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Informationen zum Service Bildung Au-pair für Ältere Als Leih-Oma in die USA Bereits als Jugendliche in der DDR träumte Barbara Müller von Amerika. Sie las Karl May`s Winnetou-Trilogie, hörte heimlich Elvis Presley und sah Westfernsehen. 1984 durfte die Kinderkrankenschwester und alleinerziehende Mutter mit ihren vier Kindern endlich ausreisen. Von da an gab es für sie nur noch eins: Auf nach Westen! Auf nach Amerika! Mit der Organisation „Granny Aupair“ erfüllte sich ihr Wunsch. Im Frühjahr 2012 flog die 66-Jährige nach New Mexico und betreute dort die Kinder einer deutschen Familie, die in Alamogordo in der Nähe des internationalen Militärstützpunkts lebt. Leih-Omas liegen im Trend Während Großfamilien selten werden, Familienstrukturen zerfallen und immer mehr Single-Haushalte entstehen, schießen Agenturen für sogenannte Leihomas und - seltener – Leihopas aus dem Boden. Es gibt viele Gründe für das Engagement von Menschen jenseits der 65: Sie wollen mit ihrer freien Zeit etwas Sinnvolles anfangen und dabei die Welt sehen. Kontakte schließen, in fremde Kulturen eintauchen, ihren Horizont erweitern, eine fremde Sprache erlernen. Belastbarkeit und Flexibilität Interessierte zahlen in der Regel eine Vermittlungsgebühr (variiert zwischen 150 und 400 Euro), den Flug und die Krankenversicherung. Manche Agenturen vereinbaren ein Honorar mit den Gastfamilien, andere lediglich freie Unterkunft und Verpflegung. InteressentInnen sollten gesund und stresserprobt sein und außerdem flexibel auf die Bedingungen vor Ort reagieren können. Nicht selten werden von den Agenturen vor der Vermittlung Seminare oder Eignungsgespräche durchgeführt, in denen sich die Austausch-Großmütter darüber klar werden können, ob sie tatsächlich drei Monate in einer fremden Familie leben wollen. Abenteuerlust gehört dazu In der Regel sind die Frauen selbst Großmütter oder haben einen sozialen Beruf ausgeübt. Zum anderen nehmen sie oft die Chance wahr, noch einen Urlaub an die drei Monate als Granny Au-pair anzuschließen. Dabei erkunden sie auf eigene Faust ihr Gastland. Bereichert durch viele neue Eindrücke kehren sie nach Hause zurück. Viele von ihnen haben kaum die Koffer ausgepackt, da schmieden sie bereits neue Reisepläne. Alternative zum Ausland Wen es nicht in die weite Welt zieht, kann auch Angebote als Leihoma zuhause annehmen. Diese Angebote werden von verschiedenen Städten in Nordrhein-Westfalen vermittelt. In der Stadt Lemgo zum Beispiel gibt es eine Freiwilligenagentur für die zeitweise, ehrenamtliche Betreuung von Kindern. Die Agentur arbeitet eng mit dem Jugendamt der Stadt zusammen. Das Ziel ist, den Austausch zwischen den Generationen und zwischen Einheimischen und Neubürgern zu fördern. Mehr zum Thema: Granny Au-pair granny-aupair Madame Grand-Mère madame-grand-mere.de Au-pair 50plus aupair-50plus.de A-pair Job au-pair-job.eu
Posted on: Sun, 10 Nov 2013 18:39:45 +0000

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