Und du wirst es doch tun Kapitel 15 - Final Fantasy FanFiktion P18 - TopicsExpress



          

Und du wirst es doch tun Kapitel 15 - Final Fantasy FanFiktion P18 Yaoi Kadaj ist der Sohn von Sephiroth und dieser hat vor ihn zu verheiraten. Kadaj will aber nicht und so brummt ihm Sephiroth den oder die Erste auf, die am nächsten Tag das Haus betritt. Dass dies kein Geringerer als der Turk Reno ist, ahnt Kadaj nicht, ebenso wenig, dass dieser sich bitterböse gegen seinen Vater auflehnen wird. Eine impulsive Mischung aus `Der Froschkönig, König Drosselbart, Rapunzel` und ein Hauch von `Aschenputtel`. Namiko sagte dazu nichts mehr, ließ sich schweigend abführen und dann in Sephiroths Büro. Dieser blickte sie wütend an, schritt ruhig von seinem Schreibtisch rum und verpasste ihr eine herbe Ohrfeige, dass es nur so klatschte.Schaff sie hier weg, ich will sie nicht mehr sehen, fuhr er Reno kalt an und setzte sich wieder ruhig in seinen Sessel. Reno nickte und führte sie ab, raus aus dem Büro. Rude und Elena kamen ihnen entgegen und übernahmen Namiko. Dankend lächelte er den beiden zu und eilte hoch in Kadajs Zimmer, machte dessen Tür auf und schaute sich nach ihm um, am Bett fand er ihn dann. Kadaj! Ist alles Okay?, fragte er hastig, schritt auf ihn zu und entdeckte die Teetasse, roch an dieser. Wie die Blumen ... Kadaj blickte Reno ernst an, als dieser in sein Zimmer gestürmt kam, und setzte sich leicht auf.Sicher ist alles in Ordnung, warum fragst du?, wollte er wissen, setzte sich im Schneidersitz auf das Bett und fuhr sich durch die Haare. Sehr besorgt schaute er ihn an, hob die Tasse an. Hast du davon etwas getrunken?“, fragte er hastig weiter, legte seine Hand auf die Schulter des Anderen. Diese roten Blumen, wie sind die Symptome dieser Vergiftung?, fragte er weiter, er wusste erst seit eben, dass sie giftig sind. Reno was ist denn los und wieso willst du wissen, warum ich den Tee getrunken habe? Ich hab davon nur einen Schluck genommen und das auch nur, weil ich Durst hatte, erklärte er ihm kurz, hielt dann aber inne und blickte ihn leicht panisch an.Nein, nun sag nicht das da, was von der Blume drin war? Komm her, ich bring dich ins Krankenzimmer, der Hausarzt soll dich untersuchen!, meinte er und hob ihn auch so gleich an, akzeptierte kein Wenn und Aber. Warum kannst du denn nicht einmal das machen, was ich dir sage? Das war ein Befehl eben, schimpfte er, jedoch recht leise, war nur verärgert, dass diese Schlange es doch wirklich schaffte, Kadaj zu vergiften. Er fand das Zimmer nicht und landete doch prompt im Büro Rufus. Herr Doktor! Schauen sie sich ihn bitte ganz genau ... an?, wurde er leiser und blickte blinzelnd zum Präsidenten. Herr ShinRa? Reno?, fragte Rufus verwirrt, rief aber dennoch den Arzt und blickte die beiden verwundert an.Was wollt ihr vom Arzt, stimmt etwas nicht?Ich hab von dem Hibiskus im Garten versehentlich getrunken.Du hast was? Meine Güte, die Vergiftungssymptome sind wie bei anderen Vergiftungen Rötungen der Haut, Mydriasis, Herzrasen und Verwirrtheit wie Halluzinationen. Anschließend tritt eine schwere Bewusstlosigkeit ein, bei einer Atemlähmung sind die Vergiftungen in der Regel tödlich, erklärte er ernst, rief noch einmal nach dem Arzt und verleiht dem ganzen etwas mehr Nachdruck. Innerlich fragte er sich, wie er wo verkehrt abgebogen ist, setzte Kadaj aber auf dem länglichen Sessel ab und hörte Rufus zu. Bitte?“, fragte er und schaute Kadaj sehr besorgt an. Wie fühlst du dich? Tritt schon irgendwas in Kraft? Reno machte sich selber schon ganz verrückt, zappelte ungeduldig und machte somit wohl auch alle anderen ganz wahnsinnig. Rufus schritt zur Tür, riss diese auf und blickte im Gang nach dem bestellten Arzt.Ich fühle mich nur etwas schlapp und müde, erklärte Kadaj sich kurz, sah dann, wie der Arzt rein marschiert kam und ihn besorgt anblickte und in seine Tasche griff. Da das Gift noch im Körper, besser gesagt im Magen ist, müssen wir zusehen, dass sich Kadaj erbricht. Dann müssen wir warten und hoffen, dass es funktioniert hat und es noch nicht in den Blutkreislauf übergegangen ist, während der Arzt sein Handeln erklärte, flößte er Kadaj schon ein Mittel ein, welches eine Übelkeit mit Brechreiz hervorrufen würde.Bringen sie ihn zur Toilette, das Mittel dürfte gleich anfangen zu wirken. Rasch hob er Kadaj wieder hochrannte hinaus, kam dann aber auch schon wieder rein, Wo ist denn die nächste Toilette?, fragte er und blickte die beiden Herren an, lief auf der Stelle und wusste nicht wohin. Die erste Tür am linken Gang und nun beeile dich Reno, antwortete Rufus besorgt, setzte sich in seinen Sessel und schickte ein Stoßgebet gen Himmel, eines, indem er für Kadaj betete und das es diesem auch ja gut ging, das er heil aus der Sache raus kam. Trotz der leichten Wegbeschreibung, fand der Rothaarige sie schwer, konnte Kadaj aber noch rechtzeitig bei der Toilette absetzen und wartet nun im Flur vor der verschlossenen Tür. Noch immer recht nervös tänzelt er auf das eine Bein zum anderen und hofft inständig, dass es Kadaj schaffen wird. Kadaj brauchte im Bad lange, fast ganze 20 Minuten, dann aber kam er kreidebleich wieder auf den Flur und hielt sich an Reno fest.Mir ist schlecht, ich glaub mir geht es gar nicht gut. Besorgt hielt er ihn fest und schaute ihn an, als hätte er ein Gespenst gesehen. Muss du denn noch ... also ..., fragte er ihn leise, hoffte der Andere verstand, was Renos meinte.“Nein ich muss nicht mehr erbrechen, ist alles draußen, nuschelte Kadaj, da er Renos Botschaft verstanden hatte und froh war er es nun hinter sich hatte. So nickte der Rothaarige, hob ihn an und ging zurück in Rufus` Büro. Herr ShinRa ... er ist fertig ..., gab Reno an und legte ihn wieder auf den Sessel, trat dann ein Schritt weg, neben der Tür und ließ den Arzt und auch den Präsidenten an Kadaj heran. Der Arzt nickte Reno kurz zu, nahm sein Stethoskop und fing an Kadaj noch einmal zu untersuchen. Rufus hielt dabei gebannt die Luft an, blickte immer wieder nervös zum Arzt, der sich später erhob und nickte.Er sollte ins Bett, sich ausschlafen und morgen ist er wieder ganz der Alte. Erleichtert fragte Reno ein Ehrlich? und schaute ganz gebannt den Arzt an. So nervös war er noch nie, und wenn dann auch nie in der Gegenwart von Rufus. Ja ihrem zukünftigen Ehemann geht es morgen schon sehr viel besser. Er braucht heute noch etwas Ruhe und dann wird er schon wieder, nickte der Arzt noch einmal, wobei nun auch Rufus sichtlich erleichtert aufatmete. Ehm ..., machte er leise und wurde verlegen, so hatte ihm das noch keiner gesagt in den letzten Tagen und er kam durchaus deswegen in Verlegenheit.“Dann werde ich ihn zurück in sein Zimmer bringen ..., meinte er brav, nickte den beiden zu und hob Kadaj an, verließ das Büro und brachte ihn hoch in sein Zimmer. Wenigstens ein Raum, den er leicht fand. Schweigend ließ sich Kadaj auf sein Zimmer bringen, war froh das der Spuk nun endlich vorbei war und ließ sich dann sichtlich erschöpft in sein Kissen sinken. Es dauerte auch nicht lange und der Silber-haarige war friedlich eingeschlafen, rollte sich wenig später auf die Seite und seufzte kurz auf. Reno hatte ihn abgelegt und ging wieder raus aus dem Zimmer, runter in die Küche gegangen und saß nun an der Theke, seufzte und aß Eis. Was sollte er jetzt auch groß machen, ausgerechnet Namiko und was ist nun mit Loz? Und überhaupt, was ist mit dem anderen Bruder? Voller Sorgen im Gesicht war eigentlich ja nur Namiko angekommen, sonst keiner ... Loz und Michiko waren auch gar nicht da, hatten so nicht mitbekommen, was sich zugetragen hatte und Yazoo ... ja der war irgendwo und grummelte leise vor sich hin. Das Namiko weg war, war ihm reichlich egal, er konnte sie ohnehin nicht mehr ausstehen. So nahm Reno die Packung Eis und den Löffel mit und schlenderte durch die Villa, sollte was sein, so konnte man ihn immer noch anhand seines Piepers erreichen. Yazoo hatte er lange nicht mehr gesehen, dem hätte Reno es eher zu geschrieben, zwar nicht bis hin zum Mord, aber dass er Reno somit verletzen wollte. Wie es der Zufall so wollte, lief Yazoo prompt Reno in die Arme, sah diesen abfällig an und hielt inne.So ganz alleine? Wo hast du denn unser Herzchen gelassen?, fragte er fies grinsend. Reno schaute ihn seufzend und jetzt schon genervt an. Tja, den hab ich durchgenommen, der muss sich jetzt ausruhen, was denkst du denn?, grinste er arrogant zurück und wartet auf die Reaktion. Als wenn du es bringen würdest, erwiderte Yazoo daraufhin schnippisch, warf seine langen Haare über die Schulter und blickte Reno finster an.Komisch, dass er doch versucht hat abzuhauen, dass er die Hochzeit platzen lassen wollte, sprach er süffisant lächelnd weiter. Noch grinste Reno, schaute dann aber wieder ernst. Das war wegen etwas anderem ..., meinte er leise.“Wenn du so gegen mich bist, wieso klären wir das dann nicht endlich Mal?, grinste Reno wieder und schaute Yazoo leicht lächelnd an. Oder hast du Angst vor mir? Wenn du ihn dir so nimmst, dann verschreckst du ihn nur, vielleicht kann ich dir ja ein paar Tipps geben, was ihn anmacht, wie man ihn heißmacht?, lachte er schließlich leise und ging seinen Weg weiter. Yazoo lachte nur, blickte Reno weiterhin an und lief erneut ein paar Schritte.Ich soll mir an so was wie dir die Finger schmutzig machen? Danke, aber ich steh nicht so auf Prügel, ich teile lieber mit Worten aus. Das ist erhabener, erklärte er Reno arrogant. Doch dann stutzte Yazoo, drehte sich augenblicklich doch wieder zu Reno um und pinnte ihn gegen die Wand.Ich warne dich nur einmal, du stinkige Gassenratte! Sprich nicht noch einmal so abfällig über Kadaj, er ist immer noch MEIN Bruder, zischte er leise bedrohlich. Das hatte sich der Rothaarige schon gedacht, dass der Ältere da wütend wurde und so lächelte er nur. Ach, ich rede doch nicht abfällig über ihn, denn immer hin ist er immer noch mein ZUKÜNFTIGER!, betonte Reno extra, schaute ihn abschätzig an. Jetzt hast dir ja doch die Finger an mir dreckig gemacht ..., lachte er wieder leise, spielte schon wieder mit dem Feuer.“Dennoch gebe ich dir einen Tipp, du solltest dich vielleicht bei ihm entschuldigen, für das, was deine Ex ihm an getan und an tun wollte!“, raunte er sauer. Yazoo blickte Reno wütend an, donnerte die Faust neben diesen an die Wand um sich abzureagieren.Du miese Ratte ... und wieso soll ich mich für Namiko entschuldigen? Das war ihre Sache und nicht meine. Wenn sie solche Spielchen spielen will ... bitte nur zu, aber nicht mit mir, dabei drehte er sich gelangweilt um und sortierte seine Haare, ehe er ganz davon ging. Reno sah ihn noch immer sauer an, antwortete sogar auf seine Frage. Da du ihr Mann warst und sie es getan hat, weil sie meine Kadaj hätte, ihr dich weg genommen, zischte er noch hinter her, hielt sich kurz die Schulter, ging dann aber auch wieder seinen Weg. Von wegen er wird nicht handgreiflich ...Aua, das tut immer noch weh, seufzte er gedanklich und aß wieder sein Eis, landet im Hinterhof und setzte sich auf die Treppen. Kadaj hat mich ihr weggenommen? Das ist doch völliger Blödsinn. Er will mich ja nicht mal, murrte Yazoo durch die Gänge und verschwand in seinem Zimmer. Kadaj hingegen hatte Besuch, auch wenn er nun seelenruhig schlief. Genesis saß an seinem Bett, hielt seine Hand und schaute ihn mit sorgenvollen Blicken an. Nur langsam wurde Kadaj wach, schaute sich leicht verwirrt um und entdeckte dann Genesis an seinem Bett. Sofort wollte er sich aufsetzten, doch hielt dieser ihn zurück, schüttelte stumm den Kopf und ermahnte ihn so nicht aufzustehen. Für diese Welt, da blieb sein Leben von Schmerz und Leiden steht’s verschont. Und niemand wagte es zu erahnen, dass hier ein finsterer Schatten wohnt. Dass in der Hülle nieder scheint, als ob nur Freude ihr entspringt. Ein schwarzes Loch steht’s um sich greift. Eine Seele ums Überleben ringt. Doch irgendwo in finsterer Nacht schien ein Stern für ihn in seiner Pracht. Er schien für Kadaj, für all sein Leid und träumt wie er von Geborgenheit. Das war, was ihn dazu brachte, sobald Menschen ihn umringten. Und Wörter, wie aus Strömen flossen, in eine Rolle ihn zu zwingen. Doch irgendwo in finsterer Nacht schien ein Stern für Kadaj in seiner Pracht. Er scheint für ihn, für all sein Leid und träumt wie ich von Geborgenheit. Das waren sein Leben und ein Fluch. Ein Auge lachte das andere weinte und sein Mund in seinem Auge, immer fort zu lächeln schien. Er weinte für sich, für all sein Leid und träumt wie er von Zärtlichkeit. Reno hatte in seinem Herzen ein Feuer neu entfacht, hatte die Nacht in ihm dadurch zum Tag gemacht, hatte auch seine Augen erneut zum Glanz gebracht und hat durch seine Wärme ihn endlich Heim gebracht. Kadaj hatte nie mehr etwas gesehen das so schön war wie er, hatte nie mehr etwas gefühlt das so gut war wie er. Reno war in dunklen Stunden stets sein Sonnenlicht, war stark, wenn er nicht konnte, voller Zuversicht, sein unbeugsames Wesen half ihm sich, zu verstehen. Doch er blieb ihm verborgen, er konnte ihn nicht sehen. Den Löffel abgegeben in der Küche, überlegte Reno kurz, was er nun machen könnte, lief dabei aber automatisch in Richtung Zimmer Kadaj. Vorher jedoch ging er noch mal ins Bad, auch er musste schließlich mal einige Geschäfte erledigen. Vor dem Waschbecken und dem Spiegel stand er nun und wusch sich die Hände, seufzte schon wieder. Dann trat er aus dem Bad hinein ins Zimmer, klopfte vorher leise an und entdeckte dann Genesis. So nah hatte er ihn noch nie gesehen gehabt und stockte deswegen auch, blieb in der Tür stehen und wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Sie durften Genesis nie zu nahe treten, so war dieser doch immer von irgendwelchen Wachleuten umgeben. Reno stand noch immer in der Tür, hielte diese fest und schaute Genesis gebannt an, was sollte er jetzt tun? Gerade jetzt war er doch recht überfordert, versteinerte regelrecht und war erst mal nicht ansprechbar. Das Kadaj wach war, sah er gar nicht, starrte nur Genesis an. Komm ruhig rein Reno, wir beißen nicht, unterbrach Genesis die Stille, drehte sich sogar zu dem Rothaarigen um und lächelte leicht. Warum dieser nun wie angewurzelt in der Tür stand, verstand er nicht wirklich, immerhin war er kein Unmensch und war steht’s freundlich. Brav nickte er, ging hinein und schloss hinter sich die Tür, trat mit ans Bett, kam Genesis jedoch nicht zu nahe. Man hat ihm und auch den Soldaten eingebläut, Genesis mit Samthandschuhen zu behandeln und auf keinen Fall zu nahe zu kommen. Warum wussten sie nicht, und dennoch hielt sich der Rothaarige daran, blickte dann leicht zu Kadaj. Wie geht es dir?, fragte er ihn leise, ließ aber auch Genesis nicht aus den Augen. Kadaj sah auf, als sich Reno langsam näherte, versuchte sich wieder etwas aufzurichten und bekam diesmal sogar die Hilfe von Genesis, der ihm ein Kissen in den Rücken steckte und sich dann wieder setzte.Danke Mama, sprach er kurz und blickte dann wieder zu Reno.Es geht schon wieder etwas besser. Ich fühle mich nur noch etwas schwach auf den Beinen, beantwortete er die Frage des Rothaarigen. Mama ..., dachte er sich und schaute Genesis an. Dann war er also doch wirklich die Mutter? Aber wie sollte das gehen? Schließlich schaute er wieder zu Kadaj und lächelte sanft, ohne selbst dies zu merken. Freut mich ... Werden dann, wenn Kadaj Kinder hat, diese zu ihm auch Mama sagen, fragte er sich derweil in Gedanken weiter. Reno wusste einfach nichts damit anzufangen. Ich lass euch beide dann mal alleine, lächelte Genesis erneut, küsste Kadaj kurz auf die Stirn und verließ dann auch schon das Zimmer. Kadaj nickte ihm kurz zu, wandte sich dann aber wieder Reno zu und lächelte.Naja zu freuen gibt’s da nichts, immerhin geht es mir nicht wirklich besser. Ich hab das nur wegen Gen gesagt. Er macht sich sonst nur wieder Sorgen und das möchte ich nicht, gestand er leise. Eifersucht! Die stieg in ihm auf, als Genesis seinen Sohn auf die Stirn küsste, dabei brauchte der Rothaarige die doch gar nicht. Kurz nickte er ihm zu, wartete, bis dieser draußen war, und setzte sich nun neben Kadaj. Hmmm ...Ich hoffe du bist morgen wirklich wieder gesund ..., meinte er leise. Ich hab eben deinen Bruder getroffen ..., murmelte er noch hinzu und hielt sich derweil die Schulter. Es tat noch immer etwas weh, aber hatte er wohl auch selber schuld. Kadaj sah Reno leicht geschockt an, als dieser ihm sagte, dass er auf Yazoo gestoßen war.Hat er etwas gemacht? Hat er dich angegriffen ... nun sag schon!, forderte er Reno auf, da er gesehen hatte, wie dieser sich an die Schulter fasste und scheinbar Schmerzen hatte. Leicht verwirrt und auch überführt schaute er ihn an und lächelte schief. Schon okay war auch meine Schuld, immerhin hab ich ihn ja provoziert ..., erklärte er sich und ließ seine Schulter los, wollte dem Anderen nicht allzu große Sorgen bereiten. “Wir sollten zu sehen, dass du wieder auf die Beine kommst, da ist alles andere unwichtig. lächelte er weiter und sah ihn an. Ich Idiot, war doch klar, dass er sich Sorgen macht, wenn ich was sage. Ich kann dir die Schulter einschmieren, dann dürfte das in ein paar Stunden vergehen, bot Kadaj dem Rothaarigen lächelnd an, deutete dabei schon in die Schublade neben sich, in welcher sich eine Salbe befand.Und was mich betrifft, so denke, dass ich morgen wieder hüpfen und springen kann, nickte er kurz noch und wartete das Reno ihm die Tube geben würde. Reno schaute in die Schublade, musste ein wenig kramen, ehe er sie hatte, und hörte Kadaj ruhig zu, lächelte bei seinen letzteren Worten. Na, du musst es ja nicht gleich wieder übertreiben, meinte er und gab ihn diese Tube, zog sich seine Arbeitsjacke und auch das Hemd aus, setzte sich näher an Kadaj, wollte es ihm so leicht wie möglich machen. Ob er weiß, wer es auf ihn abgesehen hatte, fragte er sich, doch sagen wollte er es ihm auch nicht. Dein Bruder ist echt gereizt ..., lachte er leise auf. Kadaj nahm die Salbe in die Hand, öffnete diese auch gleich und begann dann, als Reno sich ausgezogen und gesetzt hatte, dessen Schulter einzureiben.Ja springen vielleicht noch nicht, aber aufstehen und etwas laufen wäre echt nicht schlecht, meinte er leise lächelnd, trug behutsam die salbe auf und verteilte sie.Warum ist er denn so gereizt? Etwa wegen mir oder was? Naja, er hat sich halt auch große Sorgen um dich gemacht ..., erklärte er die Wut Yazoos.“Und da er mich eh nicht ab kann, hat er ein wenig seiner Wut an mir ausgelassen ...Aber auch nur weil ich ihn provoziert habe ..., lächelte er wieder, drehte sich zu Kadaj herum und zeigte ihm, wie ruhig er lächelte. Ich hab so weiter nicht mal was gegen ihn, so langsam gewinne sogar ich ihn lieb ..., murmelte er und legte sich letztlich über die Beine des anderen. Nun war Kadaj erstaunt, blickte Reno ernst an und lächelte dann aber doch bei dessen Worten.Er hat sich also auch Sorgen gemacht, vielleicht wird er ja auch wieder normal. Also ich meine, dass er mich irgendwann wieder nur als seinen Bruder sieht, fachsimpelte er leise und blickte auf Reno runter, welche nun auf seinen Beinen lag und zu ihm aufblickte. Wer weiß, vielleicht hat er dich ja immer geliebt, nicht nur als Bruder ..., meinte er leise und warf dies einfach Mal so in den Raum hinein.“Ich glaube er wird mich immer als Konkurrent sehen ...Egal was ich sage oder was du machst ..., murmelte er weiter und lächelte wieder. Ich will eigentlich nur, dass du nicht auf ihn böse bist, meinst du, das bekommst du hin? Ihn immer noch als Bruder an zusehen, nicht angewidert von ihm zu sein? Vielleicht wird er dann auch ruhiger ..., schlussfolgerte er.Ich kann es gern versuchen, immerhin hab ich Yazoo doch irgendwie noch lieb und würde nur ungern den Kontakt ganz zu ihm abbrechen, nickte Kadaj Reno zu, nahm sich seinen Tee vom Nachttisch und trank einen Schluck.Ich bin Yazoo ja nicht mal böse, nur enttäuscht, weil er sich nicht für mich freut, dass er versucht sich dazwischen zu drängen, erklärte er seine Gefühlswelt und lächelte leicht. Hmmm ..., gab er von sich, sah ihn lange an und erst einige Minuten später, als Kadaj bereits einen Schluck trank, setzte er sich ruckartig auf und sah ihn sehr erschrocken an. Kadaj! Das ist doch die Teetasse von vorhin?!, deutete er auf die Tasse und sah ihn panisch an. In dieser Tasse war doch dieser vergiftete Tee eingeschenkt, hatte der Silber-haarige dies etwa vergessen und erneut daraus getrunken? Kadaj blickte den panischen Reno ernst an.Glaubst du, ich mach denselben Fehler noch mal, nein ganz sicher nicht. Das ist ganz normaler Früchtetee, den mir Gen mitgebracht hat. Du kannst also ganz unbesorgt sein, erklärte er ihm leise, trank seine Tasse aus und stellte sie zurück auf das Tischchen. Noch immer in Panik blickte Reno ihn an und hörte ruhig zu, war sichtlich erleichtert und legte sich hin. Tut mir leid, aber auf mich gehört hast du vorhin ja auch nicht ... da darf ich ja wohl ein bisschen vorsichtiger sein ..., murrte er leise und schloss kurz die Augen. Mann meine Gefühle drehen immer mehr am Rad, naja, solange es nicht auffällig wird, wenn ich eifersüchtig werde, geht das ja ... dachte er sich und öffnete seine Augen wieder. Das müssen wir echt noch üben, du scheinst noch nie einen Befehl von Wachen bekommen zu haben. Sicher darfst du vorsichtig sein, aber zu vorsichtig nun auch wieder nicht, schüttelte Kadaj seinen Kopf, blickte Reno sanftmütig an und lächelte nun wieder auf. Er fand das Süß von Reno, doch sprach er dies nicht laut aus, schwieg lieber dazu.Ich hab noch nie einen Befehl von einer Wache bekommen, das ist Neuland für mich. Bisher hab ich immer nur welche ausgeteilt, gestand er dem Rothaarigen wieder ernst. Sei froh, dass ich zu vorsichtig bin, sonst bin ich es im Job nämlich nicht ..., gab er zurück und sah ihn weiter hin an, schüttelte dann aber leicht den Kopf.“Sag ich ja, das müssen wir echt üben. In ernsten Fällen dürfen Überwachungsleute und alle anderen die dir dienen und auf deine Befehle warten, dir Befehle erteilen. Und die musste du dann genauso ausführen, auch wenn du der Meinung bist, es würde so und so gehen! erklärte er ihm ernst, lächelte jedoch, da er ihn auch keine Angst machen wollte oder es ihm nun zu streng predigen wollte. Wir dürfen sogar in Ernstfällen deinem Vater Befehle erteilen, die er dann ebenso einhalten muss, gab er als Beispiel an, welch eine Macht sie in den Momenten dann hatten. Das erstaunte Kadaj nun wirklich, das hatte er so nicht bewusst und doch grinste er nun, als er hörte, dass man sogar seinem Vater Befehle erteilen durfte.Und was ist mit Rufus? Darf man ihm auch welche erteilen?, fragte er deshalb nach, blickte Reno schmunzelnd an und setzte sich noch etwas auf. Logo! Er ist ja das A und O der Firma und steht somit an höchster Stelle. Wenn ihm etwas passiert sind wir alle unseren Job los, daher dürfen wir auch ihm Befehle erteilen, erklärte er ruhig weiter und lächelte ein bisschen mehr. Sag, bring man euch das nicht bei? fragte er nun aber leicht verwirrt, denn es ist eigentlich sehr wichtig, dass dann auch die Betreffenden darüber informiert sind und sich nicht quer stellen. Mir hat man so was ganz sicher nicht erklärt, ich wüsste es doch sonst, erwiderte Kadaj leise, runzelte leicht die Stirn und massierte sich die Schläfen. Durch den blöden Tee hatte er auch noch diese blöden Kopfschmerzen und die pochten nun extrem in seinem Kopf, machten ihm das Denken schwer. Hmmm ... muss echt mal eingeleitet werden ..., dachte Reno nach und beobachtete Kadaj, lächelte. Setzt sich mal etwas weiter auf und beuge dich nach vorne, meinte er und stand selber auf, wartete dann und setzte sich hinter Kadaj. So, nun kannst du dich wieder anlehnen, ich werde dich ein wenig massieren ..., raunte er ihm leise ins Ohr und begann dessen Schulter zu massieren. Kadaj hörte Reno zu, setzte sich dann verwirrt auf und beugte sich nach vorne, nicht wissend, was der andere vorhatte. Doch dann spürte er wie Reno hinter ihm saß, lehnte sich wieder an und ließ sich sogar von diesem massieren.Hmmm~ das tut gut, schnurrte er leise auf. Klar doch sollst ja auch wieder gesund werden ..., seufzte er lieb und massierte ihn weiter, so konnte der andere wenigstens nicht sehen, wie Reno sein Gesicht verzog, je nach dem was er gerade dachte. Lass dich mal von mir verwöhnen und werde gesund~“, flüsterte er leise und machte sanft weiter. Danke Reno, das ist lieb von dir, lächelte Kadaj leicht, schloss dabei seine Augen und gab sich den massierenden Händen hin, erschauerte sogar leicht und seufzte wohlig auf. Reno lächelte nur noch, erwiderte nichts darauf und somit betraten sie die Stille, welche nun doch viel angenehmer waren. Lange massierte er ihn, wurde aber immer ungleichmäßiger. Reno hatte den Kopf nach hinten im Nacken liegen und ist doch tatsächlich eingeschlafen, hin und wieder wurde er leicht wach und massierte sanft weiter, größtenteils schlief er aber schon. Es war halt zu ruhig und langweilig, als sonst sein Leben, welches ihn recht auf Trab hielt. Kadaj spürte, wie die Massage ab und an abbrach, dann wieder fortgeführt wurde und das brachte ihn zum Schmunzeln. Schnarchnase, dachte er sich lieblich in Gedanken, blickte kurz hinter sich und musste sich enorm zusammenreißen, um bei Renos Anblick nicht zu lachen. Wenigstens massierte er den anderen ab und an noch, doch sein Schlaf war doch stärker und so zog er seine Arme um den anderen, kam mit dem Kopf hoch und legte diesen auf eine Schulter Kadajs. Mhhh~, seufzte er zufrieden aus und hielt ihn gut fest, schnarchen tat er aber nicht. Meines ... nur mein Kadaj ..., sprach er sehr leise im Schlaf. Kurz zuckte Kadaj bei diesen Worten in sich zusammen, wusste nicht, was Renos damit sagen wollte, und hielt den Atem an. Was meinte er damit? Meinte er ihn selber oder etwas anderes, was mit ihm zu tun hatte? Wie gut das Reno einen sehr festen Schlaf hatte, es sei denn, es würde nun Alarm angehen, dann wäre er wieder hellwach. Doch so schlief er wie ein Stein schwer war. Knuddelte sich ein wenig an ihm, wohl bemerkt, Kadaj hatte eindeutig die bequemere Position als Reno und doch drehte er sich nicht anders, da er wollte das Kadaj so liegen blieb. Mehr sagte er nicht mehr, schlief friedlich weiter, kraulte ab und zu die Brust des anderen, aber tat das auch nur im Unterbewusstsein. Ruhig blieb Kadaj einfach so sitzen, schlief aber irgendwann doch selbst ein und kullerte etwas aus der Umarmung heraus. So blieb er aber einfach liegen, schlummerte selig und wohl-behütet weite und driftete in sein Traumland. Auch davon bekam er nichts mehr mit, passte sich nur seinen Bewegungen an und schlummerte weiter. Die Nacht schlief er durch, hatte nichts mehr wahrgenommen, am Morgen klopfte es dann an die Tür und Loz trat herein, hatte die Aufgabe bekommen, die beiden zu wecken und Reno dann mit zu nehmen, damit dieser sich auch richtig anzog. Doch auch ihm fiel es nicht leicht die beiden zu wecken, das Hausmädchen hatte wirklich recht, doch mit leeren Händen darf ich nicht zurück, das hatte Michiko ihn ausdrücklich gesagt. Kadaj wachte, nachdem Loz sie beide geweckt hatte, auf, wünschte seinem Bruder einen guten Morgen und stand dann langsam auf, um rüber ins Bad zu gehen. Immerhin stand heute etwas ganz besonders an ... die Verlobung und die durfte er nicht verpassen. Elena würde ihm sogar beim Anziehen helfen, da er sie darum gebeten hatte und sogar Yuffie wollte etwas früher kommen und hopste schon fröhlich durch die Gänge. Auch Loz wünschte seinem kleinen Bruder einen Guten Morgen, lächelte ihm hinter her und brummte schließlich, als er mit Kadaj alleine war. Wie gut das Rude ihm dem Tipp mit dem Alarm gab und so ließ er kurz den Alarm anspringen, alle anderen im Haus wussten Bescheid. Doch Reno sprang rasch auf und wollte gerade raus laufen, als man ihn jedoch festhielt und mit schleifte. Waah! Ah? Loz? Hey, was soll das? Ich kann selber laufen und wo bringst du mich überhaupt hin?, konnte man sein Gefluche durch die ganze Villa vernehmen. Yuffie hörte Reno in den Gängen, blickte diesen komisch an und dann Loz.Was keift der denn hier so rum und wer ist das überhaupt? Gehört der zum Personal oder was?, plapperte sie drauf los, musterte sich weiterhin Reno und dann wieder Loz.Das ist Reno, lachte Loz der Ninja kurz zu, worauf sie große Augen bekam.W-was das ist er? Oje, oje, das ist mir jetzt aber peinlich, schnatterte sie schuldbewusst weiter. Noch immer am keifen und fauchend, zappelte Reno herum, schaute dann das Mädel an und musterte sie ebenfalls. Als Loz dann jedoch weiter ging, ging auch das Gefluche und Gezappel weiter. Man Loz! Lass mich los! Wieso hast du mich eigentlich geweckt? Ich habe gerade so schön geschlafen, Boah, man könnte meinen du steckst mit Rude unter einer Decke! Loz lachte, drehte sich kurz zu Reno um.Schon vergessen, was heute ist?, fragte er mit einem breiten Grinsen, stieß eine der Türen auf und schob Reno in diese rein. Sofort kam Michiko, freute sich das Loz es geschafft hatte und kam ruhig auf die beiden zu. Nun war er still und auch in der Villa herrschte wieder Frieden, man bekam sehr wohl mit, wenn Reno im Hause war. Kurz überlegte er, schüttelte dann den Kopf und schaute Michiko an, wünschte ihr einen Guten Morgen und auch Loz gab er endlich eines. Und was genau soll ich nun hier? fragte er ruhig, sichtlich verwirrt, blickte sich dann um und entdeckte seinen Anzug und die restlichen Sachen. Schluckend sah er Loz an, hieß, dass das Loz und Michiko ihn einkleiden würden? Keine Sorge Reno, ankleiden wird dich nur Loz. Ich werde stattdessen deine Haare machen, wenn ihr beiden fertig seid, lächelte sie kurz, verließ dann auch schon das Zimmer und überließ Loz das Feld.Nun du hast sie ja gehört. Geh erst mal duschen und dann sehen wir weiter, übernahm Loz das Reden. Reno nickte brav, wagte es nicht mehr zu widersprechen und ging seufzend duschen. Als er fertig war, kam er fertig ab getrocknet hinaus, mit einem Handtuch um die Hüfte herum und schaute Loz nun fragend an. Sag mal, wozu meine Haare machen? Sie wird die doch nicht wie sonst was stecken oder so? Seine sonstige Frisur ist ja sonst auch immer gestylt und da hatte er doch nun doch ein wenig Angst vor Michiko. Loz lachte erneut hell auf, packte Renos Anzug aus und legte ihn ordentlich über den Stuhl.Sie macht keine Hochsteckfrisur, keine Sorge, winkte er gelassen ab.Sie würde es nur zusammenbinden wie sonst auch. Sichtlich erleichtert atmete er aus und auch ein Stein fiel ihm vom Herzen, so schaute er ihm zu, sah den Anzug, jedoch keine Unterhose. Sag mal ... muss man zu einem Anzug nicht auch eine bestimmte Short anziehen?, fragte er den älteren und sah ihn skeptisch an. Derweil hielt er sich wieder seine Schulter, hat doch einen recht großen blauen Fleck kassieren müssen. Loz blickte nach Renos Worten skeptisch die Sachen durch, fand keine Shorts und gab ihm kurzerhand eine von seinen.Das dürfte heute mal gehen, nickte er kurz, sah sich seinen zukünftigen Schwager genauer an und runzelte die Stirn.Was hast du denn gemacht? Reno nahm die Shorts und zog sie auch so gleich an, schaute den anderen dann auch schon wieder fragend an. Was meinst du denn?, fragte er und nahm sich schon mal die Anzughose, die er kurzerhand auch anhatte. Nun nahm er das Hemd, wie gut, dass er keine Jacke darüber trägt, und war auch froh, dass Kadaj seinen Geschmack hatte. Ich meine deine Schulter, sieht aus als hätte es in Sektor 7 wieder Zoff gegeben, sagte Loz ernst, zog sich selber schon seinen schmucken Anzug an und dann kam auch schon Michiko wieder rein und strahlte über das ganze Gesicht. Hui ich hab gerade einen Blick auf Kadaj geworfen ... woooorrrr er sieht so süß aus ... zum Anbeißen süß, schwärmte sie, schaute dann aber Reno an und fing an beeindruckend zu pfeifen. Ach? Nee, nee, der ist nicht von Sektor sieben, den muss ich mir gestern kassiert haben ..., meinte er lächelnd und zog sich das Hemd zu Recht. Gerade als er von sich aus meinend den letzten Knopf zu knöpfte, kam Michiko rein und schwärmte so von Kadaj. Einige Knöpfe hatte er oben offen gelassen, so wie er es Kadaj schon präsentiert hatte, so grinste er nun auch Michiko an. Na, sehe ich nicht ebenso gut aus? Michiko sah sich nun Reno ganz genau an, klatschte begeistert in die Hände.Heiß und sehr gewagt, aber es steht dir wirklich gut, redete sie sich in Rasche, blickte ihn dann aber wieder ernst an.Wir müssen nur noch deine Haare machen, und schon packte sie alles dafür auf den Tisch und bat Reno sich zu setzen. Stolz lächelte er, ja durch aus ihm gefiel es auch, schließlich setzte er sich, wollte sich anlehnen, tat dies aber auch nur zur Hälfte, der blaue Fleck nervte schon sehr. Nun meldete sich auch noch sein Magen und er seufzte. Mann, muss denn alles in eine Hektik erledigt werden? Ich habe noch nicht gefrühstückt ..., moserte er und schaute Loz ganz lieb an. Loz lachte erneut, als er Renos Gemecker hörte, drückte ihm ein Hörnchen in die Hand.Mehr gibt’s nicht, da es nachher Brunch gibt und das sozusagen die Eröffnung der Feier ist!, erklärte er kurz, zog sich dabei seine Schuhe an und lächelte Michiko zu, die ganz beschäftigt mit Renos Haaren war. Als hätte man auf einen Knopf gedrückt, wurde Reno ruhig und lächelte das Hörnchen an, aß dieses still und leise und hörte dem Älteren zu. Sag mal...Mhhh...wef denn allaf komm?, fragte er ihn mit vollem Mund. Was- was hast du gesagt?, fragten Loz und Michiko nach, da es schwer war Reno mit vollem Munde, zu verstehen. Wenig später kam Rude in das Zimmer, schaute sich Reno an und pfiff anerkennend.Nicht schlecht Herr Specht, steht dir gut der Fummel, nickte der Glatzkopf seinem Partner zu und schaute auf die Uhr. Reno schluckte herab und sah dann Rude an, grinste erneut ganz stolz. Da wirst ‘e eifersüchtig wie?, meinte er aus Spaß und schaute dann wieder zu Loz. Ich hab gefragt, wer denn alles so kommt ..., wiederholte er seine Frage, dachte sich innerlich nur, das Rude ihn wohl verstanden hätte. Rude blickte Reno ernst an, zog die Augenbraue an und schüttelte den Kopf.Warum sollte ich denn eifersüchtig sein? Wie dem auch sei, es kommen ganz viele Leute, mischte sich Michiko nun wieder ein und überlegte kurz.Cloud, Angeal, Zack, Aerith und Yuffie kommen, dann noch Barret, Cid, Tifa und die Kinder. Außerdem haben sich auch Yuna, Rikku und Tidus bereit erklärt zu kommen. Ja und dann sind noch Rufus, Elena, Tseng, Sephiroth, Genesis, Yazoo, Loz und ich dabei, zählte sie der Reihe nach auf. Reno rollte mit den Augen, sein Partner verstand es nicht, dann hörte sie Michiko aufmerksam zu. Boah, die hab ich alle ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen ...“, überlegte er und aß sein Hörnchen auf. Fehler, nun hat er noch mehr Hunger und das machte auch sein Magen deutlich. Rude war von den Anwesenden der Einzige, der dies kannte und so hoffte er, dass er Reno ein wenig unterstützte. Hey Loz! Ich hab Hunger, bitte, ich esse ja auch noch den Brunch, ehrlich! Aber solange kann ich doch nicht warten!, moserte er bereits wieder los und schaute Hilfesuchend nach Rude. Rude grinste leicht, wusste er doch nur zu genau, dass wenn Reno Hunger hatte, wirklich unausstehlich werden konnte und so verließ er kurzerhand das Zimmer und schritt in die Küche, ordnete rasch ein Käsebrötchen an und brachte dieses dann zu Reno. Loz fand das jedoch nicht witzig, aber er sagte dazu nicht, im Gegensatz zu seiner Frau.Sau dir ja nicht jetzt noch den Anzug ein, meckerte sie auch gleich und hob mahnend den Finger. Erst hatte Reno gedacht, Rude ließe ihm im Stich, kam dieser aber mit einem Käsebrötchen wieder. Klammernd bedankte er sich bei diesen und genoss sein Brötchen, alles andere war ihm nun egal, selbst das, was Michiko zu ihm mahnend sagte. Stolz wie Oskar aß er in aller Seelenruhe sein Brötchen. Ja, ja, ist ja gut, ich bin ja kein kleines Kind mehr ... meinte er dazu nur und biss ab, Ach, wie lecker das doch ist. Rude blieb bewegungslos stehen, stand da wie ein Türsteher und betrachtete sich ruhig die Lage. Michiko sagte nichts mehr, machte stattdessen Renos Haare fertig und entließ ihn dann in seine Freiheit.Noch 1 Stunde, dann ist hier der Teufel los, stellte Loz beim Blick auf die Uhr fest, ehe er sich setzte und Michiko sich dann auch endlich im Bad zu Recht machte. Reno sah zu Loz und seufzte, wenn er ein Hund nun gewesen wäre, hätte man genau sehen können, wie er seine aufgestellten Ohren herab hängen ließ. Noch eine Stunde? Und so lange wolltest du es dir antun, mich hungernd zu ertragen?, fragte er ihn verblüfft und staunte regelrecht, schaute zu Rude und grinste. Haste das gehört, schwarzer? Der hätte noch vor der Verlobung eine Krise bekommen! Wieder nickte Rude nur, rückte seine Brille zurecht und blickte kurz aus dem Fenster.Ach da kommen Rikku, Yuna Tidus und ... nein, das glaub ich jetzt nicht! Das ist doch ... das. Na da wird sich Vincent aber freuen, schmunzelte Rude leicht.Was wer ist denn da?, wollte nun auch Loz wissen, blickte ebenfalls aus dem Fenster und entdecke Lucrezia, welche eine hübsches blaues Kleid trug und die Haare hübsch hoch-gesteckt. Reno blieb sitzen auf den Stuhl, auch wenn er nun wieder „frei“ war, und schaute nur zu den beiden Männern hin. Jetzt sagt doch mal? Wenn’s um Vincent geht, dann handelt es sich sicher um ..., überlegte Reno kurz. Lucrezia?!, stellte er dann fest und sah die anderen beiden nur an, nahm das letzte Stück seines Brötchens in den Mund und kaute fleißig, ehe er auch dieses herab schluckte. Dann streckte er sich und stand auf. Darf ich den Raum verlassen? Wieso dürfen alle anderen Kadaj sehen nur ich ihn nicht? Er hat mich doch auch schon gesehen ..., grummelte er. Man merkte, es wurde ihm schon wieder zu langweilig. Sicher darfst du gehen, aber wage es dir nicht zu Kadaj, zu gehen. Er hat ausdrücklich gesagt, dass du ihn bis zum Brunch nicht sehen darfst“, mahnten ihn Rude sowie auch Loz, verließen dann ebenfalls beide das Zimmer und empfingen schon die ersten Gäste. Waaaas?, fauchte er wieder los und ging den beiden hinterher. Das ist echt unfair! Er hat mich doch schon gesehen!, meckerte er weiter, wurde aber ruhig, als sie die ersten Gäste erblickten. Schmollend tat er nun eher, aber er ist ja auch bekannt für seine Launen. Vincent begrüßte er ebenso, wie dieser ihn auch, er konnte ihn überhaupt nicht ab, das Schmollen schaltete der Rothaarige ab, gab sich freundlich und lustig den anderen gegenüber. Kadaj hatte er noch nicht gesehen, so stand er nun bei Rikku, Yuna, Tidus und auch Elena standen dabei und präsentierte sich. Hey Lenchen! Wie wärs, als neue Arbeitsuniform wäre das nicht schlecht oder?“, grinste er sie an. Elena schaute Reno erstaunt an, musterte ihn von oben bis unten.Sicher, ich wollte Rude schon immer mal in solche einem Aufzug sehen, kicherte sie leise, blickte dann aber zur Treppe rüber, welche Kadaj ganz langsam runter schritt und alles ins Staunen versetzte.Er trägt ein Kleid, wieso trägt er ein Kleid und sieht darin auch noch so gut aus, jammerte Rikku, die sich leider wie auch Elena in einen Hosenanzug geworfen hatte. Reno musste leise lachen, drehte sich dann auch herum, als alle anderen anfingen zu staunen und Rikku diese Aussage machte. Hmmm ja das hatte was, er sah schon sehr gut darin aus, dennoch war Reno immer noch beleidigt auf ihn, auf die Tatsache hin, dass er Kadaj nicht eher begutachten konnte, sondern ihn mit allen anderen anschauen musste. Und zudem war er auch nicht begeistert, dass der Silberhaarige ein Kleid anzog, wie Rikku schon sagte, er ist ein Kerl. So warf er Kadaj einen kurzen abschätzigen Blick zu, und auch nur kurz, damit dieser Blick sonst niemand auffiel, dann lächelte er bereits wieder, doch es war ein gekünsteltes Lächeln.
Posted on: Mon, 28 Oct 2013 04:36:53 +0000

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