Oh Gott. Genialer Journalismus arbeitet sich an noch genialerer - TopicsExpress



          

Oh Gott. Genialer Journalismus arbeitet sich an noch genialerer Politelite ab. Die Frage danach, ob Geheimdienste ein Eigenleben führen oder nicht, hört sich erst Mal etwas eigenartig an. Ist doch für jedermann selbstverständlich, dass Geheimdienste ein geheimes Leben führen. Und ein "geheimes Leben" dürfte wohl ebenso selbstverständlich als eine besonders qualifizierte Form von Eigenleben verstanden werden. Klar, dass das Eigenleben von Diensten, die nicht mehr geheim sind ein höchst verwerflicher Zustand ist. Will man also, aus welchen gutmenschlichen Gründen auch immer, Geheimdienste beseitigen, muss man Ihnen zunächst die Eigenschaft "geheim" nehmen. Um dann die sich in ihrem Eigenleben manifestierende Überflüssigkeit festzustellen, die zwangsläufig nur zu ihrer Beseitigung führen kann. Genüsslich versucht der Gutmenschen-Journalismus durch lautes Trommeln und Posaunen den bösen Diensten das Attribut "geheim" wegzunehmen. Die Politelite, verantwortlich für das effiziente Arbeiten der Geheimdienste, sieht sich plötzlich unter lautem Gejohle der Gutmenschen, an den Pranger gestellt. Sie will gewählt werden. Und welcher Gutmensch wählt schon einen Bösmenschen? Es darf davon ausgegangen werden, dass dieser unsägliche Hick-Hack mit großer Aufmerksamkeit von der gerade zu Terroristen ernannten Hisbollah, der Al-Kaida und was weiß ich noch für welchen dunklen Gestalten beobachtet wird. n-tv.de/politik/Kanzleramt-geraet-in-Erklaerungsnot-article11030671.html
Posted on: Mon, 22 Jul 2013 11:20:37 +0000

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