Nachdem am 7. März 1918 mit Rumänien Frieden geschlossen worden - TopicsExpress



          

Nachdem am 7. März 1918 mit Rumänien Frieden geschlossen worden war, ging die Bayerische Kavallerie-division zusammen mit rumänischen Truppenteilen gegen Bolschewisten in Südrussland vor. Über Odessa marschierte das Regiment auf die Krim und besetzten Fedosia und Kertsch. Ab 8. März 1918 befand sich das Regiment in der Ukraine bei Odessa-Nikolajew. Im März 1918 rückten die Reiter bis nach Nikolajew vor, wo sie bis Anfang April 1918 Sicherungsaufgaben wahrnahmen. Am 10. April 1918 arbeitete es mit einem russischen Freikorps, das aus 2.000 Offizieren bestand, zusammen. Am 18. und 19. April 1918 gelang die Einnahme der Landenge bei Perekop auf der Krim. Dabei erbeutete es bei 7 Geschütze, 25 Maschinen-gewehre und unzählige Gewehre sowie Munition. Nach Erreichen von Grammatikowa am 26. April waren die Reiter bis Ende Juni Besatzungstruppe in Taurien. Am 2. Mai 1918 war die Einheit an der Einnahme von Kertsch und am 24. Mai 1918 an einem Gefecht bei Eigenfeld beteiligt. Im Juni 1918 verlegte das Regiment nach Wolhynien, um von Tokari und Ssumy aus das Land vor den Bolschewisten zu schützen. Am 13. Juni 1918 befreite die 5. Eskadron 233 deutsche Kriegsgefangene aus der Zuckerfabrik bei Poczapincy. Vom 4. Juni bis 15. September 1918 wurde die 1. Eskadron und die Maschinengewehr-Eskadron in den Kaukasus verlegt. Mitte September 1918 wurde der Bezirk Lebjedin dem Regiment zur Aufrechterhaltung der Ordnung überwiesen. Vom 15. bis 20. November 1918 war das Regiment zum Bahnschutz im Raum Sumy eingesetzt. Das Ende des Krieges erlebte das Regiment im Bezirk Lebjedin. Wir brauchen keine Soldatenräte, wir haben unsere Offiziere, erwiderten die Eskadrons der Aufforderung der Obersten Heeres-leitung, Soldatenräte zu wählen. Am 11. November 1919, dem Tag nach Bekanntwerden der Revolution in Deutschland, trug der Brigadekommandeur Oberst von Schultes in das Kriegstagebuch der 1. Kavallerie-brigade ein: Stimmung beim 2. Schweren Reiter Regiment ausgezeichnet; keinerlei Anzeichen von Insubordination. Mitte Dezember 1918 stand das Regiment nördlich Lugansk an der Ostgrenze der Ukraine. Als Letzter des Regiments fiel am 13. Januar 1920 im Zuge eines Feuerüberfalls durch Petljura-Truppen der Gefreite Mitgefaller von der M.G.Eskadron und 2 weitere Soldaten wurden dabei verwundet. Erst am 13. und 14. Januar 1919 wurde es in Konotop auf die Eisenbahn verladen und in Richtung Heimat in Marsch gesetzt. In einer dreiwöchigen Fahrt durch das vom Feind besetzte Gebiet erreichte das Regiment die Heimat (Ankunft in Neufahrn am 31. Januar und 1. Februar 1920) und zog am 2. Februar 1920 mit seinem letzter Kommandeur, Seine Königliche Hoheit Major Prinz Konrad von Bayern, an der Spitze in Landshut ein. Am 6. Februar 1920 würde das Regiment im Rahmen der Demobilisierung aufgelöst.
Posted on: Wed, 03 Jul 2013 06:31:49 +0000

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