Spielbericht DFB-Pokal,2013/14, 2. Runde Darmstadt - Schalke 1:3 - TopicsExpress



          

Spielbericht DFB-Pokal,2013/14, 2. Runde Darmstadt - Schalke 1:3 (1:1) SV Darmstadt 98: Zimmermann - Berzel, Sulu, Gorka, Stegmayer - Gondorf, Behrens - Ivana, Heller - Stroh-Engel, Sailer Reservebank: Salfeld, Biada, Hesse, Maas Einwechslungen: 70. Sirigu für Sailer, 81. da Costa für Behrens, 85. De. Schmidt für Ivana Trainer: Schuster FC Schalke 04: Hildebrand - Höger, Höwedes, Matip, Aogo - J. Jones, Neustädter - Farfan, M. Meyer, Clemens - Szalai Einwechslungen: 75. Goretzka für Szalai, 87. Felipe Santana für Clemens, 90. 1 Asamoah für Farfan Reservebank: Unnerstall, Ayhan, Hoogland, Uchida Trainer: Keller Tore: 0:1 Farfan (35. Min., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Farfan) 1:1 Behrens (36. Min., Kopfball, Gorka) 1:2 Höwedes (59. Min., Kopfball, Höger) 1:3 M. Meyer (86. Min., Rechtsschuss, Clemens) Gelbe Karten: Zimmermann - Aogo Anstoß: 25.09.2013 20:30 Stadion: Stadion am Böllenfalltor (Darmstadt) Zuschauer: 17000 (ausverkauft) Schiedsrichter: Zwayer (Berlin) Bericht: Schalke arbeitet sich ins Pokal-Achteflinale Meyer knickt die Lilien endgültig Der FC Schalke 04 hat durch einen 3:1-Erfolg bei zwei Spielklassen tiefer notierten Darmstädtern das Ticket für das Pokal-Achtelfinale gelöst. Die "Knappen" begannen stürmisch. Doch couragierte Hausherren konnterten die Gästeführung prompt. In Durchgang zwei brachte Höwedes den Erstligisten auf Kurs, ehe ein Youngster spät alle Träume der Südhessen platzen ließ. Schalke arbeitet sich ins Pokal-Achteflinale Darmstadts Trainer Dirk Schuster ließ seine zuletzt überzeugende Startformation auch nach dem 6:0-Kantersieg gegen Rostock unverändert. S04-Coach Jens Keller tauschte derweil gegenüber der herben 0:4-Heimschlappe gegen den FC Bayerndreimal Personal: Höger verteidigte rechts in der Viererkette und verdrängte so Uchida auf die Bank. Die Youngster Meyer und Clemens ersetzen die Arrivierten Boateng und Draxler (beide Knieprobleme). Der FC Schalke wurde in der Anfangsphase seiner Favoritenrolle gerecht und begann stürmisch:Ein abgefälschter Clemens-Schuss stellte die erste Torannäherung des Erstligisten dar (2.). Die "Knappen" blieben am Drücker. Insbesondere nach Standards brannte es lichterloh im Darmstädter Sechzehner: Der aufgerückte Höwedes war zu überrascht, um das Leder kontrolliert Richtung Gehäuse zu bringen (5.). Keine 60 Sekunden später klärte Behrens nach einer verunglückten Zimmermann-Abwehr vor der Linie. Auch im Anschluss drängten zunächst klar überlegene "Königsblaue" vehement nach vorne, ließen den Ball flott zirkulieren und suchten die Lücke im Abwehrverbund der Lilien. Die nächste Schalker Möglichkeit war so eine Frage der Zeit: Farfans saftiger Volleyschuss forderte SVD-Keeper Zimmermann, der den Ball reaktionsschnell über den Balken lenkte, eine anspruchsvolle Arbeitsprobe ab (6.). Der zwei Spielklassen tiefer als die Gelsenkirchener notierte Underdog begegnete diesen allerdings mit leidenschaftlicher Defensivarbeit und schaffte es nach etwa einer Viertelstunde außerdem zusehends besser, für Entlastung zu sorgen.Selbst wenn Darmstadt in dieser Phase nicht über Halbchancen hinauskam, gestalteten die Südhessen mit hoher Laufbereitschaft und taktischer Disziplin eine zuvor einseitige Partie nun ausgeglichener. Der Drittligist betrieb hohen Aufwand, musste in der 34. Minute aber dennoch das 0:1 hinnehmen. Farfan tauchte frei vor Zimmermann auf und wurde vom herausstürzenden Torwart der Hausherren im Strafraum zu Fall gebracht. Referee Felix Zwayer zögerte keine Sekunde, ebenso wie der Gefoulte. Der Peruaner ließ sich die Chance vom Punkt nicht nehmen und vollstreckte trocken (35.). Die Lilien zeigten sich jedoch nicht geknickt. Sie antworteten vielmehr prompt: Gorka verlängerte den Ball mit dem Kopf zum ungedeckten Behrens. Dieser wuchtete ihn mit dem Kopf in Maschen - das Stadion am Böllenfalltor tobte (36.). Während die Gäste bis zum Kabinengang den Spielfaden anschließend nicht wiederfand, agierten die Südhessen bis zu diesem gefällig nach vorne, ohne am 1:1-Halbzeitstand etwas zu ändern. Der zweite Durchgang, den die Kontrahenten mit unverändertem Personal in Angriff nahmen, bot anfänglich keine Höhepunkte.Darmstadt präsentierte sich gut sortiert in der Defensive. S04 mangelte es an Ideen, um das Bollwerk des Drittligisten zu überwinden. Die erste Torgelegenheit nach Wiederbeginn brachte den Revierklub indes unmittelbar wieder in Front:Höger brachte den Ball in den Sechzehner. Dort stieg Kapitän Höwedes im Kopfballduell mit Gorka nach oben. Leicht abgefälscht vom Darmstädter flog der Ball in die Maschen (58.). Nun waren die Gastgeber gefordert. Doch die Keller-Schützlinge machten es Darmstadt schwer, indem sie das Spielgeschehen geschickt in die gegnerische Hälfte verlagerten. So dauerte es bis zur 82. Minute,ehe der aufgerückte Sulu durch einen gefährlichen Kopfball der Schlussoffensive der Südhessen einen echten Ausdruck verlieh. Schalke ließ Hausherren kommen und sorgte kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit cool für die Entscheidung:Clemens nahm Meyer mit. Der Youngster bezwang SVD-Schlussmann Zimmermann mit einem knackigen Flachschuss in die linke untere Ecke (86.). In der Nachspielzeit steigerte der für Farfan eingewechselte Asamoah durch sein Comeback im königsblauen Dress die Schalker Feierlaune (90. +1). Im Liga-Betrieb geht es für den SV Darmstadt 98 am Samstag im Saarbrücker Ludwigspark weiter (14 Uhr). Der FC Schalke ist zwei Spielklassen höher und eineinhalb Stunden später bei der TSG 1899 Hoffenheim gefordert. Das DFB-Pokal-Achtelfinale wird tags darauf ab 18 Uhr (LIVE!-Bei Sky Bundesliga) ausgelost.
Posted on: Wed, 25 Sep 2013 20:32:57 +0000

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