Robin Hood [ˌrɒbɪn hʊd] ist der zentrale Held mehrerer - TopicsExpress



          

Robin Hood [ˌrɒbɪn hʊd] ist der zentrale Held mehrerer spätmittelalterlicher bis frühneuzeitlicher englischer Balladenzyklen, die sich im Laufe der Jahrhunderte zu der heutigen Sage formten. Die Handlungen der Balladen wurden fortwährend umgedichtet und weiterentwickelt, auch neue Balladen wurden hinzuerfunden. So wird Robin Hood in den ältesten schriftlichen Quellen aus der Mitte des 15. Jahrhunderts noch als gefährlicher Wegelagerer einfacher Herkunft geschildert, der vorzugsweise habgierige Geistliche und Adlige ausraubt. Im Zuge seiner Auseinandersetzungen mit Feinden kommt es auch zu mittelalterlich-grausamen Praktiken. Später wird er immer positiver dargestellt. Die Dichtung macht ihn zum enteigneten angelsächsischen Adeligen und zum gegen die Normannen kämpfenden angelsächsischen Patrioten. Im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts wandelt sich die Figur auch zum Vorkämpfer für soziale Gerechtigkeit, der den Reichen nimmt und den Armen gibt. Die Existenz Robin Hoods als reale historische Figur ist nicht belegt. Laut den mittelalterlichen Balladen betreibt Robin Hood sein Räuberhandwerk mit “Merry Men” (deutsch: „fröhlichen Gefährten“), u. a. Little John, Friar Tuck und Will Scarlet. Sie sind Geächtete und verstecken sich vor dem Gesetz, in Gestalt des Sheriffs von Nottingham, im Sherwood Forest und Barnsdale Forest. Später kommen noch Robins romantische Liebe zu Maid Marian und der Barde Alan-a-dale hinzu. Der abenteuerliche Stoff blieb bis heute populär. Er wurde in Dramen, Romanen und Opern, seit dem 19. Jahrhundert auch in der Jugendliteratur und seit dem 20. Jahrhundert auch in diversen Filmen aufgegriffen. de.wikipedia.org/wiki/Robin_Hood de.wikipedia.org/wiki/Robin_Hood_%28Begriffskl%C3%A4rung%29 de.wikipedia.org/wiki/Robin_Hood_(Begriffsklärung) Die Angelsachsen waren ein germanisches Sammelvolk, hauptsächlich bestehend aus Sachsen und Angeln. Als Verband treten diese Stämme, mit aus Jüten, Friesen und Niederfranken bestehenden Gruppen, ab dem 5. Jahrhundert auf. Die ethnische Entstehung (Ethnogenese) der Angelsachsen war das Ergebnis eines längeren Vorganges der Einwanderung und der Aufnahme von Teilen der keltisch-romanischen Vorbevölkerung Britanniens. Aus diesem Völkerverband, später ergänzt um Skandinavier, Dänen und im 11. Jahrhundert frankophone Normannen, bildete sich zunächst eine angelsächsische Kultur heraus, bevor sich im Laufe der Zeit und dieser Entwicklungen im Hochmittelalter die englische Nation und Kultur formierte. Oft wird der Begriff heute im übertragenen Sinn in Bezug auf die Bewohner der Britischen Inseln und auf die englischen Sprachvölker in Nordamerika und Ozeanien angewendet de.wikipedia.org/wiki/Angelsachsen Robin Hood ist ein Abenteuer-Ritterfilm des Regisseurs Ridley Scott aus dem Jahr 2010. Die Produktion eröffnete am 12. Mai 2010 die 63. Filmfestspiele von Cannes. Einen Tag später startete der Film in den deutschsprachigen Kinos. Der Film erzählt eine fiktive Vorgeschichte zur eigentlichen Robin-Hood-Legende. Die Filmhandlung spielt im Jahr 1199. Reale historische Personen und Gegebenheiten aus dem 12. Jahrhundert wurden in die Handlung integriert. Handlung Robin Longstride ist ein erfahrener Soldat, der an der Seite von König Richard Löwenherz im Dritten Kreuzzug kämpfte und nun mit den Soldaten des Königs auf dem Rückweg vom Heiligen Land nach England ist. Nun gilt es nur noch, eine französische Burg zu erobern, deren Bewohner sich der Belagerung verzweifelt zur Wehr setzen, um nach England überzusetzen. Da Robin in der Gegenwart des Königs den Kreuzzug und das sinnlose Blutvergießen anprangert, werden er sowie drei seiner Männer – Little John, Alan A’Dayle und Will Scarlett – in den Pranger gespannt und sind so nicht dabei, als die Männer König Richards erneut die Burg einzunehmen versuchen. Dabei wird der König jedoch von einem Armbrustbolzen eines französischen Kochs tödlich in den Hals getroffen. Dem englischen Heer fehlt somit der Anführer. In dem folgenden Durcheinander befreit ein junger Soldat die vier aus dem Block. Robin entschließt sich, das Heer zu verlassen und eigene Wege zu gehen, die drei anderen folgen ihm. de.wikipedia.org/wiki/Robin_Hood_%282010%29 de.wikipedia.org/wiki/Robin_Hood_(2010) Robin Hood – König der Diebe ist ein Abenteuerfilm aus dem Jahr 1991 und basiert auf den Geschichten über Robin Hood. Handlung Jerusalem zu Zeiten der Kreuzzüge. Im Jahre 1194 kann der junge englische Adelige Robin von Locksley aus der Kriegsgefangenschaft entfliehen – zusammen mit und unter tatkräftiger Mithilfe des Mauren Azeem, der ebenfalls zum Tode verurteilt wurde. Azeem fühlt sich gegenüber Robin in der Schuld und schließt sich diesem als Leibwächter und Berater an. Gemeinsam gelingt beiden die Flucht nach Britannien. Doch in der Heimat erwartet beide statt des Friedens eine böse Überraschung: Robins Vater Lord Locksley wurde getötet, das Familienschloss niedergebrannt und die Ländereien beschlagnahmt. Für alles ist ein Mann verantwortlich – der Sheriff von Nottingham, der während der Abwesenheit von König Richard ein grausames Regiment führt, die Bevölkerung knechtet und mit Hilfe seines Vetters und Handlangers Guy von Gisborne hohe Steuern auf brutale Weise eintreibt. de.wikipedia.org/wiki/Robin_Hood_%E2%80%93_K%C3%B6nig_der_Diebe de.wikipedia.org/wiki/Robin_Hood_%E2%80%93_König_der_Diebe Robin Hood - Mythos oder Wahrheit - Dokumentation Robin Hood youtube/watch?v=SnDpWaFRbBw bbcgermany.de/GERMANY/dokumentationen/genre2/827/RobinHood/index.php DIE LEGENDE KEHRT ZURUECK... Bei seiner Rückkehr von den Kreuzzügen entdeckt Robin, dass der niederträchtige Sheriff von Nottingham Nottinghamshire in einen Ort aus Angst und Schrecken verwandelt hat. Robin gibt seine Stellung als Edelmann auf und tut sich mit einer Gruppe von mutigen Leuten zusammen, um der Welt Gerechtigkeit und Ehre zurückzubringen. https://google.de/#psj=1&q=robin+hood+you+tube Disneys Robin Hood - Prinz John youtube/watch?v=WmQKomAhvAk https://google.de/#psj=1&q=robin+hood+playmobil Playmobil FunParks sind Freizeitparks der Firma geobra Brandstätter, dem Hersteller von Playmobil. Der erste Park wurde 2000 in Zirndorf im Landkreis Fürth am Stammsitz von Playmobil, eröffnet. Weitere fünf Parks gibt es derzeit in Paris, Athen, West Palm Beach und auf Malta. In Orlando (Florida) existierte ebenfalls ein Playmobil Funpark, dieser wurde jedoch am 22. Januar 2007 geschlossen. Die Idee eines Playmobil-Freizeitparks hatte Horst Brandstätter, der damit auch dem Bewegungsmangel der Kinder entgegenwirken will. Schwerpunkt sind daher nicht Fahrgeschäfte, sondern Spielstationen, die das Mitwirken der Besucher erfordern. Kinder sollen dort aktiv spielen und sich bewegen und nicht „bespielt“ werden. de.wikipedia.org/wiki/Playmobil_FunPark Die Angelsachsen sind im Wesentlichen die Nachkommen zweier kontinentalgermanischer Stämme. Die Angeln wurden schon während der hohen römischen Kaiserzeit bei Tacitus 98 n. Chr. als Anglii und später bei Ptolemaeus (2. Jahrhundert) als Αγγειλοι schriftlich erwähnt und siedelten im Nordosten des heutigen Bundeslandes Schleswig-Holstein. Ptolemaeus erwähnt auch die Sachsen als Σαξονες. Prokop (6. Jahrhundert) erwähnt die Friesen in seinem Werk über die Gotenkriege Justinians und nennt sie Φρισσονες. Die antiken Sachsen sind nicht zu verwechseln mit den späteren Sachsen des Hochmittelalters und den heutigen Niedersachsen. Die Altsachsen der beginnenden Völkerwanderungszeit waren sprachlich sehr viel enger mit den Friesen verwandt. Tacitus erwähnt in seiner „Germania“ die Sachsen nicht, aber er zählt den Stamm der Chauken auf, die an der unterelbischen Nordseeküste siedelten und die auch Plinius kennt, während Ptolemaeus die eigentlichen Sachsen „…im Nacken der kimbrischen Halbinsel“ (wohl das heutige Holstein) lokalisiert. Bis zum 3. Jahrhundert war die Vereinigung beider Völker zum nun größeren Stammesverband der Sachsen vollzogen. de.wikipedia.org/wiki/Angelsachsen Gegen Ende des 8. Jahrhunderts nahmen die gewaltsamen Einfälle und Raubzüge der Wikinger zu, die Epoche der Wikingerzeit in den angelsächsischen Reichen begann. Im Norden etablierten sich die Dänen im Danelag. Die angelsächsische Sprache wurde deshalb auch durch das Dänische beeinflusst. Im Jahre 1066 wurde das Gebiet der Angelsachsen von den Normannen erobert. Gleichwohl hielten sich angelsächsische Kultur und Sprache noch längere Zeit, bis eine Vermischung mit der französischen Sprache der Normannen eintrat. Ein Beispiel für die Auseinandersetzung zwischen Angelsachsen und Normannen ist die Legendenfigur Robin Hood, der die Angelsachsen im Widerstand gegen die Normannenherrschaft symbolisierte. Siehe auch: Wikingerzeit Wikingerzeit ist ein Begriff der Geschichtswissenschaft. Er wird auf Nordeuropa angewendet, soweit es von den Wikingern bevölkert, und auf Mittel-, Süd- und Westeuropa, sofern es von ihren Angriffen betroffen war. Die Wikingerzeit im skandinavischen Raum wird von verschiedenen Forschern unterschiedlich bestimmt. Als frühester Anfangszeitpunkt wird vereinzelt der Kriegszug des Dänen Chlochilaicus zwischen 516 und 522 n. Chr. genannt. In der Regel wird aber erst der Überfall auf Lindisfarne 793 als Beginn der Wikingerzeit gesehen. Das Ende wird traditionell auf 1066 datiert (gleichzeitig Ende des Frühmittelalters in England), obgleich das Strandräuberunwesen bereits früher zurückgegangen war. Die heute gängige Grobdatierung lautet 800–1050 n. Chr. Die Wikingerzeit war geprägt durch ein großräumiges Netzwerk von Freundschaften. Dies umfasste einerseits persönliche, durch rituellen Austausch von Geschenken begründete Verbindungen mit gegenseitigen Verpflichtungen, die Bindung des Einzelnen an die Sippe und die Vorfahren und andererseits die Konfrontation mit dem Christentum. Diese Konfrontation wurde durch allmählichen Wandel von kleineren Herrschaften zu stärkeren Zentralgewalten vorbereitet. Der Fortschritt im Schiffsbau und die damit verbundene Mobilität sowohl im Krieg als auch beim Handel führte zu Reichtum und kultureller Blüte. de.wikipedia.org/wiki/Wikingerzeit#Nordmannen_in_England.2C_Schottland_und_Irland Es gab die norwegischen und schwedischen Wikinger der aristokratischen Oberschicht, die in einem bestimmten frühen Lebensabschnitt auf Raubfahrt in die Ferne fuhren und dabei möglicherweise sogar einen bestimmten Ehrenkodex beachteten, den sie aus der Heimat mitnahmen, zum Beispiel dass man einen Raub öffentlich bekannt machte und sich nicht heimlich davonstahl. Von diesen sozialen Gruppen unterschieden sich die Wikinger, die das Frankenreich und England heimsuchten, radikal. Es handelte sich um reine Raubzusammenschlüsse ohne besondere Bindung an die Heimat. Während sie am Anfang des 9. Jahrhunderts offenbar nach ihren Raubzügen in die Heimat zurückkehrten, hörte dies im Laufe des 9. Jahrhunderts auf. Dass sie im zu plündernden Gebiet befestigte Lager errichteten, in die sie sich bei Gefahr zurückzogen oder auch überwinterten, wird oft mit der späteren Landnahme verwechselt oder in Verbindung gebracht. Herrschaft über Land war aber nie das Ziel der räuberischen Nordmannen.[56] Ihre damals schon unvorstellbare Grausamkeit und Zerstörungswut machte sie zu einer sozialen Gruppe, die bei den allmählich wachsenden Zentralisierungstendenzen in den Heimatländern nicht mehr integrierbar war. Ihr Anhäufen von Silber und Schätzen hatte keinerlei Funktion. Was sie benötigten, raubten sie. Für die Schätze gab es keine Verwendung. In einer irischen Quelle wird über die Eroberung der Wikingerfestung Dublin berichtet, dass man dort ungeheure Schätze gefunden habe.[ Ein Räuber ist eine Person, die einen Raub begeht oder begangen hat. Im juristischen Sprachgebrauch wendet der Räuber im Unterschied zum Dieb Gewalt an oder droht diese an. de.wikipedia.org/wiki/Wegelagerer de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4uber_%28Begriffskl%C3%A4rung%29 de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4uber_(Begriffsklärung)5 de.wikipedia.org/wiki/Wikingerzeit#Nordmannen_in_England.2C_Schottland_und_Irland de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite Ein Wiki (hawaiisch für „schnell“[1]), seltener auch WikiWiki oder WikiWeb genannt, ist ein Hypertext-System für Webseiten, deren Inhalte von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online direkt im Webbrowser geändert werden können (Web-2.0-Anwendung). Diese Eigenschaft wird durch ein vereinfachtes Content-Management-System, die sogenannte Wiki-Software oder Wiki-Engine, bereitgestellt. Zum Bearbeiten der Inhalte wird meist eine einfach zu erlernende vereinfachte Auszeichnungssprache verwendet. Die bekannteste Anwendung ist die Online-Enzyklopädie Wikipedia, welche die Wiki-Software MediaWiki einsetzt. de.wikipedia.org/wiki/Wiki_%28Begriffskl%C3%A4rung%29 de.wikipedia.org/wiki/Wiki_(Begriffsklärung) de.wikipedia.org/wiki/Wicki Wickie und die starken Männer (Jap. 小さなバイキングビッケ, Chiisana Baikingu Bikke, Deutsch „Der kleine Wikinger Vicke“) ist eine von 1972 bis 1974 entstandene deutsch-österreichisch-japanische Anime-Fernsehserie auf der Grundlage der schwedischen Kinderbuchreihe Vicke Viking von Runer Jonsson. Handlung Wickie ist ein kleiner Junge mit rotblondem, schulterlangem Haar, der mit seinen Eltern Ylva und Halvar, dem Dorfhäuptling, im kleinen Wikingerdorf Flake lebt. Er ist kein typischer Wikingerjunge, sondern von Natur aus ängstlich und nicht besonders stark. Dafür überzeugt er durch seine ausgeprägte Intelligenz, mit der er Erwachsenen und Freunden auch in scheinbar ausweglosen Situationen immer wieder beisteht. Gemeinsam mit Halvar und seiner Schiffsmannschaft aus mehr oder weniger „starken“ Männern erlebt Wickie in jeder Folge neue gefährliche oder lustige Abenteuer. Er muss sich anfangs gegen die Skepsis der Mannschaft durchsetzen, entwickelt sich aber schnell zum Maskottchen, ohne das die Wikinger gar nicht mehr auf Reisen gehen wollen. Die literarische Vorlage für die Serie waren das 1963 entstandene Kinderbuch Vicke Viking und seine Nachfolgebände, verfasst vom schwedischen Schriftsteller Runer Jonsson, der dafür 1965 den Deutschen Jugendbuchpreis erhielt. de.wikipedia.org/wiki/Wickie Der Film Wickie und die starken Männer ist eine Realverfilmung der gleichnamigen Zeichentrick-Fernsehserie Wickie und die starken Männer. Regisseur ist Michael Herbig und Produzent Christian Becker mit der Rat Pack Filmproduktion (in Co-Produktion mit herbX film und Constantin Film). Die Dreharbeiten fanden in München, Walchensee (Bayern) und Malta statt und dauerten vom 5. August bis 13. November 2008. Der Film kam am 9. September 2009 in die Kinos und ist seit dem 11. März 2010 auf DVD erhältlich. 2011 erschien die Fortsetzung Wickie auf großer Fahrt, die ebenfalls auf der Zeichentrickserie Wickie und die starken Männer basierte. de.wikipedia.org/wiki/Wickie_und_die_starken_M%C3%A4nner_%28Film%29 de.wikipedia.org/wiki/Wickie_und_die_starken_Männer_(Film) An den ersten zwei Tagen sahen sich den Film in Deutschland über 250.000 Besucher an, nach dem ersten Wochenende waren es bereits 1,25 Mio. Kinogäste (7,5 Mio. € Einspielergebnis).[9][10] In Österreich waren es im gleichen Zeitraum über 300.000 Zuschauer.[9] Damit soll der Film laut Mediabiz.de den drittbesten Kinostart aller deutschen Filme erreicht haben.[9][10] Bis zum 20. September spielte der Film in Deutschland 12,9 Mio. € ein.[11] Bis zum 27. September schauten sich 2,75 Mio. deutsche Kinobesucher Wickie und die starken Männer an.[10] Am 3. Oktober wurde ihm während einer Sendung von Wetten, dass..? die Goldene Leinwand für 3 Millionen Kino-Besucher innerhalb von 18 Wochen verliehen. Bis Dezember 2009 sahen den Film fast 5 Millionen Zuschauer in den deutschen Kinos. de.wikipedia.org/wiki/Wickie_und_die_starken_Männer_(Film) Wickie und die starken Männer - Der schreckliche Sven youtube/watch?v=ETsCXvei1qI https://google.de/#psj=1&q=wikinger+playmobil Playmobil ist ein System-Spielzeug des deutschen Unternehmens Geobra Brandstätter mit Sitz in Zirndorf. Hauptelement ist eine 7,5 cm große Spielfigur aus Kunststoff. Hände, Arme, Beine und der Kopf lassen sich bewegen. An die Hände können verschiedene Teile, wie Werkzeuge oder Waffen, angesteckt werden. Der Markenname und der charakteristische blaue Schriftzug wurden von dem Künstler und Grafikdesigner Rainer Willingstorfer entworfen. de.wikipedia.org/wiki/Playmobil Firmengeschichte Die Markteinführung von Playmobil erfolgte 1974. Hans Beck begann bereits 1971 mit der Entwicklung des System-Spielzeugs, doch erst als die steigenden Ölpreise den Kunststoffpreis verzehnfachten, wagte Horst Brandstätter die Markteinführung. Die damals von Geobra produzierten Großkunststoffartikel (Deckenverkleidungen, Kindermöbel etc.) wurden unrentabel und für die kleinen Figuren wurde wesentlich weniger des teuren Rohstoffs gebraucht. Das Unternehmen Geobra Brandstätter stellte das neu entwickelte Spielzeug erstmals auf der Nürnberger Spielwarenmesse 1974 vor. Den ersten Themen Baustelle, Wilder Westen und Ritterzeit folgten über 20 verschiedene Themen mit umfangreichem Zubehör. 1976 kamen weibliche Figuren dazu, Kinder- und Babyfiguren wurden erstmals 1981 bzw. 1983 verkauft. Die Figuren wurden im Laufe der Jahre nur leicht modifiziert – so kamen bewegliche Hände und verschiedene „Haartrachten“ hinzu –, blieben aber immer an den ursprünglichen, in ihrer Reduziertheit unverkennbaren Formen ausgerichtet. Ab 1976 fertigte die griechische Firma Lyra das Playmobilsortiment in Lizenz von Geobra für den dortigen Markt und entwickelte auch eigene Produkte zu dem System. Das Unternehmen exportierte wohl auch in den Nahen Osten, 1986 wurde die Produktion jedoch eingestellt.[1] Ab 1982 fertigte die Firma Schaper die Produkte in Lizenz in den USA.[2] Nur wenige Jahre nach der Markteinführung von Playmobil wurde das Unternehmen Geobra Brandstätter der umsatzstärkste deutsche Spielwarenhersteller und rangiert seitdem an der Spitze. Das Unternehmen beschäftigt weltweit in vier Fertigungsstätten 3.701 Mitarbeiter, davon 2.016 in Deutschland[3]. Das Sortiment besteht aus etwa 300 verschiedenen Artikeln. 1975 brachte das Unternehmen BIG das Konkurrenzprodukt Playbig heraus. Zwar unterlag die geobra Brandstätter in einem durch die Markteinführung verursachten, jahrelangen Rechtsstreit, Playmobil konnte sich jedoch letztendlich auf dem Markt durchsetzen; BIG – auch bekannt durch ihr Bobby-Car – stellte die Produktion von PlayBIG 1979 ein. Seit dem Jahr 2000 gibt es in Zirndorf auch einen eigenen Playmobil-Freizeitpark, der Playmobil FunPark. Inzwischen wurden weitere Playmobil FunParks in Paris, auf Malta, in Athen und in Palm Beach eröffnet. 2004 feierten die Playmobil-Figuren ihren 30. Geburtstag. Im Historischen Museum der Pfalz (Speyer) waren nicht nur viele Figuren, sondern auch deren oft ungewöhnliche Verwendungen von Sammlern und Künstlern zu besichtigen. Die Ausstellung mit dem Titel "Playmobil - Entdecke die Welt" tourte bis 2006 durch Deutschland und war im Maximilianpark Hamm, Niederrheinischen Museum Kevelaer, Bilderbuchmuseum Troisdorf und Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim zu sehen. Im Juli 2006 stellte Playmobil erstmals in der Unternehmensgeschichte eine Figur vor, die ein historisches Wahrzeichen einer Stadt porträtiert. Anlässlich der 29. Ausstellung des Europarates Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation in Magdeburg veröffentlichte Playmobil eine eigene Version des Magdeburger Reiters, eines steinernen Standbildes aus der Zeit der Staufer. Etwa 70 Prozent des Umsatzes werden im Ausland erzielt. Es gibt Playmobil-Vertriebsstätten in vielen Ländern Europas und in den USA, Kanada und Mexiko
Posted on: Wed, 25 Sep 2013 03:34:22 +0000

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