SV Heldenberg - SV EATON Ziersdorf 0:2 (Res.: 1:4) Bericht: - TopicsExpress



          

SV Heldenberg - SV EATON Ziersdorf 0:2 (Res.: 1:4) Bericht: Marcus Stark Vorschau: Bessere Zugänge, besseres Team, bessere Ergebnisse… aus irgendwelchen Gründen galt der SV Heldenberg beim Großteil der Fans und den Onlineplattformen als Favorit. Fast schon allein auf weiter Flur muss sich SVZ Coach Alfred Oberndorfer gefühlt haben. Denn er glaubte an sein Team und an die Chancen auch in Heldenberg reüssieren zu können, wenn die Mannschaft seine taktischen Vorgaben umsetzen würde. Abgesehen von der Stimmung, die aus den beiden Fanblöcken ausgeht, bekommen die 350 Zuseher eher keine Derbystimmung in der ersten Hälfte vermittelt. Ein Abpraller vom Körper Pechas kann Heldenbergs Keeper Behr gerade noch aus dem kurzen Eck lenken (10.). Auf der Gegenseite vergeben die Heldenberger ihre erste Halbchance (14.). Der SVZ bestimmt auch in den zweiten 15 Minuten das Geschehen und hat auch einmal richtig Pech, als Blaha eine Freistoßflanke per Kopf an die Stange verlängert (19.). Der SVZ spielt taktisch sehr diszipliniert, doch es scheint, dass der finale Pass nicht gelingen will. So auch in der 31. Minute - ein sehenswerter Querpass von Reinwein auf Eichinger, dieser lässt rechts seinen Gegenspieler stehen, doch leider kommt sein Stangler nicht an. Eichinger ist es auch der die letzte Chance für den SVZ im ersten Durchgang vorfindet, doch leider kann Behr seinen Kopfball noch abwehren (34.). In den letzten fünf Minuten legen die Heldenberger einen Gang zu, vergeben aber auch ihren Sitzer (42.). Die zweite Hälfte beginnt mit einem Paukenschlag - Behr kann eine Rockenbauer-Flanke nicht erreichen, doch Bernatik köpft am leeren Tor vorbei (46.). Als vier Minuten später Zusic bei einem Ziersdorfer Freistoß gerade noch rettend eingreifen kann und beim folgenden Eckball der Kopfball von Blaha über die Latte streicht, beginnt manch SVZ-Fan bereits zu hadern. Anders die Ziersdorfer Mannschaft, denn sie legt nun weiter nach und wird prompt belohnt. Pecha lässt einen Heldenberger im Strafraum aussteigen, legt ab für Bernatik und dieser schießt aus rund sechs Metern zum 0:1 ein (60.). Natürlich versuchen die Gastgeber nun etwas offensiver zu agieren, doch erstens steht die Ziersdorfer Hintermannschaft bombensicher und mit Schön verfügt der SVZ über einen Keeper, der Ruhe ausstrahlt und der Mannschaft zusätzlich Sicherheit verleiht. Zwei Mal wird es dennoch noch gefährlich, doch zum Glück vergibt der stärkste Heldenberger Akteur Susic zwei Mal (74., 81.). In den letzten Minuten kommt auch so etwas wie Derbystimmung auf und bei einem Heldenberger Freistoß aus 20 Metern, der von der Ziersdorfer Mauer über das Tor gelenkt wird, entsteht das letzte Mal Gefahr (88.). Für die endgültige Entscheidung sorgt Kuntner, der einen Elfmeter, nach einem perfekt gespielten Ziersdorfer Konter und abschließendem Handspiel von Frank, sicher verwertet (93.). Fazit: Vielleicht hat auch in der 2. Klasse ein Derby eigene Gesetze und der SVZ gewinnt nur deswegen. Fakt ist, dass der SVZ stark spielte und sich den Sieg verdiente. Fakt ist aber auch, dass nur ein Spiel gewonnen wurde und eine Überbewertung des 0:2 fatale Folgen haben würde. Denn kommende Woche wartet mit Ravelsbach das nächste Derby und der nächste harte Brocken. Sehr schön auch, wie sich der SVZ nach dem Spiel als Einheit präsentierte - so wurde der anwesende SVZ Nachwuchs beim abschließenden Jubel mit in den Jubelkreis genommen.
Posted on: Mon, 02 Sep 2013 10:59:54 +0000

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