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Wikipedia: Der Begriff „zaubern“ stammt von dem mittelhochdeutschen zouber und wohl dem mittelniederländischen tover ab, was sich vermutlich von dem altsächsischen Wort teafor für „rote Farbe“ ableitet, die für das Schreiben von Runen verwendet wurde. Da der Begriff „Runen“ etwa „geheimes Wissen“ bedeutet, ist ein Zauberer daher ein „Wissender“. Den meisten Religionen sind Berichte von Wundern und wundertätigen Menschen zu eigen. Von Zauberern wurde stets die Erfüllung primärer Bedürfnisse verlangt wie Heilung von Krankheiten, Vorhersage und Unterstützung. Neben ihren magischen Fähigkeiten betätigten sich Zauberer aller Kulturen als Ratgeber, Lehrer, Richter, Wissenschaftler und Künstler. Während Zauberer in der christlichen Geschichtsschreibung stets negativ bewertet wurden und ihnen dementsprechend in den Märchen meist die Rolle des bösen Zauberers zugewiesen wurde, erfuhren die europäischen Zauberer-Sagen in der Epoche der Romantik eine positive Beachtung. Insbesondere mit dem Aufkommen der Fantasy-Literatur im 20. Jahrhundert hat sich das negativ geprägte Verhältnis zu Zauberern nahezu umgekehrt. Stupedia (Zitate): Ein Zauberer muss nicht so früh aufstehen, da er die Hausarbeit ja mit Zauberei erledigen kann. Ein Zauberer muss ständig in Übung bleiben. Deshalb zaubert er sich gelegentlich Sachen her, die er dann wieder wegzaubert. Das ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum es in den Wohnungen (oder Höhlen) der Zauberer immer so ordentlich aussieht. Zauberer haben immer seltsame Gewänder an. Das tun sie, weil es immer schon so war. Am auffälligsten sind die Hüte, die keinen besonderen Zweck erfüllen, aber den Zauberer dämlich aussehen zu lassen.
Posted on: Thu, 15 Aug 2013 17:23:51 +0000

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