, die zunächst jeglichen Kontakt unmöglich gemacht hat, um später dann 1.508 € Unterhalt pro Monat zu verlangen. Zahle ich nicht, so schrieb sie an meine Mutter und damalige Ehefrau, dann würde sie eine Kampagne mit der Klatschpresse lostreten. Da ich über solche Summen nicht verfüge und zudem vier Kinder habe, die ich ja gleich behandeln muß, war es schon deshalb unmöglich auf die Erpressung einzugehen. Ich machte dies öffentlich, da ich nichts zu verbergen habe und mir keines Fehlverhaltens bewußt bin. Es ist schon schwer, es der Springer – Presse recht zu machen. So stellte man mich über 2 Jahrzehnte als „Unternehmer“ und „reicher Wessi“ dar, der die „arme Kommunistin aus der DDR“ geheiratet hatte und bediente damit ein Cliché welches in direkter Konsequenz dazu geführt hat, daß eine deutsche Frau in der Schweiz Dollar-Zeichen in den Augen hatte und sich ausgerechnet haben mag, daß es lukrativ sein dürfte, mit mir anzubandeln. Für unsere Tochter verlangte sie mit Verweis auf die deutsche Klatschpresse diese Unsummen an Unterhalt. Üblicherweise sind in der Schweiz 17% des Nettoeinkommens für Unterhalt, mindestens aber 250 Schweizer Franken angesetzt. Wenn 17% des Nettoeinkommens also 1.508 € sein sollen, so müßte man rund 16,000 € Brutto im Monat verdienen. Bei vier Kindern würde mithin selbst das KanzlerInnengehalt kaum ausreichen. Ich habe in meinem Leben nie viel Geld verdient und immer als unabhängiger Journalist gearbeitet. Mein Haus war zum Zeitpunkt des Erwerbes baufällig und ich habe es bis heute nicht fertig renovieren können, auch nicht mit Sahra’s Hilfe, da es zu viel Geld kosten würde. Einen eigenen Wasseranschluß gibt es bislang nicht, das Dach ist renovierungsbedürftig, aber auch dafür fehlt das Geld. Trotzdem gefiel es der Presse, unser Haus als Luxusvilla darzustellen, um uns einen Lebensstil zu unterstellen, den wir nun wirklich zu keinem Zeitpunkt uns geleistet haben. Witzigerweise wird nun das Lügengebäude von eben jener Klatschpresse zum Einsturz gebracht, indem von meiner Verschuldung berichtet wird. Ich habe Teile der Filme selber finanzieren müssen und meine Einnahmen fast komplett `reingesteckt. So wie mir geht es vielen freien Journalisten und Dokumentarfilmern. Ich hatte nicht das Glück einen CDU Ministerpräsidenten an meiner Seite zu wissen, der für mich bei Großindustriellen um Spenden für meine Filme bittet. Und ich habe mich eben nicht wie Schröder und Riester an die Maschmeyer-Finanzmafia verkauft, sondern ich habe solche Strukturen aufgedeckt. Ohne uns unabhängige Journalisten und Dokumentarfilmer würden die meisten Schweinereien nie aufgedeckt. Uns für diesen Dienst an der Demokratie nur dürftig zu entlohnen, so daß wir prekär arbeiten und leben, ist schon eine Frechheit, aber uns dann noch mit Medienkampagnen und Häme zu überschütten, weil wir ständig am Abgrund stehen ist der Gipfel der Unverschämtheit, den die Springer-Leute sich leisten, zumal sie selber sich ja vom Berufsstand des Journalisten komplett losgesagt haben und als Huren dem Großkapital dienen. Das Wasser im Brunnen der Demokratie wird von diesen Leuten immer kurz vor einer Wahl vergiftet. Es ist wie stets vor Wahlen oder Ereignissen, bei denen DIE LINKE von Bedeutung ist: Man tritt eine Schmutzkampagne los. Wenn man Sahra treffen will, dann erfindet man Geschichten über mich. Das geht bis dahin, daß man in Agent - Provocateur – Manier Fallen stellt, wie DIE WELT sogar selber mal in einem Artikel vor 11 Jahren argwöhnte. Die aktuelle Kampagne zeigt, daß wir damit erfolgreich sind die Korruption des Agenda-Personals von Rot-Grün und Schwarz – Gelb bloßzustellen. Schröder, Riester, Clement, haben sich für ihr Regierungshandeln von der Finanzmafia belohnen lassen. Und auch zu Guttenberg, der wie Steinbrück die Anwaltskanzlei Freshfields Deringer Bruckhaus in seiner Zeit als Minister mit Aufträgen versorgt hat, obwohl dort sein Schwager arbeitete und für Banken günstige Gesetzesvorlagen erarbeiten ließ, müsste eigentlich dafür geächtet werden und nicht nur für seine Dissertationsschummelei. Jedes Mal, wenn ich diese Missstände anprangere gibt es eine Schmutzkampagne. Beide Filmprojekte, die sich mit der Verquickung von Finanzmafia, Politik und Nuklearkapitalisten befassen waren Low – Budget – Produktionen und wären ohne Spenden nicht möglich gewesen. Die Kosten wurden nicht gedeckt, Schulden blieben zurück. Weniger kritische Journalisten haben dieses Problem nicht. Die Tatsache, daß private Kontodaten aus einer Gerichtsakte an die Presse weitergegeben werden stellt einen Straftatbestand dar und ich werde diesen Umstand zur Anzeige bringen. Außerdem ist es strafbar, jemanden fälschlicherweise einer Straftat zu bezichtigen. Das Verfahren in der Schweiz wurde seinerzeit eingestellt, da auch dort die Vernunft gesiegt hatte, und das nun veröffentlichte Verfahren endete mit Freispruch. Ich habe während der Zeit der Produktion des Japan Filmes eine Wohnung, für die mir freundlicherweise die Miete gestundet wurde, worüber es klare Vereinbarungen gibt, sporadisch genutzt, um mit der Abgeordneten Dorothée Menzner, die in der Nähe wohnt, am Film arbeiten zu können. Ich habe mich gemäß Niedersächsischem Meldegesetz ordnungsgemäß angemeldet. Als klar wurde, daß das Folgeprojekt noch nicht begonnen werden kann, habe ich die Wohnung wieder zurückgegeben und bin nach Wilhelmshaven gezogen, wo ich kandidiere. Auch in Wilhelmshaven bin ich ordnungsgemäß gemeldet. Eine bereits früher bestehende Auskunftssperre wurde von der Stadt Wilhelmshaven übernommen. Ich hatte in der Vergangenheit durch NAZIs Drohungen erhalten. Es gab sogar eine Verurteilung eines NPD Funktionärs in Mecklenburg-Vorpommern. Leider gibt es auch in Wilhelmshaven NAZIs und so ist es logisch, daß ich meine private Anschrift nicht mitgeteilt wissen will. Behörden haben mich aber immer erreicht und jede Zustellung habe ich entgegengenommen. Dies ist alles im Rahmen der Gesetze erfolgt. Fazit: jeder weiß, daß die Springer-Presse lügt, und diese weiß, daß man ihr nicht glaubt. So gesehen ist also alles im Lot. Ich danke Allen, die mich trotz der Schmutzkampagne weiterhin unterstützen. Es sollte uns um Inhalte gehen und echte Korruption, nicht konstruierte Sachverhalte, denn natürlich darf eine politische Stiftung und eine Bundestagsfraktion oder ein Mitglied der Bundestagsfraktion meine Arbeit als unabhängiger Journalist unterstützen.
Posted on: Sun, 08 Sep 2013 10:56:09 +0000

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