Salzburg blickt optimistisch auf EL-Gruppenphase Fortuna hat Red - TopicsExpress



          

Salzburg blickt optimistisch auf EL-Gruppenphase Fortuna hat Red Bull Salzburg bei der Auslosung der Europa League ein machbares, in puncto Attraktivität aber nur durchschnittliches Los beschert. Österreichs Vizemeister, der in Topf zwei gesetzt war, trifft in der Gruppe C auf Standard Lüttich, den schwedischen Meister Elfsborg und den dänischen Cupsieger Esbjerg. Trainer Roger Schmidt durfte sich über eine "ausgeglichene Gruppe" freuen. "Wir wollen nicht einfach nur dabei sein", hatte Schmidt am Donnerstagabend nach dem Aufstieg im Play-off gegen Vilnius erklärt. Die Auslosung lässt seinem Team nun tatsächlich alle Chancen auf das Weiterkommen ins Sechzehntelfinale. So sah es auch Verteidiger Florian Klein. "Wir wollten eine Gruppe, in der wir nicht nur mitspielen, sondern auch die Chance haben, weiter zu kommen", sagte der Oberösterreicher. Sportdirektor Ralf Rangnick freute sich nicht zuletzt darüber, dass seinem Team Gegner wie Schachtor Karagandy aus Aserbaidschan erspart bleiben: "Wir sind in einer interessanten Gruppe und treffen auf die Gegner, gegen die wir uns gute Chancen ausrechnen, einen der ersten beiden Plätze zu erreichen. Positiv ist auch, dass diese Spiele keine weiten Reisen oder außergewöhnliche organisatorischen Vorbereitungen erfordern". Lüttich, Vierter der abgelaufenen Saison in der Jupiler Pro League, wurde Salzburg aus dem ersten Topf zugelost. In Salzburg sind die Erinnerungen an den Traditionsverein freilich nicht die besten, wurden die Belgier doch im Februar 2010 im Sechzehntelfinale der Europa League zum Stolperstein für die "Bullen". Dabei hatte Marc Janko im Auswärts-Hinspiel mit zwei Treffern für eine 2:0-Führung gesorgt, ehe u.a. ein Doppelpack von Nationalspieler Axel Witsel noch eine 2:3-Niederlage der Gäste brachte. Das 0:0 im Rückspiel in Wals-Siezenheim war schließlich zu wenig. Witsel spielt freilich nicht mehr für Lüttich, so wie sich die gesamte Mannschaft seit damals fast komplett verändert hat. In der aktuellen Meisterschaft ist das vom Israeli Guy Luzon trainierte Standard nach fünf Runden ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. Auf dem Weg in die Gruppenphase setzte man sich gegen Reykjavik (6:2), Xanthi (4:2) und den FC Minsk (5:1) durch - auch hier gewann man alle Partien. Weitgehend unbeschriebene Blätter sind die beiden skandinavischen Vertreter Elfsborg und Esbjerg. Zumindest aus heimischer Sicht: Beide Teams haben noch nie Spiele gegen österreichische Clubs bestritten. Elfsborg - aktueller Dritter der schwedischen Meisterschaft - scheiterte in der 3. Runde der CL-Qualifikation mit dem Gesamtscore von 0:1 an Celtic Glasgow und setzte sich schließlich im EL-Play-off mit 2:1 gegen Nordsjaelland (DEN) durch. Esbjerg - derzeit Vierter in Dänemark - stieg als Cupsieger im EL-Play-off ein und eliminierte dort AS St. Etienne mit 5:3.
Posted on: Sat, 31 Aug 2013 10:05:29 +0000

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