Iranischer Held: Pirouz Pârsi Pirouze Parsi (Ferdowsi) gilt als - TopicsExpress



          

Iranischer Held: Pirouz Pârsi Pirouze Parsi (Ferdowsi) gilt als Erwecker der persischen Sprache und Bewahrer der iranischen Geschichte. In eine Zeit, das durch die Zerstörungswut des Islam gekennzeichnet war, waren vor allem Iraner, ihre Sprache und Kultur das Feindbild der einfallenden türkischen und arabischen Horden. Die damaligen Iraner hatten schon längst die eigene Sprache und das Wissen um das ehemalige Persien, seine Größe und Landesgrenzen verloren. Iraner dienten den Arabern und Türken der damaligen Zeit als Sklaven und Bürger zweiter Klasse, und nur in geheimen Zirkeln wurden persische Sprache, die Lehre Zartosht (Zarathustra) und Wissen aus den verbotenen antiken Schriften gelehrt. Pirouze Parsis Werk gilt in der Literaturgeschichte als einmaliges Phänomen, denn keiner vor ihm und keiner nach ihm hat es geschafft, mit einem einzigen Werk, eine verloren gegangene Kultur wieder zum Leben zu erwecken. Sein Werk Shâhnâmeh diente danach vielfach als Vorbild für andere Literaten , wie z.b. Alexander Puschkin, der Begründer der modernen russischen Literatur. Zu Puschkins Zeit nämlich war Französisch Hofsprache und die russische Sprache wurde nur von Bauern und einfachen Menschen gesprochen. Puschkins Bestreben war es daß Russen nicht mehr die Sprache des Feindes sprechen. Genauso wie sein Vorbild Pirouze Parsi, der mit seinem Werk gegen die antiiranische Ideologie des Islams und deren aufgezwungenen arabischen Sprache ankämpfte. Pirouze Parsi ist es zu verdanken daß die persische Mythologie, Geschichte und Dichtkunst der Kulturvernichtung der Türken und Araber trotzte und überlebte. Deshalb auch gilt Pirouze Parsi als verhaßte Feindfigur unter islamischen Araber, und Pantürkisten die Parsi einen Faschisten nennen. Deshalb wird von den Allahisten nichts unversucht gelassen, die wahren Umstände seines Lebens und die Intention seines Werkes zu verleugnen und ihn als gläubigen Muslim darzustellen. Um diesem islamischen Aberglauben zu widerlegen, folgen hier die Ausführungen von Dr. Siyavash Awesta zum Leben Ferdowsis die ich in gekürzte Fassung ins Deutsche übersetzt habe. (Tangsir, 13. Juni 2010) Kurze Anmerkung von mir: Firdausi war ein persischer Dichter und einer der größten Epiker. Er ist der Autor des monumentalen, etwa 60.000 Verse umfassenden Schāhnāme (dt. Buch der Könige), des Nationalepos der persischsprachigen Welt, das zu einem kleinen Teil vom Dichter Daqīqī begonnen wurde. Mit dem Schāhnāme hat Firdausi das weltgrößte Epos eines Einzeldichters geschaffen. In seinem 65. Lebensjahr reiste er nach Ghazna, um, Mahmūd von Ghazna, dem damals mächtigsten Herrschers der islamischen Welt, sein Werk vorzulegen dem dieser jedoch wenig Beachtung schenkte. Der eigentliche Grund für die Ablehnung des Werkes lag möglicherweise im mangelnden literarischen Verständnis des Herrschers, wie in den religiösen Differenzen zwischen Firdausi und dem sunnitischen Mahmūd. Firdausi hat im Schahname der Schilderung der zoroastrischer Denk- und Festkultur breiten Raum eingeräumt, während der Islam nicht weiter erwähnt wird. Erst im letzten Kapitel des Schahname, in dem Firdausi das Ende des Sassanidenreiches darstellt, finden sich in dem Brief des Rostam Farrokhzād an seinen Bruder vor der Schlacht von Kadesia Verse, die darlegen, was den Iran nach der arabischen Eroberung und der dann folgenden Islamisierung erwartet. Firdausī war einer der ersten Vertreter der neupersischen Literatursprache, die im 10. Jahrhundert am Hof der Samaniden entstanden war. Im frühen 20. Jahrhundert machten iranische Nationalisten Firdausī zum "Wiedererwecker" iranischer Identität und das Schāhnāme zu deren Denkmal. Besonders wird in diesem Zusammenhang auf das fast völlige Fehlen arabischen Vokabulars im Schāhnāme verwiesen. Unter der Regentschaft von Reza Schah und der Gründung eines iranischen Nationalstaates kam Firdausi eine herausragende Bedeutung zu. Als Dichter des Nationalepos wurde ihm 1934 ein neu erbautes Mausoleum gewidmet, in dem seine sterblichen Überreste neu bestattet wurden. Unter der Regentschaft von Schah Mohammad Reza Pahlavi wurde 1975 unter der Schirmherrschaft von Königin Farah Pahlavi ein Festival zu Ehren Firdausis, das jährlich stattfindende Tus-Festival, gestiftet. Nach dem Dichter wurde die Firdausi-Universität Maschhad benannt. (Vgl. Wikipedia) Der Zartosht Daqiqi hatte schon vor Ferdowsi den Versuch unternommen das Königsbuch zu schreiben und konnte nur 1000 Reime verfassen, bevor er von Moslems ermordet wurde. Wie zuvor auch viele andere patriotische Iraner die bei diesem Versuch, die iranische Kultur, die zoroastrische Religion und Schriften der Avesta wieder zu erwecken, ihr Leben durch die arabischen Mullahs und Taziparast verloren. Auch Daqiqi verlor sein Leben als er über Zartosht und seinem Leben anfing zu schreiben und den Arabern somit als Majus (zoroaster) galt. Pirouze Parsi waren die Gefahr und Drohungen nicht fremd, und so ging er bei seinem Vorhaben vorsichtiger vor. Der Vater von Ferdowsi war ein intimer Kenner der Avesta, und in der Stadt Tus, dem damaligen Rustâye Bâj, in der nähe der heutigen Stadt Mashhad, genoß er hohes Ansehen und veranstaltete mit anderen patriotischen Iranern und Bewohner der Stadt, regelmäßige Treffen um sich einerseits national zu organisieren und andererseits die Avesta und die Lehre Zartoshts am Leben zu erhalten. Die damaligen Menschen gaben sich aufgrund des islamischen Terrors, arabische Namen in der Öffentlichkeit und waren Kenner des Korans, im privaten Kreise aber lasen sie die Avesta und kultivierten iranische Bräuche. So erreichten sie es am Leben zu bleiben und dieses Wissen an die nächste Generation weiter zu geben, und schufen im geheimen ein nationalistisch-konspiratives Netzwerk um die islamische Besatzung abzuschütteln. So unterrichteten im Baghe Pardis von Ferdowsi (paradiesicher Garten – Bâgh=Wald, Pardis=Paradies) sein Vater und viele Gelehrte die Lehren von Zartosht.
Posted on: Wed, 17 Jul 2013 12:07:49 +0000

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