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KinoProgramm der kommenden Woche mit Beschreibung: (31.10. – 6.11.) : Sein letztes Rennen Täglich 16.30 + 18.45 + 21.15 Uhr (Montag nicht 18.45 Uhr) Drama/Tragikomödie, Deutschland 2013, Regie: Kilian Riedhof, 115 Min., ab 6 J. Als „Didi“ wurde Dieter Hallervorden zur Kult-Figur. Die Witzfigur hat Hallervorden zwar vor über zwanzig Jahren abgelegt, aber das „Nonstop Nonsens“-Image scheint unkaputtbar. Nun tritt „Grimme“-Preisträger Kilian Riedhof den Gegenbeweis an. Er engagiert Hallervorden für seine bewegende Tragikomödie als Marathon-Mann, der mit allen Mitteln dem Schicksal Altersheim davon laufen will. Paul Averhoff war einst als Marathonläufer eine Legende. Doch die glorreichen Tage sind längst vorbei. Jetzt, über 70 Jahre alt, muss er mit Gattin Margot ins Altersheim - die Tochter, eine Stewardess, hat zu wenig Zeit, sich um die Eltern zu kümmern. Singkreis und Bastelstunde sind nun angesagt. Zu wenig für Paul. Er holt seine Rennschuhe hervor und beginnt wieder zu laufen. Sein Ziel: der Berlin-Marathon. Als aber seine Frau stirbt, verfällt er in tiefe Trauer. Kann er das Versprechen noch einlösen, das Margot ihm abgerungen hat, kann er das Rennen auch ohne sie beenden? sein-letztes-rennen.de : Alphabet Täglich 17 + 19 Uhr Dokumentarfilm, 113 Min., ohne Altersbeschränkung Nach „We feed the World“ und „Let‘s make Money“ schließt der Österreicher Erwin Wagenhofer mit „Alphabet“ seine Trilogie über die Krise der modernen Gesellschaft ab. Vordergründig geht es um Bildung und die Frage, was Schule und Ausbildung aus unseren Kindern machen. Aber Wagenhofers Film geht weit über die übliche Diskussion um Schülerstress und Leistungsdruck hinaus. Er sieht in Bildung den Schlüssel zu einer anderen Gesellschaft. Einer Gesellschaft, in der nicht mehr Konkurrenz und Leistung, sondern Kreativität und Freude am Lernen im Mittelpunkt stehen. Er zeigt er drastisch auf, wie das kreative und geistige Potenzial der Schüler bereits im Kindesalter systematisch und kontinuierlich minimiert wird. Sein ernüchterndes Fazit: Bei der Geburt sind 98% aller Menschen hochbegabt. Nach der Schule sind es nur mehr 2%. Eine alarmierende Dokumentation, die Handlungsbedarf gemahnt. Unser Schulsystem ist als Relikt des industriellen Zeitalters überholt. Darüber ist man sich einig. Doch neue Konzepte zielen fast einstimmig auf eine Leistungsgesellschaft ab, in der der Schüler zu immer größerer Performance getrimmt wird. Dabei können die Herausforderungen unserer Zeit, die politische und wirtschaftliche Unsicherheiten mit sich bringen, nur durch die Fähigkeit zum innovativen Denken gelöst werden. Die Dokumentation zeigt, wie eindimensionale Denkmuster entstehen und was die Folgen für unsere Gesellschaft sind. alphabet-film : Der Butler Täglich 21 Uhr (außer Montag), Sa./So. auch 14.30 Uhr Auf Tatsachen basierendes Drama um einen Butler im Weißen Haus, der acht US-Präsidenten bedient hat. Drama, USA 2013, Regie: Lee Daniels; 130 Min., ab 12 J. Als Junge hat Cecil Gaines auf den Baumwollplantagen im amerikanischen Süden Rassismus und die brutale Gewalt der Weißen erlebt. Als Butler steht er seit 1952 in den Diensten des Weißen Hauses und beobachtet beunruhigt, wie sich das Land mit der aufkommenden Bürgerrechtsbewegung explosiv erhitzt, wie verschiedene Präsidenten auf die Veränderungen und Herausforderungen reagieren und wie seine Familie durch den Konflikt mit dem ältesten Sohn, der im Unterschied zum Vater den Weg der Konfrontation sucht, gespalten wird. Nach dem Tod seiner Eltern wird der junge Schwarze Cecil Gaines vom Plantagenarbeiter zum Hausdiener befördert. Als Butler zeigt er großes Talent und nach einigen Umwegen macht er schließlich eine langlebige Karriere in Washington: von 1952 bis 1986 arbeitet Cecil im Weißen Haus und steht im persönlichen Dienst des jeweiligen US-Präsidenten. Er erlebt acht verschiedene Hausherren, darunter John F. Kennedy und Dwight D. Eisenhower, vereinzelt fragen die mächtigen weißen Chefs den schwarzen Butler sogar nach seiner Meinung. Im eigenen Haus sind dessen Ansichten jedoch weniger gefragt, denn Cecils Sohn Louis lehnt die Diener-Tätigkeit seines Vaters prinzipiell ab. Der junge Mann engagiert sich in der Bürgerrechtsbewegung für die Belange der Afro-Amerikaner und schließt sich später der radikalen Black Panther-Bewegung an. Bei den Auseinandersetzungen zwischen Vater und Sohn steht Cecil lediglich seine alkoholkranke Frau Gloria zur Seite, die versucht zu vermitteln. filmstarts.de/kritiken/188951.html : Wickie und die starken Männer Sa./So. 15 Uhr Mit Nasereiben und schlauen Ideen kommt man oft schneller ans Ziel. Die Kinderserie aus den Siebzigerjahren ist eine der beliebtesten im deutschen Fernsehen. Wickie ist der Sohn des Wikinger-Häuptlings Halvar, der das kleine Dorf Flake regiert. Zusammen mit den furchtlosen Kriegern Tjure, Snorre, Gnorm und vielen anderen muss der Vater sich und das Dorf stets vor neuen Gefahren, vor allem aber vor dem schrecklichen Sven, ihrem größten Feind, schützen. Der schmächtige, aber schlaue Wickie ist mit seinen ungewöhnlichen Ideen oft der Retter in der Not. kino.de/kinofilm/wickie-und-die-starken-maenner/16113 : Metropolis vhs - fimforum Montag 4.11. um 19 Uhr Stummfilm mit Live-Musik Fritz Lang, D 1926, 145 Min. Fritz Langs immer wieder faszinierender Klassiker über die Stadt der Zukunft, eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, in der die Arbeiter rücksichtslos unterdrückt und ausgebeutet werden, die Erschaffung eines künstlichen Menschen und die Kraft des Mitleids. In der neu restaurierten Langfassung, mit Christoph Georgii am Klavier.
Posted on: Wed, 30 Oct 2013 08:43:34 +0000

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