Mittlerweile vermeldet es auch die NZZ. Ist da tatsächlich etwas - TopicsExpress



          

Mittlerweile vermeldet es auch die NZZ. Ist da tatsächlich etwas dran an der Geschichte? nzz.ch/aktuell/newsticker/achtjaehrige-stirbt-nach-geschlechtsverkehr-in-der-hochzeitsnacht-1.18147206 Einigermassen egal (?) ob es nun stimmt oder nicht. Mohammed hat gemäss Überlieferung ja auch Dinge getan, die heutzutage von den meisten zivilisierten, ethisch empfindenden Menschen als ausserordentlich fragwürdig taxiert werden (Aïscha). Ich frage es mich auch: Wie kann man feministisch eingestellt sein und nicht Gänsehaut bekommen bei dieser Einstellung gegenüber Frauen? Aus einer meiner Kolumnen: news.ch/Globale+Moblems+Schweiz+Islamische+Moechtegern+Zensoren/557353/detail.htm «À propos Provokation: Eine Provokation darf ruhig auch einmal anstössig sein, insbesondere wenn dadurch ein Anstoss zum Nachdenken gegeben wird: Gemäss islamischer Überlieferung war Aischa die dritte (von neun) und jüngste Frau des Propheten Mohammeds. In den Hadithen gibt es unterschiedliche Berichte: Bei der Eheschliessung war Aischa entweder sechs oder sieben Jahre alt. Mohammed hat jedoch gewartet, bis Aischa neun Jahre alt war, als er mit ihr die Ehe vollzog. So steht es geschrieben, so wird es überliefert. Wie bezeichnet man heute einen katholischen Priester, der mit Neunjährigen das vollzieht, was andere in der Ehe vollziehen? Nicht als Propheten, sondern als Pädophilen. Und zwar mit Recht. Jeder moderne gläubige Moslem muss sich diese Geschichte irgendwie zurechtbiegen, darf sie ignorieren oder weglügen. Aber es bleibt für die meisten wohl eine anstössige Geschichte. Ich bin nicht dafür, dass man die Religionen und Religiöse schont. Auch Moderate müssen zur Geschichte ihrer Religion Stellung beziehen. Sie sollen auch mit den gegenwärtigen Extremformen ihrer Religion konfrontiert werden und idealerweise distanzieren sich dann die gemässigt Religiösen von diesen Auswüchsen, bekennen sich zu Werten, die menschlich sind. Nicht zu Werten, die unhinterfragbar sind, begründet in Jahrhunderte alten Texten, entstanden in einer Zeit, die wenig freiheitliche Werte kannte. Die Geschichte um Aischa ist keine arge Provokation für liberale Muslime, aber sie ist sicherlich eine milde Herausforderung, sich klar zu werden, dass auch im Islam nicht alle Werte, Lebensformen und Ideen auf alle Zeit hin gültig sind.»
Posted on: Mon, 09 Sep 2013 17:07:48 +0000

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