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SKY-ERFOLG DANK FCB & BVB ----------------------------------- Die erfolgreiche Teilnahme von Bundesligaklubs an der Champions League beschert dem Bezahlsender Sky zusätzliche Abonnenten und eine Minimierung des Verlust. Einen Ausblick wagt der Konzern nicht. Der FC Bayern und Borussia Dortmund haben den Bezahlsender Sky Deutschland überraschend nah an die Gewinnzone befördert. Angesichts der abgelaufenen Bundesligaspielzeit und der Erfolge der deutschen Fußballteams in der Champions League sprach Sky-Chef Brian Sullivan von der "erfolgreichsten Fußballsaison in der Unternehmensgeschichte". Die Sportspektakel, die vielfach nur bei Sky zu sehen waren, lockten zahlreiche neue Abonnenten an und sorgten damit für einen Rückgang des Quartalsverlusts. Der Fehlbetrag des seit Jahren defizitären Pay-TV-Senders sank von April bis Juni auf 900.000 Euro von 14 Millionen Euro vor Jahresfrist. Börsianer zeigten sich erfreut – sie hatten einen Verlust von knapp fünf Millionen Euro befürchtet. Die Sky-Aktie legte um sieben Prozent zu und war damit Spitzenreiter im Nebenwerteindex MDax. Umsatz und operatives Ergebnis (Ebitda) stiegen ebenfalls stärker als erwartet. Die Erlöse wuchsen um 15 Prozent auf 375 Millionen Euro. Das Ebitda des deutschen TV-Ablegers aus dem Reich des Medienmoguls Rupert Murdoch kletterte um 60 Prozent auf 37 Millionen Euro. Mit Sport, Spielfilmen und Dokumentationen lockte Sky im Quartalsverlauf unter dem Strich 48.000 neue Abonnenten an. Die Gesamtzahl der Kunden stieg damit auf knapp 3,5 Millionen. Viele von Ihnen gewann der Sender für Zusatzangebote wie hochauflösende Bildqualität oder Videoabrufe, so dass die Kunden nun durchschnittlich fast 34 Euro im Monat bei Sky ausgeben. Sullivan wagt keine Jahresprognose Zum Renner entwickeln sich Apps, mit denen Zuschauer das Sky-Programm auch auf Smartphones und Tablet-Computern verfolgen können. Für Zündstoff sorgte jüngst eine neue Sky-App, die einem Angebot von Bild.de (Axel Springer) gefährlich nahe kommt. Der Berliner Medienkonzern, zu dem auch die "Welt" gehört, hat ebenfalls Rechte zur Online-Übertragung der Bundesliga erworben und beansprucht diese exklusiv. "Wir werden diese Angelegenheit miteinander klären", versprach Sullivan. Er verwies darauf, dass Sky auf seiner Sport-App ein laufendes Programm zeige, während bei Bild.de Fußball-Videos zum Abruf bereitstünden. Trotz optimistischer Stimmung, die Sullivan mit der Geschäftsentwicklung verbreitete, wollte er sich auch nach Ablauf von sieben Monaten noch nicht auf konkrete Jahresziele festlegen. Er bekräftigte lediglich den Ausblick, wonach das Ebitda im Gesamtjahr 2013 positiv sein und danach stark weiterwachsen werde. Zu seinen mittelfristigen Zielen werde werde er sich in einem halben Jahr näher äußern: "Wir werden konkreter werden, wenn wir ins Jahr 2014 kommen." Der aus Australien stammende Medienmogul Murdoch war vor fünf Jahren bei dem größten deutschen Pay-TV-Sender eingestiegen, der damals noch Premiere hieß, und hat ihn mit einer Milliardensumme gepäppelt. Sky tut sich schwer angesichts des großen Angebots öffentlich-rechtlicher und kostenloser privater Fernsehprogramme. Seit Murdoch Anfang Juli das internationale Fernsehgeschäft von seinem US-Medienkonzern News Corp abspaltete, gehört Sky Deutschland zu Murdochs neuem börsennotiertem TV-Konzern 21st Century Fox. Dieser wollte seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal in der Nacht zum Mittwoch vorlegen. welt.de/wirtschaft/article118738283/Bayern-und-Dortmund-helfen-Sky-auf-die-Spruenge.html
Posted on: Tue, 06 Aug 2013 11:03:00 +0000

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