~ ~~ ~~~ ~~~~ "Selbst wenn du mich jetzt verabscheust, doch schon - TopicsExpress



          

~ ~~ ~~~ ~~~~ "Selbst wenn du mich jetzt verabscheust, doch schon der kleinste Gedanke, der dich emotional berührt, wird dein Leben in Bahnen lenken, die deiner Selbst am ehesten entsprechen. Sei wütend auf mich. Hasse mich. Brich den Kontakt zu mir ab, weil du mit mir nicht reden magst. Doch schon der kleinste Funke in deinem Gefühlsleben kann sich zu deinem Hoffnungsschimmer entwickeln, der dir aus dieser schwierigen Zeit heraus hilft." Und zu einem anderen Menschen: "Niemand von deinen Leuten hat mich je wirklich gemocht. Aber weißt du was? Es war mir egal. Denn ich wollte nur, dass du glücklich wirst und hab es deshalb akzeptiert, dass du Umgang mit ihnen pflegst... Wenn es nach mir gegangen wär, wäre ich nach Hamburg gezogen, hätte da mein Studium gemacht und wäre da mit dir dort geblieben, bis zum bitteren Ende. Ich hab dir verziehen, als du mit XXX rumgemacht hast - was auch immer ihr da getan habt. Ich hab es zugelassen, dass du mit YYY zusammen bist. Weißt du warum? Weil ich wollte, dass dir das Glück zuteil wird, das ich dir nicht geben konnte. Ich wollte, dass du glücklich wirst. Wenn du denkst, ich habe nur eine andere haben wollen und mich deswegen nicht an dich festgekrallt, hast du dich geschnitten. Ich weiß, wie man Menschen lenkt und niemals hab ich es bereut, diesen Schritt getan zu haben. Denn ich habe erkannt, dass es dir bei ihm viel besser geht als bei mir. Darum ließ ich los, egal wie weh MIR das tat." Es gibt einen Grund, warum ich Menschen verabscheue. Weil sie sehen und dennoch den Blick abwenden. Sie nehmen wahr und trotzdem leugnen sie ihre eigene Wahrnehmung. Sie erleben und und wandeln das Erlebte in eine Lüge um. Sie spielen sich und anderen etwas vor, nur damit ihnen in extrem kurzer Zeit alles richtig erscheint, nehmen aber in Kauf, dass sie auf lange Sicht hin emotional ausbluten, verschließen jedoch die Augen vor ihren eigenen Wunden. Und was tue ich? Ich blute aus, schneide die Wunde aber noch weiter, weide mich aus und häute mich, um anderen von meinem Fleisch kosten zu lassen. Ist es richtig? Falsch? Eine subjektive Sichtweise, gesellschaftliche Konformen in eine freiheitliche, grenzenlose Gestalt zu verwandeln, die von niemandem akzeptiert wird? Menschen schreien nach Freiheit, ihr eigenes Leben so gestalten zu können, wie sie wollen. Zu gegebenen Vorgaben, auch "Nein" sagen zu können. Doch was tun sie stattdessen? Grenzen ihr eigenes Leben ein, um aus einer anderen Grenze auszubrechen, um sich in Sicherheit zu wiegen? "Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun."
Posted on: Sun, 30 Jun 2013 23:43:26 +0000

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