Wir waren im Helios. Eigentlich zum Kind kriegen, Mutter Natur wolte ab er Anderes ;-) Nach dieser neuerlichen Erfahrung mit einem dieser Häuser: FINGER WEG! Da geht man nur in die Notaufnahme, wenn es um Leben und Tot geht. Ansonsten besser Häuser anderer Träger. Warum? 1. Zu wenig Personal. Wenn man da drin zur "Unzeit" einen Arzt braucht ruft man am besten die 112 an und verlangt nach einem Notarzt. Die Schwestern können nichts dafür, daß sie einen warten lassen. Die armen Säue (ja political correctness ;-)) rennen sich die Hacken ab... 2. Oberflächliche Behandlung. Die Roßdoktoren kurieren immer nur an den Symptomen herum. Ursachenforschung? Kostet ja Zeit und damit den Aktionären Geld! Mit Post-OP, Abweichungen vom "Normverlauf" u.s.w. sieht es ähnlich aus. 3. Die Linke weiß nicht, was die Rechte tut. Zuerst kommt ein Student zur Anamnese. Dann kommt ein kleiner Assi, macht das gleiche nochmal und fragt nach den Symptomen. Am Ende kommt der Facharzt, stellt alle Fragen nochmal weil er einfach nicht gelesen hat (oder es nicht konnte) und weiß dann zuweilen auch nicht, was er eigentlich tun soll. 4. Es gibt eine handfeste Hackordnung. Den Hut hat die kaufmännische Leitung auf. Gemacht wird nach Kassenvorgabe. Gehackt wird von oben nach unten so stark, daß niemand wirklich freiwillig seinen jeweiligen Vorgesetzten in irgend einer Weise stören oder gar allein entscheiden will. Zusammen mit dem fehlenden Personal: Alles dauert ewig. 5. Die Kantine ist reine Abzocke. Wehe man muß jemanden besuchen und hat Durst! Der einzige Kaffee-Automat in SGH war defekt... Das Essen ist ganz im Allgemeinen schlecht. Alles in Allem: Die sparen wo es geht und das auch an den Patienten. Dieser Erfahrungsbericht gilt für GTH, EF und SGH. Boykottiert Helios! Fahrt nach Halle ins Elisabeth oder wohin auch immer wenn es geht! Macht den Laden pleite!
Posted on: Fri, 13 Sep 2013 10:49:15 +0000
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