Soldatenmord in London: Passanten sprachen von »Filmszene« Am - TopicsExpress



          

Soldatenmord in London: Passanten sprachen von »Filmszene« Am 22. Mai 2013 sollen zwei dunkelhäutige Männer im Londoner Stadtteil Woolwich nahe einer Kaserne einen Soldaten angefahren und anschließend enthauptet haben. Danach sprach einer der Killer seelenruhig in eine Kamera – während sich Passanten langweilten und auf die nächste »Filmszene« warteten... Wie der Anschlag abgelaufen sein soll, schilderte am folgenden Tag (23.5.2013) unter anderem die Daily Mail. Demnach nahmen die beiden Autoinsassen den Soldaten um 14.20 Uhr ins Visier, rammten ihn auf der John Wilson Street mit ihrem blauen Vauxhall Tigra gegen ein Verkehrsschild und zerrten ihn zu einer Mauer, wo sie ihn schließlich unter »Allahu Akbar«- (»Gott ist groß«-) Rufen mit einem Hackebeil oder einer Machete und einem Messer regelrecht abschlachteten. »Sie schlitzten ihn mit dem Messer auf und hieben mit der Machete auf seinen Bauch ein«, zitierte die Daily Mail einen Zeugen. Anderen Meldungen zufolge sei dem Opfer auch der Kopf abgeschnitten worden. Anschließend liefen die beiden Angreifer 20 Minuten lang seelenruhig am Tatort auf und ab, forderten Passanten auf, sie zu fotografieren, und sprachen ihr angebliches Motiv direkt in eine Videokamera: »Der einzige Grund, warum wir diesen Mann töteten, besteht darin, dass täglich Muslime sterben. Dieser britische Soldat ist ein Auge um ein Auge, ein Zahn um einen Zahn.«Als die Polizei schließlich ankam, seien ihr die Männer entgegen gerannt, wobei sie Messer und Schusswaffen geschwungen hätten. Eine Polizistin habe sechs Schüsse auf die Killer abgefeuert und sie dabei schwer verletzt. Anschließend seien die beiden von einem Rettungshubschrauber abtransportiert worden. Warten auf den nächsten Take? Was klingt wie eine skrupellose und bestialische islamische Attacke, ist in Wirklichkeit überaus bizarr. Nehmen wir nur das erwähnte Amateurvideo, das anschließend durch sämtliche Nachrichtensendungen und Internetseiten geisterte. Interview mit dem Killer (siehe hier Video, Link unten) Entgegen dem Eindruck, der bei aller Welt durch die Berichterstattung zunächst entstanden war, sah man die Tat darauf jedoch nicht. Bis jetzt ist kein einziges Videodokument der Tat selbst bekannt geworden. Vielmehr sind die Aufnahmen erst viele Minuten später entstanden. Darauf sah man einen der erwähnten Attentäter direkt in die (Handy-)Kamera sprechen, einen gewissen Michael Adebolajo. Nur selten war das Video in seiner langen Version zu sehen. Nur wenn man sie anschaut, wird einem jedoch klar, was hier vorgegangen sein könnte. Offenbar wurde zunächst durch die Frontscheibe eines auf der linken Straßenseite stehenden Busses gefilmt. Auch auf der gegenüber liegenden Fahrbahn ist der Verkehr zum Stillstand gekommen. Auf der rechten Seite, etwa zehn Meter vor dem Bus, knien oder stehen einige Menschen um einen liegenden Körper herum. Auf dem Gehsteig gegenüber steht ein blauer Vauxhall Tigra mit demolierter Front vor einem Lichtmast. Entscheidend ist aber auch, was man hört. Im Hintergrund des Videos kann man einige Stimmen in dem Bus wahrnehmen, offenbar von Kindern oder Jugendlichen. Das Interessante: Niemand regt sich im Angesicht des Toten und der vermeintlichen Killer auf – im Gegenteil klingen die Stimmen sehr entspannt. Die Unterhaltung dreht sich darum, wo man nun etwas zu essen und zu trinken her bekommen könnte. So versteht man beispielsweise: »Wenn Theresa zahlt: Es gibt da einen Laden in der Nähe des Veranstaltungssaales.« Solche öffentlichen Veranstaltungsräume (function halls oder function rooms) gibt es in Großbritannien überall. Ab Minute 3:40: Entspannte Unterhaltung unter Statisten? (siehe hier unbedingt(!) Video, Link unten? Tatsächlich befindet sich ein solcher Veranstaltungssaal mit angeschlossenem Supermarkt in Sichtweite des Tatorts. Der angebliche Mord und der Tote auf der Straße sind in dem Bus in diesem Moment also kein Thema. Wie sich aus dem weiteren Verlauf der Unterhaltung ergibt, haben einige Kinder Durst bekommen und wollen offenbar etwas kaufen, vorausgesetzt, eine gewisse Theresa zahlt – vielleicht eine Betreuerin. Und dann hört man eines der Kinder sagen: »Es gibt noch eine andere kleine Filmszene.« Dazu sieht man einen der vermeintlichen oder auch wirklichen Mörder entspannt am Straßenrand stehen wie einen Darsteller, der wartet, dass es weitergeht. Diese sogenannte »Atmo« (Geräuschkulisse in einem Film) in dem Bus klingt also wie die typische Stimmung und Unterhaltung unter Statisten, die sich langweilen, Durst haben, überlegen, wo sie etwas kaufen können, und im Übrigen auf den nächsten »Take« warten. Auch die Personen, die sich in dem Video bei dem liegenden Körper aufhalten, sind weder aufgeregt noch hektisch. Keine Angst vor Killern Anschließend bewegt sich die Kamera durch die linke vordere Tür des Busses, so als ob der Besitzer sie hinaus halten oder selbst langsam aussteigen würde. Ob die Kamera einem der Kinder gehört oder einer anderen Person, lässt sich nicht sagen. Plötzlich kommt auf dem linken Gehsteig aber der erwähnte farbige Mann mit der dunklen Kleidung ins Bild und spricht frontal seine Erklärungen in die Kamera. Das Merkwürdige: Obwohl er ein blutiges Messer und ein Hackebeil in seinen Händen hält und sich zu dem Mord bekennt, zeigt der »Kameramann« nicht das geringste Anzeichen von Angst! Hier steht ein blutiger Killer vor ihm, der soeben jemanden auf offener Straße abgeschlachtet hat, aber als er ihn aufnimmt, zittern seine Hände nicht einmal! Es kommt aber noch besser. Noch während der Dunkelhäutige mit den furchterregenden Hieb- und Stichwaffen, die er soeben offenbar auch benutzt hat, seinen Vortrag hält, laufen auf dem Gehsteig völlig unbeteiligt Passanten an ihm vorbei. Im Hintergrund löst sich zum Beispiel eine Frau mit einem auffälligen blauen Schal und einem Einkaufsrolli aus einer ruhig dastehenden Passantengruppe und nähert sich dem mutmaßlichen Täter. Dabei verlangsamt sie weder ihre Schritte, noch bleibt sie stehen. Zwar wirft sie einen kurzen Blick auf die auf der Straße liegende Person (den angeblich ermordeten Soldaten). Aber von den blutigen Händen und Waffen des angeblichen Killers nimmt sie dabei keinerlei Notiz. In den Augen dieser Menschen geht von dem Mann offenbar nicht die geringste Gefahr aus. Warum nicht? Spielt sich hier vielleicht gar nicht das ab, was uns erzählt wird? Ein Metzger ohne Blut Wir können den Bildern aber noch mehr Informationen entnehmen. Der dunkelhäutige Sprecher (Adebolajo) soll wie gesagt soeben einen Menschen mit einem Messer und einer Machete oder einem Hackebeil abgeschlachtet, ja sogar verstümmelt und geköpft, sprich: ein Blutbad angerichtet haben. Wobei dieser Ausdruck nicht von ungefähr kommt. Tatsächlich wirken Beteiligte an einer solchen Schlächterei hinterher wie in Blut getaucht. Das liegt daran, dass der menschliche Blutkreislauf unter erheblichem Druck steht. Werden zum Beispiel große Schlagadern an Hals, Beinen oder Armen eröffnet, spritzt das Blut völlig unkontrollierbar in sämtliche Richtungen – manchmal meterweit. Das Interessante an diesem mutmaßlichen Täter ist nun, dass das Blut exakt an seinen Jackenbündchen Halt gemacht hat. Während die Hände rot sind, weisen weder seine Jacke noch deren Ärmel irgendwelche Blutspritzer auf. Auch nicht sein Gesicht. Wenn überhaupt, dann scheint es minimale Schmierspuren von seinen Händen an der Jacke zu geben. Aber keine so genannten »Primäreintragungen« von Blut. Das Gleiche gilt für die Hose im Bereich des Beckens und der Oberschenkel, soweit man sie erkennen kann. Besonders auffällig ist das jedoch an den Ärmeln, also an jenen Kleidungsteilen, die den Wunden des Opfers am nächsten gewesen sein müssen. Überhaupt erweist sich die ganze Szenerie als erstaunlich »blutarm«. Auch auf der Straße neben dem angeblich abgeschlachteten Opfer sieht man auf dem Video nicht die geringste Blutspur. Angesichts der Behauptung, dass das Opfer vom rechten Gehsteig hierher geschleift worden sein soll, erstaunlich. Eine hinzugefügte Blutspur Und es gibt einen weiteren, diesmal unauflöslichen Widerspruch, der das Ganze endgültig als künstliches Geschehen entlarvt. Nur zur Erinnerung: Es soll sich der Vorfall ja so abgespielt haben, dass die Täter das Opfer mit ihrem blauen Vauxhall gegen einen Lichtmast gefahren haben, wobei das Auto vorne total verbeult wurde. Anschließend sollen sie den Mann nach rechts zu einer Mauer oder einem Zaun gezerrt und dort abgeschlachtet haben, bevor sie ihn schließlich wieder an dem Lichtmast und dem demolierten Fahrzeug vorbei zur Straße schleiften. So ist es nur logisch, dass spätere Luftaufnahmen von diesem Tatort eine breite Blutspur zeigten – auf dem Gehsteig wohlgemerkt, nicht auf der Straße. Das Problem ist nur, dass Standbilder aus dem Attentäter-Video, das natürlich ebenfalls nach der Tat entstand, diese breite Blutspur nicht zeigten. Auf diesem Video ist die Blutspur auf dem Gehsteig nicht vorhanden. Und es gibt noch ein zweites, aus einem ganz anderen Winkel aufgenommenes Bild, auf dem diese Stelle in allen Details zu sehen ist. Aber auch hier sieht man nicht die geringste Blutspur auf dem Gehsteig. Was nur heißen kann, dass das Blut bzw. »Blut« auf dem Gehsteig erst lange nach der angeblichen Tat (und vor den Luftaufnahmen) hinzugefügt wurde... info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/gerhard-wisnewski/soldatenmord-in-london-passanten-sprachen-von-filmszene-.html
Posted on: Sun, 09 Jun 2013 23:31:15 +0000

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