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ROSTOCK. Die Universität Rostock hat eine Flugblattkampagne, in der mehreren Dozenten rechte und antidemokratische Tendenzen unterstellt wurden, scharf verurteilt. Die Art und Weise, wie Professoren und Lehrbeauftragte anonym diffamiert und verunglimpft würden, sei nicht akzeptabel, sagte der Sprecher der Universität, Ulrich Vetter, auf Anfrage der JUNGEN FREIHEIT. In dem Flugblatt waren mehrere Wissenschaftler angegriffen und an den Pranger gestellt worden. So wurde dem Historiker Egon Flaig beispielsweise unterstellt, er vertrete in seinen Vorlesungen eine „ethnopluralistische und sozialdarwinistische Sichtweise“. Belegt haben die anonymen Ankläger dies jedoch nicht. Zwei weiteren wissenschaftlichen Mitarbeitern wurde ihre Mitgliedschaft in Studentenverbindungen vorgehalten. Einem anderen Historiker, daß er sich für die Umbenennung der Ilja-Ehrenburg-Straße in Rostock ausgesprochen hatte. Der sowjetische Propagandadichter hatte im Zweiten Weltkrieg in seinen Schriften die Soldaten der Roten Armee zum Massenmord an deutschen Zivilisten aufgerufen. jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M541f4b6bd13.0.html
Posted on: Wed, 06 Nov 2013 15:58:28 +0000

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