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Konrad aus der Box Das ist die Geschichte des kleinen Konrad, der zufällig gefunden und gerettet wurde! Das ist die Geschichte eines kleinen Hundes, der letzte Woche zufällig bei einer Wohnungskontrolle in einer kleinen Flugbox entdeckt wurde. Wir nannten ihn Konrad. Konrad war spindeldürr. Sein Fell war verfilzt und getränkt von Kot und Urin. Es ekelte selbst uns, diesen kleinen Kerl nur anzufassen. Er war völlig dehydriert, Futter oder gerade Wasser bekam er in diesem heißen Sommer vermutlich auch nur sporadisch. Er lebte vermutlich fast sein ganzes junges Leben in dieser Box, er konnte kaum laufen. Anfang Als erstes badeten wir den kleinen Stinker. Dann machten sich viele engagierte Hände daran, zu erfahren, was unter diesem Fellklumpen wohl zum Vorschein kommen würde. Es war sehr schwierig, denn der Filz ging bis auf die Haut. Unter dem Fell war die Haut angegriffen, rot, übersät mit eitrigen Pusteln. Baden1 Viele Helfer Die Pfoten sahen aus, als hätte er dicke Filzpantoffeln an. Die Krallen waren rundgewachsen. Es war für ihn fast nicht möglich, damit zu laufen. Ebenso schwer war es für uns, ganz vorsichtig diese Verfilzung zwischen den Ballen und Zehen herauszuschneiden. Lutz Pfote Lutz Krallen Zwischendurch, nach jeder Schicht sozusagen, wurde er wieder gebadet. Ganz langsam kam unter dem Filz ein spinnenartiger Hund hervor, alle Knochen konnte man einzeln zählen, sie zeigten sich deutlich unter dem nassen Fell. Erst dann sahen wir, dass sein Penis durch die Austrocknung vorgefallen, trocken und schon dunkelbraun war. Die Eichel war bereits am Absterben. viele Helfer baden Nach endlosen fast 3 Stunden und 4 Personen hatten wir diese 2,8 kg endlich so weit vorsichtig von Filz und Dreck befreit, dass man erkennen konnte, dass es wohl ein Zwergschnauzermischling ist. Mit einer Engelsgeduld hatte er still gehalten und ließ alles willenlos über sich ergehen. Dieses Bild zeigt das Zwischenergebnis unserer Bemühungen. fertig Konrad mußte zunächst in eine Spezialklinik, weil er nicht mehr in der Lage war, zu pinkeln. Er verbrachte 3 Tage in der Tierklinik. Danach zog er in eine Pflegestelle. Es dauerte nur wenige Stunden, und es war klar, dass dieser herzallerliebste fröhliche Hund, der das Leben inhaliert, bleiben darf. Innerhalb von einer Woche wuchs das Fell schon etwas nach. Er heißt nun Lutz und hat 2 große Schwestern die ihn sofort in ihre Gruppe aufgenommen haben.Wir können hoffen, dass es der kleinste Mantrailer werden wird, den Hessen je gesehen hat.
Posted on: Mon, 23 Sep 2013 19:13:05 +0000

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