Tränen sind die besten freunde.Sie kommen wenn dich alle verlassen haben Gefällt dir · 20. Oktober - selbst geschrieben 2. Am nächsten Morgen wurde ich schon früh wach und konnte nicht nicht mehr einschladen, deswegen beschloss ich, mich schon einmal fertig zu machen. Ich ging duschen, putzte meine Zähne und schminkte mich. Als ich damit fertig war, war circa eine Stunde vergangen und es schliefen immer noch alle. Also setzt ich mich in der Küche auf einen Stuhl und wartete.. [..] Flashback [..] Lexi bist du sicher, das wir das machen sollen? Ich will da nicht hin zurück. , sagte ich und flehte sie an, wieder um zudrehen. Wir waren auf den Weg zu mir nach Hause um ein paar Sachen zu holen. Denn ich konnte ja nicht alles hier lassen, hatte Lexi gesagt. Es war schon spät und wir schlichen und zu mir. In mir sträubte sich alles, zurück in dieses Haus zu gehen. Drin brannte nirgendwo Licht, entweder ist er nicht zu Hause ( was ich hoffte ) oder er pennt schon. Als wir uns rein schlichen, roch es überall nach Alkohol, was eigentlich nichts neues war aber heute war der Geruch intensiver. Schnell rannten wir in mein Zimmer und packten,so viele Klamotten wie möglich ein. Ich hatte drei Koffer zu verfügung, wo ich eigentlich fast meine ganzen Sachen rein begann. Dann rannte ich ins Bad, suchte meine Waschtasche, mein Schminkzeug und alles was man halt so brauchte zusammen. Voll bepackt rannte ich zurück in mein Zimmer und schmiss das auch in einen von meinen Koffern. Ohne Lexi würde ich das hier gar nicht aushalten. Zum Schluss packte ich ein Bild von mir und Lexi und eins von mir und meiner Mutter in meine Handtasche. Als ich das Bild meiner Mutter betrachtete, stiegen mir schlagartig die Tränen in die Augen und Lexi nahm mich in den Arm. Sie war da und das brauchte ich jetzt. Doch wir durften keine Zeit verlieren. Als letztens packte ich meine Ladekabel in meine Handtasche und wir rannten aus dem Haus. Wenn uns einer sehen würde, würde man uns für dumm halten, dachte ich mir.. Wir rannten mit drei Koffern wie Irre durch die Straßen... Es dauerte nicht lange bis wir erschöpft bei Lexi ankamen, meine Koffer in den Flur stellten und uns ins Bett legten. Wir quatschten noch eine ganze Zeit bis ich schließlich einschlief. [..] Flashback Ende [..] Guten Morgen , sagte hinter mir eine männliche verschlafene Stimme und ich erschreckte ein wenig. Als ich mich zu ihm umdrehte sah ich das es Lexis Vater war, der mich da begrüßte. Guten Morgen. , sagte ich lächelnd zu ihm und wandte mich dann aber wieder ab. Vor mir lag eine Zeitschrift, die ich mir gerade ansah. Wieso bist du denn schon so früh wach, mein Kind? ,fragte er als er sich zu mir setzte. Ich konnte nicht mehr schlafen.. , gab ich zurück und sah auf die Tischplatte. Ich war für ihre Familie wie eine Tochter und so behandelten sie mich auch. Nur den Teil, wo ich heute hinzog, kannte ich nicht, deswegen war ich umso nervöser. Wir hörten die Treppe knarren und schon erschien Lexi in der Küche und begrüßte uns. Nachdem alle nach einander in die Küche kamen, frühstückten wir und dann war es so weit. Abschied von meiner geliebten Lexi zu nehmen. Ihre Tante kam um neun Uhr an und verstaute gleich meine Sachen im Kofferraum. Maren, so hieß ihre Tante wollte aber nicht lange bleiben, so verabschiedenten wir und von den anderen und fuhren los. Es würde eine lange Fahrt ins ungewisse werden, doch ich freute mich darauf. Mit meinen 17 Jahren, war ich nicht wirklich so selbstständig wie ich immer tat, doch das würde sich jetzt auch ändern. Es würde sich alles ändern. [...] Hey süße. Aufwachen wir sind da. , sagte Maren liebevoll zu mir und ich musste leicht lächeln. Kurz nachdem wir los gefahren waren, war ich auch schon eingeschlafen und hatte bis eben durch geschlafen. Ich schnallte mich ab und stieg aus. Als ich das große Haus sah, war ich erstaunt. Es sah sehr luxuriös aus, hatte einen großen Garten mit Pool. Komm, die anderen wollen dich kennen lernen. , sagte sie jetzt wieder zu mir als ich mich nicht von der Stelle bewegte. Ich setzte mich in Bewegung und wir gingen rein. Als sie die Tür hörten kamen sie alle in den Flur und ich errötete leicht, da mir zu viel Aufmerksamkeit schon peinlich war. Sie stellten sich alle nach einander vor. Hey, also das ist Denny, das ist Caleb, das ist Ben und der vierte ist leider noch nicht hier weil er noch was erledigen musste. , sagte Kevin, es war der Onkel von Lexi, zu mir und zeigte nach einander auf die drei Jungs. Hey, ich bin Zoe.. , sagte ich schüchtern und streckte ihnen die Hand entgegen, doch ich wurde von allen gleich in eine Umarmung gezogen, was ich super süß fand. Wir setzten uns aufs Sofa und erzählten ein bisschen. Maren meinte vorhin das wir mich morgen an der neuen Schule anmelden gehen würde. Da ich in die elfte Klasse ging. Ich war einverstanden. Nach circa einer Stunde wurde mir allerdings alles zuviel und ich ging eine Weile nach draußen. Ich ging durch die Straßen und schaute mich ein wenig um. Oh ein neues gesicht. , sagte jemand der auf einmal hinter mir stand. Ich erschrak und drehte mich um. Vor mir stand ein Typ. 1.90 groß, schwarze Haare und braune Augen. OMG sie waren so toll. Ich liebte braune Augen. Man konnte regelrecht sehen wie ich ihn anstarrte bis er lachte. Ich bin Leo. , sagte er und reichte mir die Hand. Zoe. , sagte ich lächelnd. Warte mal, bist du die beste Freundin von Lexi? Ehm ja? , sagte ich und grinste ihn an. War das etwa der eine Cousin der noch nicht da war als sich alle vorstellten? Willkommen in der Familie. Jetzt grinste auch er. Komm wir gehen zurück, wir müssen morgen in die Schule. , sagte er und zog mich an der Hand mit sich. Uff.. Er hielt meine Hand. Ist das sein ernst? [...] Caleb, du kannst Zoe jetzt mal ihr Zimmer zeigen und ihr mit den Koffern helfen. , sagte Maren nach dem Abendessen. Es war schon spät geworden und ich wollte morgen ausgeschlafen haben. Also zog ich mich um und legte mich ins Bett. Doch ich konnte nicht einschlafen. Auf einmal klopfte es an der Tür.
Posted on: Fri, 25 Oct 2013 09:40:42 +0000
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