Typisch Deutsch – (Eigen)Sichten auf populäre Musik in diesem - TopicsExpress



          

Typisch Deutsch – (Eigen)Sichten auf populäre Musik in diesem unseren Land Arbeitstagung des Arbeitskreises Studium populärer Musik in Kooperation mit dem Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Gießen vom 22. bis 24. November 2013 Nr. 228 • 19. November 2013 Die Zuschreibungen des „typisch Deutschen“ an populäre Musik stehen im Fokus der der 24. Arbeitstagung des Arbeitskreises Studium populärer Musik (ASPM), Europas größtem interdisziplinären Verband von Popmusikforschern, vom 22. bis 24. November im Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). Wo nimmt das typisch Deutsche seinen Anfang in der populären Musik: im „Volkslied“, der Volksmusik oder der sie zu rustikalen Sitzecken komprimierenden volkstümlichen Musik? Wo blüht es auf oder treibt es Blüten: im Dada-Schlager der Goldenen Zwanziger, im bundesrepublikanischen respektive deutsch-demokratischen (Nachkriegs-)Schlager und Jazz, bei Helge oder Udo, Ballermann, Nena, Grönemeyer? Wo wird es konterkariert: bei den Agitproptruppen, den Liedermachern oder Ton Steine Scherben, in der Neuen Deutschen Welle oder der Neuen Deutschen Härte? Und wo hat das „typisch Deutsche“ ein Ende: im Krautrock oder beim Badenweiler Marsch, bei Rammstein oder der GEMA? Diese und andere Fragen werden während der Tagung diskutiert. Die Gießener Tagung will dabei weder eine „fröhliche Vaterländerei“ betreiben, noch sich auf die Suche nach der „deutschen Seele“ begeben. Entfaltet werden soll vielmehr ein dia-, syn- wie asynchrones Panorama an populären Musiken und ihren so vielschichtigen wie unterschiedlichen Zuschreibungen des typisch Deutschen. In 29 Referate wird die erste gemeinsame Aufarbeitung der deutschsprachigen Popmusikforschung dargestellt. Eingeladen wurden als Keynote-Speaker Prof. Dr. Mechthild von Schoenebeck (Dortmund), Dr. Eckhard John (Freiburg) und Prof. Dr. Ekkehard Jost (Gießen). Die Tagung – organisiert in Kooperation mit dem Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik – beginnt am Freitag, 22. November 2013, um 15 Uhr im Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (Karl-Glöckner-Str. 21 D, 35394 Gießen). Die Teilnahmegebühr beträgt für Nicht-Mitglieder 40 Euro, für Studierende 15 Euro. Termin 22. bis 24. November 2013 Auftakt: Freitag, 22. November 2013, 15 Uhr Ort: Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der JLU, Karl-Glöckner-Straße 21 D, 35394 Gießen
Posted on: Wed, 20 Nov 2013 23:19:28 +0000

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