Promi-Protest bleibt zunächst recht allgemein PROMIS INITIIEREN DAS "GENERATIONEN MANIFEST" Marius Müller-Westernhagen, Gesine Schwan, Benno Fürmann... Ein Bündnis aus Künstlern und Wissenschaftlern wirft der Politik Mutlosigkeit vor... und wer würde ihnen da nicht zustimmen? Mutlose und halbherzige Politik, z.B. bei der Umsetzung der Energiewende, werden in 10 Thesen "angeprangert". Schön und gut. Aber macht ein ehrenwerter Ansatz gleich eine gute, profunde Aktion? Liest man sich das "Manifest" durch, so klingt vieles doch sehr allgemein, z.B.: " der Klimawandel ist die größte Bedrohung, die die Menschheit je erlebt hat", verbunden mit der Forderung, das "Wohlergehen zukünftiger Generationen" dürfe nicht "aufs Spiel" gesetzt werden. Probleme verschiedenster Art werden in diesem Stil beleuchtet. Mitunter liest sich dieser Katalog an Empörung aber genau so einschläfernd und lähmend, wie die derzeitige Politik, die kritisiert wird.
Posted on: Thu, 06 Jun 2013 16:39:00 +0000
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