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PFLICHTAUFGABE SOUVERÄN GELÖST POKAL: FCK NACH 8:1 IN GRÜNEBERG IM ACHTELFINALE Eine Bild, dass in dieser Saison wohl einmalig bleiben wird: Christian Mimietz (links), etatmäßiger FCK-Torwart, durfte in der zweiten Pokalrunde sich eine Halbzeit lang als Angreifer probieren. Prompt klappte es mit einem Tor. Sie hatten durchaus Gegenwehr erwartet, doch sie machten letztlich schnell kurzen Prozess: Der FCK hat sich in der 2. Runde des Kreispokals bei der TSG Fortuna Grüneberg die warnenden Wort von Cheftrainer Thomas Wjasmin zu Herzen genommen und ist nach einer souveränen Vorstellung sowie dem 8:1 (5:0)-Sieg locker ins Achtelfinale eingezogen. Zwei Aspekte fielen dabei sofort ins Auge. Erstens: Der FC Kremmen unterschätzte den klassentieferen Kontrahenten zu keiner Sekunde. Zweitens: Die Gäste waren als Kollektiv und individuell einfach zwei Klassen stärker. Schon nach 20 Minuten war diese Zweitrundenpartie entschieden. Den Auftakt machte Ballstreichler Sobhi Abadi gleich mit einem Doppelpack. Zunächst sah Jochen Malinowski, diesmal hinter den Spitzen, im Rücken schön Marc Kaiser, den er steil schickte. An Daniel Formella vorbei in den Sechzehner gestürmt, legte er von der Grundlinie zu Malinowski zurück, dessen Schuss TSG-Schlussmann Torsten Lindemann nur nach vorne prallen lassen konnte. Semih Yildrim leitete per Kopf weiter zu Abadi, der aus zwei Metern nur mit dem Schädel eindrücken musste (6.). Die Grüneberger waren bei den meisten Zweikämpfen zu spät dran. Hier steigt Jochen Malinowski am höchsten. Auch die zweite Chance war ein Treffer, wieder konnte Grüneberg mit dem Kremmener Tempo nicht mithalten. Christopher Groll und Malinowski machten in Kombination das Spiel schnell und schufen die Lücke für Kaiser, dessen Top-Flanke über Lindemann Abadi am langen Pfosten volley einschob (12.). Im Sechs-Minuten-Takt ging es weiter. Benjamin Gliem hatte bei seinem Solo erst etwas Glück, dass er gegen zwei Gastgeber am Ball blieb, passte dann aber gekonnt in den Lauf von Abadi, dessen Quereingabe Malinowski kaltschnäuzig verwandelte (18.). Nur eine Minute später war Kaiser, heute auf dem rechten Flügel eingesetzt, nach Steilpass von Nickel wieder über Außen durchgebrochen. Formella rutschte in seine flache Hereingabe und bugsierte dieser unhaltbar aus 11 Metern ins eigene Tor - 0:4 (19.). In der Folge schnauften die FCK-Jungs etwas durch und übten nicht mehr den Druck der ersten 20 Minuten aus. Mit guter Ballkontrolle spielten sie gemütlich die Zeit runter, manchmal allerdings auch etwas zu gedankenversunken mit leichten Ballverlusten, die aber schnell und ohne weitere Gefahr ausgebügelt wurden. Zehn Minuten vor der Pause bekam Groll nach Abadi-Ecke am zweiten Pfosten die nächste dicke Möglichkeit, scheiterte nach guter Annahme und Haken allerdings an Lindemanns Fußabwehr. Auch bei seinem völlig freien Schuss im Strafraum war mehr drin, jedoch setzte der amtierende Torschützenkönig der Kreisliga den Ball weit über das Tor (43.). Wenig später leitete er das 0:5 aber gewohnt filigran ein. Durch die Gasse servierte er steil für Kaiser, der sich von der Grundlinie gegen zwei Mann in den Sechzehner tankte und wuchtig ins kurze Eck vollendete (44.). Mit dieser Vorentscheidung wurden die Seiten gewechselt. Wjasmin schonte jetzt schon seine Stammkräfte. Den leicht angeschlagenen Mark Eichblatt sowie Jochen Malinowski nahm er runter. Dafür durften Marko Reiter und Christian Mimietz ran, Letzterer nicht etwa im Tor, sondern im Sturm. Mimi, schon in der Jugend beim OFC gelegentlich als Feldspieler eingesetzt, machte dort eine gute Figur und trug sich nach nur acht Minuten auch gleich in die Torschützenliste ein. Reiter fing einen hohen Grüneberger Ball ab, ehe es ganz schnell ging. Mit jeweils einem Kontakt über Kevin Hergt, Gliem und Groll gelangte die Kugel durchs Mittelfeld zu frei durchgestarteten Mimietz, der das Leder vor dem herauseilenden Lindemann spitzelte. Dieser riss den FCK-Akteur bei der Abwehraktion spektakulär um - ein klassischer Elfer. Der Gefoulte verwandelte selbst, ganz sicher unten links (53.). Man konnte den Kremmenern anschließend nicht verübeln, dass sie hier nicht mehr voll auf ein Torfestival aus waren. Wozu auch? Schließlich war das Weiterkommen längst besiegelt. Regisseur Christopher Groll leitete wieder sehr viele gefährliche Szenen des FCK ein. In dieser Situation lässt er Steffen Wurzel ins Leere laufen. So schlich sich fast zwangsläufig auch die eine oder andere Konzentrationsschwäche ein. Doch die Fortuna war zu grün, um das zu mehr nutzen. Kremmen vergab noch eine Großchance durch Yildirim, der nach Vorlage von Kaiser aus zwei Metern den Ball nicht im halbleeren Tor unterbringen konnte (68., Lindemann hielt per Fuß). Grüneberg erzielte nach einem Konter, Flanke von Daniel Domke und Kopfball von Sandro Krüger ins lange Eck noch den Ehrentreffer (80.). Mit einem 1:1 in der zweiten Hälfte wollte der FCK diese Begegnung aber doch nicht beenden. Erst setzte sich Kaiser nach einer zurückgeprallten Böttcher-Ecke sich gegen zwei Mann durch und traf mit seiner Wumme ins lange Eck (83.). Das wohl schönste Tor des Tages fiel zum Schluss: Yildirim bediente Abadi von der Außenlinie sehenswert per Fallrückzieher. Genauso klasse schloss Abadi ab, indem er den Ball direkt einlupfte. Mit einer seriösen Einstellung lösten die Gäste ihr Pflichtprogramm letztlich mehr als ungefährdet. FCK: Schaban - Gliem, Eichblatt (46. Reiter), Kevin Hergt, Uckel, Nickel (65. Marius Böttcher), Groll, Abadi, Kaiser, Malinowski (46. Mimietz), Yildirim
Posted on: Tue, 15 Oct 2013 18:09:49 +0000

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