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Unglaublich.... 500.000 Euro abgeräumt: Farmville-Bauern sichern sich Agrarsubventionen [Update: Hoax] Autor: Andreas Weck Datum: 06.12.2013, 14:40 Uhr Rumänische Betrüger haben für ihren Farmville-Bauernhof über Jahre EU-Agrarsubventionen kassiert. Ein ganz besonders dreister Betrugsfall. 500.000 Euro abgeräumt: Farmville-Bauern sichern sich Agrarsubventionen [Update: Hoax] Farmville-Betrug. Wie das De:Bug-Magazin berichtet handelt es sich bei der Meldung wohl um einen Hoax beziehungsweise um einen Übersetzungsfehler. In der Ursprungsmeldung taucht „Farmville“ lediglich in der Überschrift auf, und soll eine Umschreibung für die betroffene Stadt Ialomita sein, in der sich die Bauern Subventionen für Kühe erschlichen haben, die lediglich auf dem Papier existieren. Mit dem beliebten Online-Spiel Farmville hat das nichts zu tun. Farmville-Betrug: Pro Kuh 120 Euro Subvention erhalten Farmville-Betrug: Ein Bauernhof wie dieser erhielt Agrasubventionen von der EU. (Screenshot: Sabrina Dent - Flickr) Farmville-Betrug: Ein Bauernhof wie dieser erhielt Agrarsubventionen von der EU. (Screenshot: Sabrina Dent - Flickr ) Allgemein ist bekannt: Agrarsubventionen sind für landwirtschaftliche Betriebe gedacht, die eine gewisse Unterstützung benötigen um konkurrenzfähig auf dem Markt zu bleiben. Die EU selbst vergibt jährlich mehrere Milliarden dieser Hilfeleistungen. Jetzt wurde allerdings erstmalig eine gehörige Summe an einen digitalen Bauernhof vergeben. Rumänische Farmville-Spieler haben vor einigen Jahren einen Subventionsantrag für ihre digitalen Kühe eingereicht. Und: Er wurde damals genehmigt. Insgesamt haben sich die Betrüger circa 500.000 Euro an Subventionen für die Rinderzucht gesichert – und das über drei Jahre hinweg. Für insgesamt 1.860 Rinder wurden regelmäßig 120 Euro überwiesen. Die Rumänen nutzten diesen Fehler aus und haben die Subventionsanträge für sieben weitere Farmville-Bauernhöfe eingereicht. Was absolut unglaubwürdig klingt, ist allerdings kein Scherz: Die rumänischen Behörden sollen öffentlich beteuert haben, dass die Betrüger glaubhafte Dokumente präsentiert hätten, die die Annahme zuließen, dass es sich um reale Bauernhöfe handelt. So hätten die Betrüger für den Fall, dass Tierärzte vorbeischauten, sogar ein paar echte Kühe besorgt. Doch es geht noch dreister: Nachdem der Betrug aufgeflogen war und die Zahlungen gestoppt wurden, haben sich die Betrüger dazu entschieden, die rumänische Regierung zu verklagen. Schließlich stünde nirgendwo in den EU-Bestimmungen, dass es sich um echte Tiere handeln müsse. via br.de
Posted on: Fri, 06 Dec 2013 21:26:57 +0000

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