Unser Fan-Kolumnist Guido hat mal wieder in die Tasten gehauen. Er betrachtet das Spiel für uns aus einem etwas anderen Blickwinkel. Ironie, Zynik und Sarkasmus sind bitte humorvoll Art und Weise zu verstehen ;-) ***34:31 Pokalerfolg gegen den Karnevalsverein*** Schon vor Anpfiff dieser Partie war klar, dass es ein heißes Match geben wird. Die Fans aus Georgsmarienhütte mit einem eigens angemieteten Bus angereist, um Ihre Mannschaft zu unterstützen, sorgten für anständige Akustische Penetration. Ganz wichtig hier bei: Der Mann an der Trommel und dem Wursthelm(Glatze) auf dem Kopf! Munster war in den ersten Minuten gleich hellwach! Hinten wurden die Räume eng gemacht und vorne hatte man zwei Leute mit Valentin Horstmann und Philipp Kouba, die die Anfangsphase dominierten. Alleine Valentin haute das Spielinstrument in den ersten zwölf Minuten gleich fünfmal in die Maschen des Gegners, was den Örtzestädtern eine 11:8 Führung bescherte. Danach ließ die Präzision bei den Abschlüssen leider etwas nach, das Zielwasser für diese Halbzeit war wohl aufgebraucht und man verlass sich mehr und mehr auf den Hexer im Munsteraner Kasten: Stephan Ballüer. Nach abwechslungsreichen 30 Minuten ging es dann mit 17:18 in den Thailändischen Männerpuff(Kabine). Die Teambesprechung hatte beim Gegner eine Freilassung des Aggressionspotenzials zur Folge, die immer härter zur Sache gingen. So wurde die ein oder andere Fachkraft für Narkosefreie Kieferchirurgie auf Seiten des Weser-Ems-Landesligisten ausgemacht. Munster ließ sich davon (noch) nicht anstecken. Die Teams neutralisierten in dieser Phase des Spiels. Man hätte davon ausgehen können, dass die Quantitative Überzahl des TVs ihre Wirkung zeigt, tat sie aber nicht. Die SVM mit vier Leuten weniger auf der Ersatzbank, zogen nach 48 Minuten mit 28:24 davon, was zum großen Teil dem Mann in der Kiste Stephan Ballüer zu verdanken war, der einige Würfe des Gegners glänzend parierte! Die Munsteraner haben alles andere als Mülltonen im Tor, das darf an dieser Stelle mal gesagt werden. Da ist es schon fast egal, wen von dreien man ins Tor stellt! In der Schlussphase der Partie, war der Drops gelutscht, der Gast hatte den Munsteranern nicht mehr viel entgegenzusetzen. Allein das in den letzten 20 Minuten nur noch acht Tore von Georgsmarienhütte kamen, sagt einiges aus! Erwähnenswert war dann nur noch ein unrühmlicher Vorfall. Die angekündigten Provokation des Gegners zeigten Wirkung: David Joswig hatte noch wichtige Termine und wurde mit Rot vom Platz gestellt. Tangiert am Ende aber so viel wie eine geplatzte Currywurst im Ostfriesischen Wattenmeer Sportliche Grüße Guido Skistims
Posted on: Mon, 11 Nov 2013 20:47:36 +0000
Trending Topics
Recently Viewed Topics
© 2015