Wer stürmt neben Zlatko Dedic? – Coach Janßen lobt Engagement von Mickaël Poté Mit acht Treffern an den acht bisherigen Spieltagen stellt Dynamo Dresden gemeinsam mit Erzgebirge Aue, dem Karlsruher SC und dem TSV 1860 München den schwächsten Angriff der 2. Bundesliga. Lediglich der SV Sandhausen und der FC Ingolstadt haben jeweils noch ein Tor weniger auf dem Konto, was bei Dynamo sicher nicht nur, aber auch an der mangelnden Effektivität der bisher aufgebotenen Angreifer liegt. Immerhin konnte der im Sommer mit großen Hoffnungen vom VfL Bochum zurückgeholte Zlatko Dedic am vergangenen Wochenende beim 2:2 gegen den SC Paderborn bei seinem siebten Einsatz seine Flaute beenden. Der Slowene hat seinen Stammplatz damit gefestigt und darf gespannt sein, wen ihm Trainer Olaf Janßen beim nächsten Spiel am Montag bei der SpVgg Greuther Fürth zur Seite stellt. Die größten Hoffnungen machen darf sich wohl Mohamed Amine Aoudia, der als einziger Dynamo-Spieler zweimal getroffen hat und vergangenes Wochenende gegen Paderborn unmittelbar nach seiner Einwechslung erfolgreich war. Der Algerier hat seine körperlichen Defizite nach seiner späten Ankunft erst Anfang August überwunden und seine Qualitäten im Strafraum schon angedeutet, womit er auch bestens zum gerne um einen zentralen Mittelstürmer herum agierenden Dedic passen würde. Mickaël Poté, der 2011/12 mit Dedic noch ein Traumduo bildete, ist aktuell hingegen ein wenig außen vor, nachdem er bei seinen bisherigen sieben Einsätzen nicht nur torlos geblieben ist, sondern zumeist auch keine Bindung zum Spiel hatte. Coach Janßen schreibt Poté aber trotz inzwischen 1648 Minuten ohne Tor nicht ab und lobt im “Kicker” das Engagement des Angreifers im Training. In Fürth dürfte Poté aber dennoch nicht zu Startelf zählen. Gleiches gilt auch für Youngster Tobias Müller, der derzeit als Joker noch besser aufgehoben scheint. Quelle Liga2
Posted on: Thu, 26 Sep 2013 07:34:08 +0000
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