Sind die Kat-Autos Nervengas-Fabriken? Von Dr. Hans A. Nieper, - TopicsExpress



          

Sind die Kat-Autos Nervengas-Fabriken? Von Dr. Hans A. Nieper, Hannover Offenbar ist das Gift, das uns aus Kat-Autos entgegen bläst, noch heimtückischer als ohnehin schon vermutet. Dr. Nieper, der in vielen Dokumentationen nachgewiesen hat, wie töricht die gesamte Technik der Platin-Katalysatoren ist, tritt hier wieder einmal die Flucht in die Öffentlichkeit an. Zuviel hat sich inzwischen ereignet und zu groß ist die Umweltverpestung aus Kat-Autos. Sie sind offenbar inzwischen zu Nervengas-Fabriken geworden. Dafür sprechen alle Indizien. Doch ungeachtet der Tatsache, daß die Verpestung der Luft durch diese Autos immer mehr Krankheitssymptome hervorruft, werden die Kat-Autos von unbedarften Politikern als „absolutes Muß“ gefordert. Bei Smog- oder Ozon-Alarm sollen nur noch Kat-Autos fahren dürfen. Wie unsinnig eine solche Forderung ist, geht aus dem nachfolgenden Bericht hervor. Viele von Ihnen werden raum&zeit Spezial 2 „Der steuerbegünstigte Lungenkrebs“ gelesen haben, jene hundertseitige Dokumentation zur horrenden Problematik der Platin-Katalysatoren in den Abgassystemen von Automobilen. Ich darf hier auf diese Dokumentation verweisen. Nichts von dem, was ich in jener Dokumentation dargelegt habe, mußte bisher revidiert oder zurückgezogen werden. Mit den damals vorausgesagten wirtschaftlichen Folgeproblemen werden jetzt die Autofahrer konfrontiert: Wenn der Kat die vorgeschriebene Abgasuntersuchung nicht besteht – was oft vorkommen wird -, sind Reparaturkosten fällig, dir für so manche Familie eine Grenzbelastung bedeuten werden – z.B. Abschied vom Urlaub. Erinnern Sie sich noch, als ich im Anschluß an mein Interview im ZDF (gleich nach der „Schwarzwaldklinik“) im Juli 1987 in der übelsten Weise vom ADAC und von der Industrie, z.B. durch den Sprecher der Shell AG, verleumdet wurde, weil ich auf die Problematik der Benzolvergiftung der Bevölkerung durch bleifreies „Kat-Benzin“ hinwies? Was ist daraus geworden? Immer noch ist zu viel Benzol im Kat-Benzin. Das krebserzeugende Benzol, welches gut fettlöslich ist, sitzt sogar in den Schokoladenriegeln, die in den Tankstellen verkauft werden. Dann wurde ich verunglimpft, weil ich dem Methylbenzol, Toluol, welches in großer Menge im bleifreien Benzin enthalten ist, ebenfalls potentiell krebserzeugende Wirkung zuschrieb. Inzwischen hat „Jugend forscht“ einer Schülerin aus der Slowakei einen Preis verliehen, weil sie das krebserzeugende Potential des Toloul nachgewiesen hatte... Also führt man nun doch die Absaugrüssel an den Zapfsäulen ein, auf deren Vorhandensein in den USA ich schon 1987 hingewiesen hatte. So eine halbe Million DM pro Tankstelle sind fällig, im Minimum. Mit dem Resultat, daß die Ölkonzerne viele etwas kleinere Tankstellen aufgeben müssen. Die Folge: unerwünschte Verkehrsverdichtung an Großtankstellen und Vernichtung so mancher mittelständiger Existenz, auch der guten Tankstelle, die ich seit 30 Jahren aufsuche. Erschöpfungszustände nehmen zu Ich hatte gedacht, daß die im „Steuerbegünstigten Lungenkrebs“ bis 1991 niedergelegten Informationen und Analysen das Kat-Problem erschöpfend beschrieben hätten. Was uns allerdings seit April 1991 auf den Tisch gekommen ist, stellt indes die finstersten Befürchtungen in den Schatten. Es begann für mich damit, daß Ostern 1991 von CNN ein langes „feature“ mit Larry King ausgestrahlt wurde, welches ich mir in Florida ansehen konnte. Larry King ist die Nummer Eins der hocheffektiven TV-Moderatoren in den USA. Gegenstand der Diskussion war das sogenannte Chronic Fatigue Syndrom (CFS)(chronische Erschöpfungssyndrom), eine neu in den USA aufgetretene Erkrankung. Sie war außerdem in Japan („Man Killing Syndrome“) und in australischen Großstädten (original Japan-Autos dort) und teilweise in der Schweiz aufgetreten. Das CFS weist folgende Symptome auf: Die Menschen werden müde und erschöpft, auch am Tag nach gutem Schlaf. Gut 60% von ihnen werden zudem leicht depressiv. Die Depression spricht nicht auf die gängigen antidepressiven Mittel an. Ferner stellen sich unterschiedliche chronische Infekte ein, vor allem im Lymphsystem, in Harn-und Luftwegen, dazu nicht selten Lymphknotenschwellungen und chronische Rachenmandel-Schwellungen. Aus diesem Grunde hört man jetzt auch in Deutschland, beim CFS müsse es sich um eine „Viruserkrankung“ handeln. Schon als vor etwa zehn Jahren in den Kurorten am Lake Tahoe das CFS zuerst beobachtet wurde, fiel bei jenen Patienten die dominante Infektion mit Herpes-Viren auf oder das Vorliegen sehr hoher Herpes- Immun-Titer (IGG-Herpes-Titer). Seither sind zahlreiche Publikationen über die Infektproblematik bei CFS-Patienten erschienen, die alle zu einer Feststellung kommen: Bei CFS liegen alle möglichen Infektionen gehäuft vor, vor allem durch Herpes (potentiell krebs- und leukämieerzeugend mit Cytomegalie-Viren (ebenfalls krebserzeugend an Niere und anderen Bauchorganen), an allen möglichen bakteriellen Erregern, die teilweise hochtoxisch sind und zu gefährlichen Lungenentzündungen führen können, und schließlich sieht man gehäuft Pilz-Infekte in CFS-Patienten. Der Rückschluß aus den Beobachtungen: Bei CFS liegt eine gravierende allgemeine Abwehrschwäche vor, die hauptsächlich „zellulär“, d.h. Im Bereich der Zellmembranen zu suchen ist. Man nennt solch infektiöse unspezifische Mischbilder „okkupationelle“ Infekte, die ihre Ursache in der Abwehrschwäche haben. Bereits aus den sehr guten Informationen, welche das Larry-King-Programm bei CNN vermittelte, ging hervor, daß das CFS ganz eindeutig an die Verbreitung der Kat-Technik in Automobilen gekoppelt sein muß. Der Kat als Nervengaserzeuger? Kurz nach meiner Rückkehr aus des USA 1991 ging es dann Schlag auf Schlag: 1) Ein führender amerikanischer Platin-Metallurge wies mich darauf hin, daß der Katalysator Phosgen erzeugen müsse, wenn immer Chloride im Benzin vorhanden seien. Dies ist praktisch immer der Fall. Erst 1993 hat eine Kraftstoff-Firma mitgeteilt, eine bestimmte Chlorverbindung sei als „Additiv“ im Benzin vermehrt worden. Phosgen (COC) ist ein Kampfgas aus dem Ersten Weltkrieg mit lungentoxischer Wirkung. 2) Der inzwischen leider verstorbene Herr K., der ständig zugang zu den technischen Neuentwicklungen bei VW in Wolfsburg hatte, kam mit den Zeichen puren Entsetzens zu mir. „VW hat mich beauftragt, bei den Götze-Werken in Burscheid die Entwicklung von (Kolben-)Dichtungen zu veranlassen, die so dicht sind, daß es dichter gar nicht mehr geht. Der Hintergrund ist chemischer Art: Im bleifreien Kat-Benzin sind große Mengen von MTBE (Methyl-tert-Butyl-Äther), welcher als Antiklopfmittel (Ersatz für Blei-Tetra-Äthyl) erforderlich ist. Man hat diesen MTBE jetzt noch vermehrt, um eine höhere spezifische Leistung der Motoren zu ermöglichen. Aus dem gleichen Grund wird übrigens auch der Benzol-Anteil mit fünf Prozent unverändert kriminell hochgehalten (in den USA ein Prozent). Im Motorenöl befindet sich ein Additiv, Zink-dithio-Phosphat (ZDTP), welches für die Erhaltung der Langlebigkeit des Motorenöles unverzichtbar ist. Wenn MTBE und ZDTP in Hitze miteinander reagieren, tritt offenbar etwas Katastrophales ein!“ Soweit Herr K. Wenn MTBE und ZDTP miteinander reagieren, können Phosphorsäure-Ester und ähnliche Verbindungen entstehen, die in die Gruppe der Nervengase gehören (Tabin, Sabrin,E605 usw.) Ende 1993 habe ich einen Ordinarius der Medizinischen Hochschule Hannover zu diesem Problem befragt. Er machte geltend, daß außer Phosphorsäure-Estern und Phosphinen auch Enole aus der MTBE-ZDTP-Reaktion hervorgehen können, die noch mehr als Schwefelwasserstoff (H2S, ebenfalls massenhaft aus dem Auto-Kat!) lebenswichtige Enzyme blockieren. 3) kurze Zeit nach dem Besuch von Herrn K. sprach mich der ebenfalls leider verstorbene Herr v.W., Hannover, an: „Mein kleiner Sohn hat eine erhebliche Zahl von Stubenfliegen lebend gefangen. Eine Hälfte der Stubenfliegen haben wir in einem Netz aus 50 Zentimeter hinter dem Auspuff eines älteren Autos gehalten. Die Fliegen waren ziemlich groggy, haben aber überlebt. Die anderen Hälfte der Stubenfliegen wurde hinter einen Kat-Auspuff gehalten. Sie waren sämtlich in 110 Sekunden tot, wobei zu bemerken ist, daß sie praktisch alle auf einen Schlag starben.“ Soweit Herr v.W.. Der Eintritt des Todes „auf einen Schlag“, d.h. Ohne breitere statistische Verteilung über die Zeit, spricht typisch für die Wirkung von Phosphorsäure-Estern oder/und von Enolen, also Stoffen, welche die zellulären Atmungsketten blockieren können. 4) Schon seit etwa 1986 hatte mich häufiger ein Meister oder Ingenieur aus der Montage von Mercedes-Benz in Sindelfingen angerufen, meistens nach 22 Uhr über meine Privatnummer. Er hatte von der Einführung recht plötzlicher Schutzmaßnahmen bei der Kat-Montage und anderen Maßnahmen berichtet, die laut MB vertraulich bleiben sollten, und die mit der Platin-Problematik zusammenhingen. 1991 rief mich der Herr erneut an: „Herr Doktor, helfen sie uns! Aus dem Auspuff der Kat-Benziner (nicht Kat-Diesel!) kommt Giftgas, und zwar ganz schlimm. Dies wird besonders kritisch ab etwa 15000 km Laufstrecke, wenn die Dichtung nicht mehr ganz optimal ist.“ Etwa drei Tage nach diesem nächtlichen Anruf hörte ich im Autoradio einen Bericht, wo nach man bei MB vor „giftigen Nebenwirkungen der Kat-Technik“ warnte, die „vor allem ab etwa 15000 Kilometer Laufstrecke bedeutsam werden könne“. Also wieder diese ominösen 15000 Kilometer, die mein Anrufer erwähnt hatte. Dieselkraftstoff enthält m.W. Keinen MTBE, so daß die Erzeugung von Nervengas beim Diesel nicht zu erwarten ist. Dies war also etwa der Stand unserer Kenntnisse zur Nervengas-Problematik – mit Ausnahme des Enol-Aspektes – bis Ende 1992. Ich habe in der US-Zeitschrift „Townsend Letter for Doctors“ (TlfD), die sehr angesehen ist, im Juli 1991 darüber berichtet. Wegen der extremen Brisanz des Themas hat TlfD meine Mitteilung express schnellstmöglich veröffentlicht. Ebenso wissen natürlich die raum&zeit-LeserInnen um dieses Problem. Geschehen ist von seiten des verantwortlichen Minister Töpfer nichts, ebenso wie die nach 1987 in der Angelegenheit Benzol nichts geschah. Inzwischen nimmt auch die CFS in Deutschland zu, doch sonst geht alles seinen Gang. Auch ich war der Meinung, daß damit das Thema Kat und Nervengas komplett referiert war. Bis 1993 eine grausame Erkenntnis aufzog. Sauerstoff-Aufnahme wird behindert „Frau Rau, seit Ende ´92 bis Anfang ´93 haben wir ständig höhere Hämoglobin-Werte bei vielen unserer Patienten! Wo früher 13 oder 13,5 stand, steht jetzt 16, manchmal 17 und mehr, bitte kontrollieren Sie die Meßtechnik.“ Frau Rau, MTA in meinem Labor, entgegnete jedoch, daß alle Werte kontrolliert würden, daß aber seit etwa März ´93 die Hb-Werte ständig am Steigen begriffen seien, und zwar über mehrere Monate hin ständig steigenden Stufen. Ich ließ dieses Phänomen der ständigen Anstiege der Hämoglobin-Werte in unserem unabhängigen Krankenhauslabor nachprüfen. Dasselbe Resultat. Dieser Hb-Wert-Anstieg war besonders bei Patienten zu beobachten, die nicht gravierend krank sind, deren Knochenmark also noch normal regulationsfähig ist. Dann kam Schwester Monika in meine Praxis: „Auch die Leukozytenwerte sind im letzten Jahr im durchschnittlichen Vergleich gestiegen.“ Auch diese Beobachtung ist richtig. Hunderte von Patienten, die ich im Jahre ´93 im Vergleich zu den Vorjahren nachkontrollieren konnte, wiesen dieses Phänomen der recht drastischen Hb-Anstiege auf. Andere Kollegen konnten ähnliche Beobachtungen machen. Auf einem Vortragsabend in Langenhagen, auf dem ich auf diese Hb-Anstiege zu sprechen kam, meldeten sich auch Laien, die von den Ärzten entsprechend informiert worden waren. Solche Hb-Anstiege in großer Breite sind typisch für Sauerstoffmangel, z.B. in Menschen, die ständig in großer Höhe wohnen. Es handelt sich um eine normale Anpassung der Blutbildung an Sauerstoffmangel. In der Tat ist der Hb-Anstieg in den vielen kontrollierten Patienten eher mit einer Absenkung des pO2 im Blut vergesellschaftet, also einer Verminderung des Sauerstoff-Partialdruckes im Blut, auch wenn diese Absenkung gering ausfällt. Welcher Faktor ist für diese Behinderung der Sauerstoff-Aufnahme verantwortlich? Es kommen praktisch nur die vorgenannten toxischen Gase aus den Kat-Autos infrage, eine Alternative dazu ist nicht in Sicht. Offenbar tritt das Phänomen nicht bei den Bewohnern der Nordseeinseln auf (der Wind kommt vom Meer). Ferner haben wir das Phänomen nicht bei unseren nachkontrollierten Patienten aus weiten Landwirtschaftsgebieten im Mittelwesten der USA beobachtet, sehr wohl jedoch im Osten und Nordwesten der USA, und 1993 auch in Kalifornien. Warum haben wir das Phänomen in so auffälliger Form nicht schon 1991 oder 1992 beobachten können? Nur 1993 war ein sehr feuchtes Jahr, die Vorjahre waren trocken. Phosphorsäure-Ester (Nervengas), welche in winzigen Spuren geeignet sind – ebenso wie die Enole -, die Sauerstoffaufnahme der Zellen einzuengen, haften gerne an Wassertröpfchen und sind dann bioverfügbar. Jeder Soldat muß diesen Zusammenhang leider lernen. In der Trockenheit degradieren diese Substanzen schneller und werden kaum inhaliert. In Deutschland war ´93 fast immer Regen, in Kalifornien waren es die dampfenden „Pinatubo-Güsse“. Vermehrte Infektbereitschaft und Reizungen der Bronchialwege waren allenthalben zu beobachten. Keine sonderlich angenehme Beobachtung, doch noch im Herbst ´93 kam eine weitere, sehr gravierende Entdeckung hinzu: Seit etwa 18 Jahren fällt klinischen Onkologen auf, daß Patienten mit Krebskrankheit, Neigung zu Krebskrankheit, Osteoporose und Immunleiden wie Multipler Sklerose sehr oft ziemlich niedrige Harnstoffwerte im Blutserum aufweisen, während die Kreatinin-Werte diese Absenkung weniger zeigen. Dann kam 1987 der spanische Biochemiker und Neurologe Amat mit einer über tausendseitigen Monographie über die biochemische Bedeutung des Harnstoffs heraus. Das Werk liegt nur in Spanisch vor, seine Lektüre ist jedoch für jeden Onkologen und Immunologen unverzichtbar. Störungen im Harnstoffwechsel Amat konnte zeigen, daß der Harnstoff im Blutserum nicht nur eine Substanz ist, die als Abbauprodukt des Eiweiß-Stoffwechsels zur Ausscheidung über die Nieren ansteht, sondern daß der Harnstoff im Blut einen großen Pool mit regeltechnischen Aufgaben von fundamentaler Bedeutung bildet. Der Harnstoff-Stoffwechsel greift in mindestens sieben weitere Stoffwechselpoole regulativ ein, oder umgekehrt. Das ganze ist von Amat wie ein kommunizierendes Räderwerk dargestellt worden. Pyruvat- und Glutamat-Zyklen gehören dazu, Elemente des Lipidstoffwechsels gleicherweise. Die Erfahrung hat nun gelehrt, daß der Harnstoff-Wert im Blutserum etwa 37 Milligramm betragen soll. Steigt er wesentlich höher, liegt möglicherweise ein Nierenschaden vor. Dies ist bekannt. Sind die Werte jedoch niedriger, so droht dem Organismus längerfristig Gefahr, und zwar erheblich. Die Häufigkeit von Krebs steigt. Bei Werten von weniger als etwa 17 Prozent treten auch gehäuft Mehrfachtumoren auf. Besonders ausgeprägt ist dieser Zusammenhang bei der Neigung zu Melanom-Entwicklung bei sonst sauberer Haut. Multiple Sklerose, Osteoporose und Immunleiden sind sehr oft mit sehr niedrigen Harnstoffwerten korreliert. Wir haben über die letzten 15 Jahre versucht, das Phänomen der niedrigen Harnstoffwerte genauer zu ergründen. Ohne die Lektüre des „Wälzers“ von Amat ist dies indes kaum möglich. Offenbar ist die zelluläre biologische Struktur seit Millionen von Jahren in Harnstoff eingetaucht als einen unverzichtbaren Faktor für die Stabilitätshaltung von Membran- und Genstrukturen. Oder das vorgenannte metabolische Räderwerk muß funktionell so eingestellt sein, daß ein „voller“ Harnstoffpool daraus resultiert. Ist dies, aus welchen Gründen auch immer, nicht der Fall, neigen sowohl Zellmembranen als auch Gen-Systeme zur Instabilität. Mit gravierenden Konsequenzen für die Gesunderhaltung des Organismus. Was wir oft bei Personen mit in 1993 angestiegenen Hämoglobin-Werten beobachteten, ist eine Absenkung der Harnstoffwerte. Dies besonders, wenn die Patienten schon zuvor relativ niedrige Werte und auch niedrigen Blutdruck hatten. Auch die Triglycerid-Werte scheinen abzufallen. Es sieht so aus, als ob die erwähnten Giftstoffe aus dem Kat über eine latente, sehr langsame Schädigung des „Amat-Räderwerkes“ auch zu einer Erniedrigung des Harnstoff-Pooles führen. Wenn dem so ist – und ich zweifle kaum daran – so ist dies eine ausgesprochen bedrohliche Entwicklung. Uns fällt im übrigen auch auf, daß bei Patienten mit dem gefährlichen ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) gleicherweise niedrige Harnstoffwerte gefunden werden. Die ALS ist keine Immunkrankheit (im Gegensatz zu MS). Man findet bei der ALS einen Defekt in der Fähigkeit, Viren der Maserngruppe zu inaktivieren, und besonders die zelluläre Unfähigkeit zum Aufbau eines Enzymes, welches man SOD (Super-oxyde-dismutase) nennt. Dies SOD wiederum ist erforderlich, um toxische oxydative Radikale und Schwermetalle an der Schädigung von Nervenzellen zu hindern. Sicher ist uns, daß die vielen ALS-Patienten die beobachteten, recht oft aus Gegenden mit Kat-Autos kommen. Das Leiden nimmt zu. Der Zusammenhang zwischen Kat-Autos und ALS muß jedoch sicher längerfristig und kompetent untersucht werden. Als bekannter Kat-Kritiker und besonders im Zusammenhang mit den hier dargelegten bedrohlichen Aspekten werde ich oft gefragt, was ich denn empfehlen würde. Zunächst einmal sollten alle Katalysatoren schnellstmöglich ausgebaut werden. Parallel dazu Entfernung von MTBE und weitmöglich auch von Benzol aus dem Benzin. Das Benzin sollte zunächst wieder leicht verbleit werden, gerade soweit nötig. Die „intrinsische“ Verbrennung in den Benzinmotoren sollte optimiert werden, wie es der PSA(Peugeot und Citroen)-Präsident Jaques Calvet in drei an mich gerichteten Briefen bevorzugt vorschlägt. Eine Möglichkeit dazu besteht darin, den Brennstoff oder das Gasgemisch durch Magnetfelder zu leiten. Ein weiteres gutes Verfahren besteht in der Anwendung von , hochenergetischen Zündungen von großenteils nicht-ohmscher Energiequalität (sog. Plasma-Zündung, basierend auf Tesla-Phänomen). Diese Verfahren erlauben einen Magergas-Betrieb mit Verbesserung der Giftlast im Auspuff. Es spricht für sich, daß der ADAC samt „stern“ und anderen Organen diese Techniken über Jahr hin in der übelsten Weise diskreditiert haben. Der ADAC weiß von der Kat-Problematik seit mindestens acht Jahren. Über die entsprechende strafrechtliche Relevanz aus neuer Sicht muß kompetent befunden werden. Ferner empfehle ich, bei Neuanschaffung eines Wagens nur Diesel zu kaufen. Deutsche, französische und schwedische Firmen bieten Dieselfahrzeuge mit erstklassigen Qualitäten an, die im Prinzip den Benzinern ohnehin überlegen sind. Werden Benzin- und Diesel-Autos ganz abgeschafft? Die Empfehlungen haben indes nur eine begrenzte Perspektive. Die meisten Leser werden noch nicht wissen, daß am 1. Januar ´98 das Ende von Benzin- und Dieselkraftstoff eingeläutet wird. Durch kalifornisches Gesetz. Zwei Prozent der verkauften Autos einer jeweiligen Marke müssen auspuffrei sein, sonst muß die Marke ihren Gesamtverkauf einstellen. Drei Jahre später bereits wird diese Regelung erheblich verschärft. Ohne Verkauf in den USA keine Markengeltung weltweit. Da Batterieantriebe aus Gründen physikalischer Gesetze bedeutungslos bleiben müssen, kommt nur der Antrieb mit Brennwasser, einer Vorstufe von Knallgas infrage. Die Erzeugung erfolgt durch konvertierte Vakuum-Feld-Energie im Auto, das lediglich Wasser tankt, vielleicht mit einem geringen Zusatz von Benzin, Diesel oder Wasserstoff. Es gibt keine Alternative zu diesem Konzept, außer bestenfalls er sog. Shoulders-Konversion (Toyota-Projekt). Sehr oft werde ich gefragt, wie man sich vor den Kat-Gefahren aus der Umluft schützen solle. Theoretisch müßte Coenzym Q10 (Hydrochinon) etwas helfen. Wir haben damit aber keine positiven Effekte gesehen. Besser ist ein Gemisch von Kalium-Magnesium-Aspartat zusammen mit einer Harnstfflösung. Damit wird die Bereitstellung energiereicher Phosphate im Zellstoffwechsel verbessert. Sehr zu empfehlen ist die Einnahme von Vitamin Mi (Colamin-phospat-Salze, Ca-K-Mg-AEP) als Granulat oder Kapseln. Hart dragierte Pillen werden von Patienten mit Membranschäden weniger gut resorbiert. Unter dieser Behandlung mit etwa drei bis fünf Kapseln am Tag verbessert sich die Sauerstoffaufnahme durch die Lungen in das Blut. Dennoch gibt es keine Alternative: Das Kat-Gift muß aus der Luft entfernt werden, und zwar schnell. Besonders über ist wahrscheinlich die Kombination von Kat-Luft und Rauchen, insbesondere auch von Passiv-Rauchern. Hier sind der Gesetzgeber und ggf. die Staatsanwaltschaft zum schnellstmöglichen Handeln aufgerufen. Niemand darf gegen seinen Willen zum Passivrauchen genötigt werden.
Posted on: Mon, 21 Oct 2013 14:23:00 +0000

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