Unentschlossen Staunend wie am ersten Tag Greift die Schöpfung zu den Sternen Wissend jubelt sie ins All Weil ein Gott es will und mag Angepasst in Kompromissen Dimmt sich im Schein das Imitat Ohne Klarheit im Gepäck Zeigt keine wahre Quelle an Halbes Herz auf falscher Seite Dumpfes Grau aus Nebelland Licht gedämpft zu fahlem Grund Vergeblich sucht die Seele Sinn In neutralen Gönnungsfeldern Trieft es diplomatisch träge Nichts ist wirklich oder wahr Der Mut sinkt tief ins Düstre ein Ohne Impuls, Kraft im Licht Widersprüche hemmen arg Zweifel fangen, halten auf Spiegeln Trauer im Gesicht Ganzes könnte helfen, führen Steckt jedoch in Stücken fest Redet sich um Kopf und Kragen Einspruch herrscht, spielt sich auf Wozu fordern, warum zählen Wir im trägen Misserfolg All die irrenden Möglichkeiten Statt im Wahren uns zu weiten Staunend wie am ersten Tag Greift die Schöpfung zu den Sternen Wissend jubelt sie ins All Weil ein Gott es will und mag © Merlin M. Summa 14.09.2013
Posted on: Sat, 14 Sep 2013 11:04:57 +0000
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