Qualität sollte seinen Preis haben – aber auch nicht enttäuschen! Großkonzerne stehlen sich mittlerweile gerne aus der sozialen Verantwortung und mutieren mehr als je zuvor nur noch zu knallhart monitär orientierten Unternehmungen. Noch bis vor ca. 8 Jahren galt eine Anstellung bei z.B. Karstadt, Neckermann, Quelle, Schlecker etc. als der Top-Job auf Lebenszeit. Zahlreiche Insolvenzen belehren uns in der heutigen Zeit eines Besseren; der Arbeitsmarkt ist instabil und Festanstellungen kurzfristig, wie nie zuvor. Etwaige Floskeln, wie der zwangsweisen Anpassung an desolate Wirtschaftskrisen, sind gemeinten Groß-Konzernen nicht glaubwürdig abzunehmen. Einige dieser haben bereits seit über 80 Jahren, Weltkriege, Deflationen, Inflationen und andere wirtschaftliche Hindernisse fast ungeschadet überstanden. Warum folgt also in der heutigen Zeit eine Pleite der Anderen? Frei nach dem Zitat „Schnelles Geld ist gutes Geld“, sei den Manegement-Etagen, die weiterhin am Puls der Zeit bleiben wollen, folgendes mitzuteilen: „Der deutsche Normal-Verbraucher ist des kurzlebigen, billigen Konsumes überdrüssig und will endlich wieder Qualitätsprodukte, die natürlich etwas teurer sind als aus Fernost, aber weder mit kalkulierten Sollbruchstellen versehen sind sowie dessen Lebensdauer um ein vielfaches der gesetzlichen Garantiezeit überschreiten. Kurzfazit: Kalkulieren muß jeder, aber langfristig werden solide Qualität nebst langer Lebensdauer und einer glaubwürdigen Marke, sich wieder marktwirtschaftlich durchsetzen.
Posted on: Thu, 19 Sep 2013 20:37:05 +0000
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