RHEINWIESENLAGER RHEINBERG - AUS DEM BUCH "MENSCH AUF DEN ACKER - TopicsExpress



          

RHEINWIESENLAGER RHEINBERG - AUS DEM BUCH "MENSCH AUF DEN ACKER GESÄT" Vergleiche mit den gefälschten KZ-Filmen von Hitchcock über deutsche KZs Kapitel 5: "Verspätetes Vorwort": [S.59] [Die Wahrheit ist: In den Hitchcock-Filmen wandeln genau diese Deutschen aus den Rheinwiesenlagern und werden als Juden bezeichnet]. Alles Bärtige Kapitel 7 "Stichwort Wolkenbruch" "Wochenlang nicht rasieren und waschen und die ganze Zeit auf der blanken Erde liegen." [S.73] Kriminelle "Amerikaner" foltern mit Ruhr: Die Häftlinge tragen keine Hosen mehr - "Gestalten halb grau halb weiss" Kapitel 13 "Hangend an der Angel des bitteren Todes" "In fünf, in zehn oder noch mehr konzentrischen Kreisen hockten oder lagen Menschen um mich herum, alle von der Hüfte an nackt, viele Ruhrkranke darunter. Einem klapperten die Zähne im Fieber. Ein anderer zuckte wie ein mit dem Beil erschlagenes Tier. Gestalten, halb grau, halb weiss wälzten sich in Schauern herum, geworfen in einen Sumpf von Blut und Urin und Kot. Hier fand das Sterben am laufenden Band statt. In allen Stadien konnte man es sehen, vom Beginn der Agonie bis zur Leichenstarre. Da konnte man das Sterben lernen, hangend an der Angel des bitteren Todes, wie der Mystiker sagte." [S.126] Weisse Menschen mit Kreislaufversagen "Schon vorher waren die Kreislaufstörungen schlimm geworden. Hände und Füsse wurden kalt, wurden weiss, als seien sie erfroren." [S.181] [Genau solche weisse Menschen werden von Hitchcock in seinen KZ-Filmen gezeigt]. Granit im Darm Dann begann eine Kur, deren ich mich nur noch mit einiger Mühe erinnere. Man gab mir Öl zu schlucken und verabfolgte mir zwei Klistiere. Es war alles umsonst. Kann man Granit mit Öl bewegen? Kann man den Mörtel im Mauerwerk mit Klistieren aufweichen? [S.182] Kunsthandwerk im Lager Rheinberg Wie knapp auch das Holz und die Pappe war, wie wenig Taschenmesser auch verfügbar waren, oftmals waren kleine Meisterwerke der Schnitzerei entstanden. Tischler, Drechsler und Kunsthandwerker hatten Schachspiele, Dosen, Bestecke und andere hübsche Sachen aus Holz, und Blech hergestellt, gehämmerte, getriebene, gravierte, geschnitzte, gedrechselte Gegenstände, die man auf jeder Ausstellung zeigen [S.185] konnte [S.186]. Wind und Sand Wenn wir zu beten versuchten, dann knirschten wir mit den Zähnen, nicht aus Zorn oder Hass, sondern weil der Wind den Betenden unablässig Sand in den Mund blies. Was wir auch taten, ob wir assen, tranken oder schliefen, immer blies uns der Wind Dreck in die Augen, Dreck in den Hals, lebensgefährlichen Dreck voll von tödlichen Krankheitskeimen, die er von den Sterbelagern der Ruhrkranken holte. Mit diesem Schmutz zwischen den Lippen und Zähnen liess es sich schlecht beten [S.195]. Todesursachen Ich besuchte noch einmal alle die Plätze, an denen ich so bittere,eigene und fremde Qualen erlebt hatte, und gedachte der Toten, die am Hunger, an der Ruhr, an Altersschwäche gestorben waren, die Selbstmord begangen hatten oder über denen die Erde eingestürzt war. [S.205] Dort, wo jüdische Geschäfte liegen, wird am meisten bombardiert Im September 1943 brannte Hannovers zerschlagene Innenstadt aus. Am schlimmsten sah es da aus, wo vordem die jüdischen Geschäfte lagen. [S.212] Wucherbeispiele [Rheinwiesenlager 1945]: Ich denke noch manchmal mit Zorn daran, wie die Amerikaner sich für ein paar lumpige Zigaretten kostbare Armbanduhren von deutschen Kriegsgefangenen ergaunerten. [S.213] [Nachkriegszeit 1947-1949]: Ein paar Jahre später sah ich, wie deutsche Bauern von deutschen Hungernden sich die Eheringe für ein paar lumpige Kartoffeln als Kaufpreis aushändigen liessen - - - [S.213] [1938: Juden wurden durch Hannover getrieben] Am Morgen nach der Reichskristallnacht hatte man in meiner Stadt [Hannover] jüdische Männer, darunter einen greisen Sanitätsrat, dessen Sohn später den Nobelpreis erhielt, unrasiert und ohne Hosenträger durch die Strassen zum Gefängnis getrieben. Es war ein kläglicher Anblick, wie sie ihre Hosen festhielten und im Geschwindschritt dahinstolperten. ["Erziehung" in der GB-Zone 1945-1950: Krimineller, britischer Feldwebel beleidigt und schlägt systematisch Deutsche bei Befragungen] Ein paar Jahre später herrschte bei der britischen Militärpolizei ein Feldwebel, der jeden Deutschen fragte, ob er in der NSDAP gewesen sei. Sagte der Befragte nein, dann nannte ihn der Feldwebel ein deutsches Schwein, einen Lügner, einen feigen Nazi-Lumpen. Sagte der Gefragte ja, dann schlug ihm der Feldwebel mit der Faust ins Gesicht. Trug der Unglückliche eine Brille, war es dem Feldwebel ein besonderes Vergnügen, diese zu Boden zu schmettern und sich daran zu erfreuen, wie der Halbblinde umhertastete. Lief dem Geschlagenen das Blut aus Mund und Nase, befahl ihm der [S.213] Feldwebel, den Rock auszuziehen und den Fussboden aufzuwischen. Soll ich noch hinzufügen, dass es dann der jüdische Sergeant war, der den verhafteten Nationalsozialisten wieder zu einer Brille verhalf? [S.214] [Gelber Stern - deutscher Stern] Im Dritten Reich mussten die Juden den gelben Stern tragen. Sudetendeutsche Frauen berichteten mir, dass sie nach dem Zusammenbruch bis zu ihrer Vertreibung den deutschen Stern trage mussten [S.215]. [Angelsächsische Taktik: Das Verbrechen im Rudel kennt keine Verantwortlichen] Sicher ist es eine Eigenart des Deutschen, dass er keine Gelegenheit versäumt, um sich neue Feinde zu machen. Aber haben denn die anderen solche Gelegenheiten immer verpasst? Sicher ist der einzelne Deutsche, der einzelne Amerikaner, der einzelne Engländer nicht so konstruiert, dass er bewusst Gemeinheiten ausbrütet und Schandtaten begeht. Wenn der Mensch aber als Masse auftritt - nun, auch das ist begreiflich. Wenn schon Unsinn gemacht wird, dann will man ihn wenigstens in grosser Gesellschaft machen, weil es dann keinen Verantwortlichen mehr gibt [S.216].
Posted on: Thu, 05 Sep 2013 19:41:38 +0000

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