Ramadamn So, nachdem ich jetzt noch dieses eine Wortspiel - TopicsExpress



          

Ramadamn So, nachdem ich jetzt noch dieses eine Wortspiel bringen durfte, brauche ich diesen Ausdruck nicht mehr als Bezeichnung für meinen Gesundheitstrip. Witzigerweise bekam ich etwa 400 Messages mit „BIS VORSICHTIG, ES CHÖNT DAS NA ÖPER FALSCH VERSTAH“ und genau eine, welche mich sehr differenziert darum bat, doch einen anderen Ausdruck zu verwenden. Wegen dieser einen Message mache ich das von Herzen gerne. Und als Erstes einmal an alle, die mir ihre Tipps geschickt haben: Ich danke Euch. Ich weiss, Ihr meint es bestimmt gut, aber ich will nicht täglich 7 Liter Wasser trinken. Ich will auch nicht keine Kohlenhydrate mehr essen, weil ich dann depressiv werde und eventuell ein bisschen sterbe, weil ich null Freude mehr am Leben habe. Und bitte bitte bitte, bittet mich nicht mehr darum, keine Tiere mehr zu essen. Ich hab’s mehrfach versucht, es geht nicht. Ich bewundere jeden, der das aus idealistischen Gründen macht, denn ich bin eine grosse Tierfreundin, aber ich LIEBE Fleisch und ich kann und werde nicht komplett darauf verzichten. Wie Homer Simpson so schön sagt: „If we’re not supposed to eat animals why do they taste like food?“ Deshalb gibt’s wenig Fleisch, dafür Bio. Nun also. Mein Fitness-Trip. Es gibt gute und schlechte Neuigkeiten. Die guten: Ich hab’s diese Woche fast durchgezogen. Von Montag bis Freitag war ich sehr brav, hab Treppen genommen anstatt Rolltreppen oder Lifte, hab Gemüse, Salat und Früchte gegessen, habe Bio-Produkte gekauft und brav darauf geachtet, die Kohlenhydrate zwar zu reduzieren, sie aber nicht ganz weg zu lassen. Abends Yoga oder Spazieren, früh ins Bett (meistens). Ich habe auch grösstenteils auf Koffein verzichtet. Das führte zu üblen Kopfschmerzen, die aber mit der Zeit verschwanden. Ich habe sogar Tee getrunken, und wer mich kennt, weiss, dass das ein definitives Zeichen dafür ist, dass es ernst gilt. Die schlechten: das Wochenende. Ich habe gesündigt. Vor allem mit Alkohol. Ich muss aber ausführen, dass ich mit guten Freunden in einer Hütte ohne Strom und Leitungswasser war und wir den ganzen Tag und Abend vor dem Cheminée sitzend, Lieder singend und Blödsinn quatschend verbracht haben. Da hab ich mir dann halt doch Alkohol gegönnt. Viel. Und Redbull. Zwar Sugarfree, dafür UNMENGEN. Und heute morgen 2 Nutella-Brötli, aber keine grossen. Die darin enthaltenen Kalorien habe ich mir aber sofort wieder abtrainiert, indem ich im Zug zurück nach Zürich neben zwei selbstgestrickte, filztragende Politiker zu sitzen kam und mich in der Konsequenz eine Stunde lang über deren Triumphzug bzgl. Ablehnung der Familieninitiative nerven musste. Versteht mich nicht falsch, ich war selber dagegen, aber dieses Hardcore-Edelgrüne, „Redsch du mit de Präss oder söll ich?“-Gehabe finde ich ein wenig anstrengend. IHR WOLLT ALLE MIT DER PRESSE REDEN. GEBT’S DOCH ZU! ARGH, IHR NERVT! Nun sitze ich hier, wieder zuhause, noch immer ungewaschen und nach Natur stinkend. Mit einer Gurke und einem Salzstreuer. Wir wissen, einen von uns wird’s erwischen und ich glaube, die Gurke weiss, dass das weder ich noch der Salzstreuer sein werden. Einen erwischt’s halt immer - in den „Hunger Games“. Morgen geht’s in die zweite Woche. Mal schauen, wie die so verlaufen wird – die Prognosen für’s Wochenende stehen leider wieder auf „düster“, denn dann heiraten zwei meiner schwulen Lieblingsfreunde. Das wird zwar Stoff für eine (oder mehrere) wunderbare Kolumnen geben, aber sicher keine mit abstinentem Inhalt. Nun denn: Bon appétit (Scheissgurke) und einen schönen Sonntag!
Posted on: Sun, 24 Nov 2013 15:15:19 +0000

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