Ubiquitous City Dienste in deutschen Kommunen Tabelle 28: - TopicsExpress



          

Ubiquitous City Dienste in deutschen Kommunen Tabelle 28: Klassenbildung für die Subgruppenanalyse Die Prüfung auf ein signifikant unterschiedliches Antwortverhalten zwischen den gebildeten Subgruppen bzgl. Der Attrativitätseinschätzung erfolgte mit Hilfe des Wilcoxon-Rangsummentests für die acht Dienste des Anwendungsbereiches Bürger-und Verwaltungsdienste. Der Wilcoxon-Rangsummentest ist das nichtparametrische Gegenstück zum t-Test und ist ein Test zum nichtparametrischen Lokationsvergleich und somit für den Vergleich der Mediane zweier unabhängiger Zufallsgrößen geeignet. Dazu werden zwei unabhängige Stichproben, die jeweils n und m Datenwerte liefern, betrachtet. Die x 1 ,…,x n sind Realisationen der Zufallsgröße X und die y 1 ,…,y m sind Realisationen der Zufallsgröße Y. X und Y besitzen stetige Verteilungsfunktionen. Der Test geht von dem Grundgedanken aus, dass bei Gültigkeit von H0: Median(x)=Median(y) versus H1:Median( x)≠Median(y) die in der Stichprobe gefundenen Werte keine Tendenz zu höheren oder kleineren Werten zeigen. Wenn der p-Wert kleiner 0,05 ist wird H0 abgelehnt und H1 angenommen. Für eine detaillierte Herleitung und eine genaue Beschreibung der Durchführung des Tests siehe Büning / Trenkler (1994, S. 131). Der Anwendungsbereich Bürger- und Verwaltungsdienste wurde stellvertretend für alle 60 Dienstszenarien gewählt. Er verfügt über eine verhältnismäßig hohe Zahl von Diensten (8), die durch die Teilnehmer am häufigsten bewertet wurden (n = 49 Antworten für alle acht Dienste). Dadurch kann die Subgruppenbildung aus der Menge von 49 Datensätzen vorgenommen werden. Mit den Ergebnissen des Wilcoxon-Rangsummentests beschäftigt sich der folgende Abschnitt. Ubiquitous City Dienste in deutschen Kommunen Ergebnisse der Subgruppenanalyse der Teilnehmermerkmale Für die Teilnehmermerkmale Alter und Position in der Verwaltungshierarchie ergab der Wilcoxon-Rangsummentest kein signifikant unterschiedliches Antwortverhalten zwischen den jeweiligen Subgruppen bezüglich der Attraktivitätseinschätzung aller untersuchten acht Dienste. Die ausführlichen Ergebnisse zu allen untersuchten Merkmalen sind im Anhang der Arbeit im Kapitel A.2 aufgeführt. Für die Merkmale Innovationstyp und Informationsgrad Technologien und Dienst ergaben sich die in der Tabelle 29 aufgeführten signifikanten Unterschiede im Antwortverhalten zwischen den jeweiligen untersuchten Gruppen. Signifikant sind alle Vergleiche mit einem p-Wert von unter 0,05. Die Tabelle zeigt für das jeweils untersuchte Merkmal die zugehörigen Dienste (Dienst Nr.), für die die Attraktivitätseinschätzungen der verglichenen Subgruppen (Vergleichsgruppe A und Vergleichsgruppe B) signifikant unterschiedlich sind. Dabei gibt die Anzahl (n) in A und die Anzahl (n) in B die jeweilige Gruppenstärke an. Die Spalte Vergleich zeigt die Art des Unterschiedes in der Attraktivitätseinschätzung zwischen den beiden Subgruppen. Subgruppen der Teilnehmermerkmale Die Gruppe 1 (Innovatoren und frühzeitige Akzeptanz) des Merkmals Innovationstyp bewertet den Dienst Nr. 3 (mobile Demokratie) des Anwendungsbereiches Bürger- und Verwaltungsdienste signifikant besser als die Gruppe 3 (späte Mehrheit, Nachzügler). Weiterhin wird der Dienst Nr. 5 (Stadtinformationsdienst) durch die Subgruppen zu dem gleichen Anwendungsbereich von der Gruppe 1 signifikant besser bewertet als von der Gruppe 2 (frühe Mehrheit). Für alle weiteren untersuchten Dienste zu dem Merkmal ergeben sich keine signifikanten Unterschiede in der Attraktivitätseinschätzung zwischen den untersuchten Gruppen. Die ermittelten Unterschiede für die Dienste treten nicht zwischen den gleichen Subgruppen auf. Es lässt sich jedoch logisch nachvollziehen, dass die Attraktivität der Dienste von der Teilnehmergruppe mit Ubiquitous City Dienste in deutschen Kommunen einer frühzeitigen Innovationsakzeptanz und Innovationsannahme (Gruppe 1) in beiden Fällen höher eingeschätzt wird. Somit bleibt festzuhalten: es gibt logisch nachvollziehbare Unterschiede in der Bewertung, diese treten nur in zwei der untersuchten 24 Fälle 171 signifikant auf und sie treten nicht zwischen den gleichen Vergleichsgruppen auf. Sie folgen der logischen Struktur, dass die Gruppe 1 die Dienste attraktiver einschätzt als die Gruppen 2 und 3. Eine allgemeine Aussage kann auf Grund der zwei Fälle jedoch nicht getroffen werden. Für das Merkmal Informationsgrad Technologie und Dienste zeigt sich nur für den Dienst Nr. 4 zwischen zwei Subgruppen (Gruppe 2 und Gruppe 3) ein signifikant unterschiedliches Antwortverhalten in der Attraktivitätseinschätzung. Auch dieser signifikante Unterschied in der Attraktivitätsbewertung lässt sich logisch nachvollziehen. Gruppe 3, mit einem hohen Informationsgrad, bewertet in diesem Fall die Attraktivität des Dienstes Nr. 4 (mobile Verwaltungsarbeit) besser als die Gruppe 2 mit einem mittleren Informationsgrad. Auch dies deutet auf einen gewissen Einfluss der Ausprägung des Merkmals Informationsgrad Technologie und Dienste auf das Antwortverhalten hin, jedoch lassen sich auch hier keine allgemeinen Aussagen treffen. Ergebnisse der Subgruppenanalyse der Merkmale der Kommunen Für die Merkmale Einwohner der Kommune, Geographische Lage Ost/West, Geographische Lage Nord/Süd, IT-Mitarbeiter in der Planung, IT-Strategie vorhanden, Dienste vorhanden und Dienste geplante + vorhandene ergibt der Wilcoxon-Rangsummentest keine signifikanten Unterschiede im Antwortverhalten der Subgruppen. Die ermittelten Signifikanzen zeigt die Tabelle 30. Der Aufbau entspricht der Tabelle 29. 171 Die ausführlichen Ergebnisse des Wilcoxon-Rangsummentest aller untersuchten Merkmale zur Attraktivitätsbewertung der acht Dienste sind im Anhang dieser Arbeit (Kapitel VII -Anhang) zu finden. Ubiquitous City Dienste in deutschen Kommunen Tabelle 30: Signifikante Unterschiede der Attraktivitätseinschätzung der Subgruppen der kommunalen Merkmale Der ermittelte signifikante Unterschied im Antwortverhalten für das Merkmal relative IT-Ausgaben zwischen der Gruppe 2 (relative IT-Ausgaben des kommunalen Haushaltes von 0,6 bis unter 1 Prozent) und der Gruppe 4 (keine Angaben) soll aufgrund der geringen Gruppengröße der Gruppe 4 (n
Posted on: Fri, 02 Aug 2013 08:25:26 +0000

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