Marc Daniel Cohn-Bendit ([da.ɲɛl ˌkɔn bɛnˈdit] (frz.) oder - TopicsExpress



          

Marc Daniel Cohn-Bendit ([da.ɲɛl ˌkɔn bɛnˈdit] (frz.) oder [ˈdaːniːɛl koːn ˈbɛndɪt] (dt.); * 4. April 1945 in Montauban, Tarn-et-Garonne, Frankreich) ist ein Publizist und Politiker von Bündnis 90/Die Grünen und Europe Écologie-Les Verts. Er ist deutscher Staatsbürger. Im Mai 1968 wurde er prominenter Sprecher der Studenten in Paris. Nach seiner Ausweisung aus Frankreich war er im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) und der APO aktiv. In den 1970er Jahren gehört er zur Sponti-Szene in Frankfurt am Main und gab das Stadtmagazin Pflasterstrand heraus....Cohn-Bendits Eltern waren Juden. Sein Vater Erich Cohn-Bendit (1902–1959) war ein Berliner Rechtsanwalt und engagierter Trotzkist. 1933 floh das Ehepaar vor den Nationalsozialisten aus Deutschland nach Paris. Einige ihrer Verwandten wurden als Berliner Juden 1942/43 nach Riga deportiert und kamen dort um oder wurden ermordet.[1] Ab 1936 gehörte Erich Cohn-Bendit zum engen Freundeskreis der jüdischen Philosophin Hannah Arendt, deren Werke seinen Sohn Daniel später stark beeinflussten.[2]....Am 6. 1968 Mai erklärte Cohn-Bendit vor der Disziplinarkommission: „Ich bin ein anarchistischer Marxist. Für mich ist die grundlegende Analyse von Marx richtig, die Analyse der kapitalistischen Gesellschaft. Aber die Organisationsformen, die sich die kommunistische Bewegung gegeben hat, lehne ich vollkommen ab. Sie bringen keine neue Gesellschaft zustande, sondern nur neue autoritäre Herrschaft. Hier gibt es einen Bruch zwischen marxistischer Theorie und kommunistischer Praxis. Wir wollen diesen Bruch wieder aufheben…“[20]...Noch Anfang 1991 hatte Cohn-Bendit vor dem Zweiten Golfkrieg die Friedensbewegung unterstützt und gefordert, nach friedlichen Lösungen zu suchen. Während der Jugoslawienkriege änderte er diese Haltung und forderte oder bejahte in einigen Konflikten, die ethnische Massenmorde einschlossen, Militärinterventionen des Westens. Deshalb bezeichneten linksgerichtete Kritiker und innerparteiliche Gegner ihn seit 1991 öfter als „Bellizisten“(lat. bellum „Krieg“; bellicosus „den Krieg betreffend“; bellicus „zum Krieg gehörig“ ,English War Monger)..nfolge der Terroranschläge am 11. September 2001 befürwortete er zusammen mit Ralf Fücks einen gesamteuropäischen militärischen Beitrag zum Antiterrorkrieg der USA gegen das Taliban-Regime, das er als Klerikalfaschismus beschrieb. Der Islamismus sei eine totalitäre Bewegung. Die Attentäter repräsentierten weder Unterdrückte noch richtige Ziele mit falschen Mitteln, sondern seien „Feinde einer pluralistischen, kosmopolitischen, zivilen Gesellschaft“. Dem dürfe der demokratische Westen weder untätig noch überreagierend, sondern müsse er geschlossen entgegentreten. Europa solle „kritische Solidarität“ mit den USA pflegen und allen nationalen Sonderwegen eine Absage erteilen..... Andererseits hätten sie die Kapitalisten im Bund mit den USA, die Zionisten und Israel seit dem Sechstagekrieg als „falsche Juden“ abgelehnt und zum Teil mit den Nationalsozialisten verglichen und gleichgesetzt ( Ein DDEUTSCHER JUDE setzt Zionisten & USA mit Nazis gleich : RESPEKT !!! ) Quelle : Wikipedia de.
Posted on: Tue, 26 Nov 2013 00:00:08 +0000

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