Tag 1: Ich stand auf, ging mit meinen Hunden, erledigte meine Arbeit, informierte mich wie es meiner Familie und meinen Freunden geht ... ruhte mich kurz aus während ich auf meine Schätze wartete und ging an den PC. Ich rauchte mir eine, an nichts schlimmes denkend scrollte ich durch Facebook. Mir liefen tränen über die Wangen, ich bekam schlecht Luft. Tiere... misshandelt, vergewaltigt, ausgesetzt oder gar getötet :`( Am abend schwer eingeschlafen, 3 Stunden schlaf. Tag 2: Ich stand auf, ging mit meinen Hunden, erledigte meine Arbeit, informierte mich wie es meiner Familie und meinen Freunden geht .... ruhte mich kurz am PC aus während ich auf meine Schätze wartete. Ich dachte an gestern, scrollte mich durch Facebook mit traurigkeit und Wut. Tiere... misshandelt, vergewaltigt, ausgesetzt oder gar getötet :`( In der Nacht immer und immer wieder aufgewacht. Tag 9: Ich hatte keine Lust mehr aufzustehen aber dennoch stand ich auf, ging mit meinen Hunden ... erledigte meine Arbeit halbherzig in gedanken an die armen Wesen machte Pause ... hockte mich an den PC war einfach nur noch traurig. Hund zu tode geschlagen, katze überfahren, Hund wurde ertränkt .... Ich ging zu meinen Hunden nahm sie in den Arm und weinte. Ich versprach meinen Hunden das niemals jemand ihnen was tuen wird. An diesem Tag bekam ich nichts mehr hin, ich weinte des Öfteren einfach drauß los, verstand die Welt nicht mehr, die eigentlich bis vor kurzen für mich noch heile war. Tag 104: Ich stand lustlos auf, ging an den PC. Geschockt wie immer sah ich die Bilder und leste mir deren Geschichten mit tränen in den Augen durch, teilte wie Tage zuvor um helfen zu können. Personen schrieben mich an und sagten, dass es nervent sei all das Leid zu sehen und gingen von meiner Freundesliste. Privat versuchte ich Tieren zu helfen, mich greifte man verbal und psychisch an. Ich kämpfte weiter. Abends verstand ich immer noch nicht was überhaupt passierte, fragte mich ob ich schon tot sei und in der Hölle leben würde. Jemand sagte zu mir: Kind, die Welt wird schlimmer ... man könnte es nicht aufhalten ABER wenige von vielen verdanken euch, dass sie immer noch leben und hilfe bekommen. So stehe ich jeden Morgen auf, kümmer mich weiterhin liebevoll um meine Tiere, um meine Familie und um jene denen man helfen kann. Meine Kräfte sind am Boden festgeklebt aber für all das stehe ich jeden Morgen auf und kämpfe weiter. Ich weiß, dass wir in der Hölle leben aber irgendwann schaffen wir das irgendwann das kleine Licht ganz groß wird ... irgendwann
Posted on: Fri, 02 Aug 2013 22:02:03 +0000
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