Last-Minute-Ausgleich per Elfmeter Fussball: In der A-Liga trennen - TopicsExpress



          

Last-Minute-Ausgleich per Elfmeter Fussball: In der A-Liga trennen sich der TuS Bad Driburg und der FC Nieheim 1:1 von tim lüddecke Bad Driburg. Last-Minute-Unentschieden für den TuS Bad Driburg: Durch einen Foulelfmeter in der Schlussminute kommt die Bonan-Elf am Ende doch noch zum 1:1-Ausgleich gegen Tabellenführer FC Nieheim. Topspielformat hatte dabei aber nur sehr wenig. Denn selbst Driburgs Coach Heiko Bonan war nach Schlusspfiff völlig konsterniert. "Wenn das die beiden besten Teams der Liga sein sollen", zuckte er die Achseln, "dann aber Holla die Waldfee." Dass er sich nicht betrogen fühlte, von einer Begegnung, auf der zwar Topspiel draufstand, aber nicht im Ansatz drin steckte, war alles. Anderswo tut ein frühes Tor einer Partie in aller Regel richtig gut - in Driburg an diesem Nachmittag nicht. Die frühe Führung durch Simon Coutts (7.) fungierte eher als Handbremse. Nach einer Ecke konnte TuS-Keeper Robert Kimmel den Schuss von Nick Pyka noch glänzend parieren, beim Abstauber von Coutts war er aber machtlos. Was danach kam, war Leerlauf. Nieheim hatte das, was es wollte - wirkte bereits nach sieben Minuten ausreichend gesättigt. Und ebenso gehemmt: Der TuS Bad Driburg. Wenigstens den Willen konnte man den Gastgebern nicht absprechen. Vor allem nach der Halbzeit war das von Driburger Seite eine schon andere Vorstellung in Sachen Lauf- und Kampfbereitschaft. Einziges Manko: In der Spitze blieben sie genauso mittellos. Auch als Nieheim sich innerhalb von zehn Minuten (52./ 62.) doppelt selbst schwächte, weil Hassib Nassery und Kemal Ibrahim jeweils mit gelb-rot vom Platz flogen, verstand es Driburg nicht wirklich besser, endlich mal zwingend vor das Gäste-Tor zu kommen. Fernschüsse, wie der von Stefan Hartmann (52.) links vorbei, oder ein Huhn-Freistoß waren schon fast alles, was Driburg zustande brachte. Und als sich Nieheims Coach Rytis Narusevicius 20 Minuten vor Schluss selber einwechselte, war die Abwehrschlacht aus Nieheimer Sicht offiziell eingeläutet. Stellenweise mit allen verbliebenen acht Feldspielern verteidigte der FCN auf einer Linie - und hielt den TuS-Anläufen bis zur 90. Minute auch eisern stand. Doch ausgerechnet Narusevicius sollte im Strafraum foulen - Driburgs Pavel Korobkin versenken. Es war ein wohl gerechter Ausgleich, der einem aber überhaupt nicht schmeckte: Nieheims Vorsitzenden Alfred Ruberg. "Diese Undiszipliniertheiten mit den gelb-roten Karten dürfen nicht sein. Wie kann man so ein Spiel noch aus der Hand geben", fauchte er. Gegenüber, auf der anderen Spielfeldseite, konnte Heiko Bonan der Mogelpackung "Spitzenspiel" wenigstens etwas abgewinnen, logisch: "Nur dieser eine Punkt." Quelle NW Nwes !
Posted on: Mon, 23 Sep 2013 06:31:24 +0000

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