Witteveen und Pichlmann im Talk SCWN: Wie geht es euch nach eurem - TopicsExpress



          

Witteveen und Pichlmann im Talk SCWN: Wie geht es euch nach eurem ersten Tor in der Saison und wie zufrieden seid ihr speziell mit eurer Leistung? Thomas Pichlmann: „Mir geht es sehr gut, man sieht, dass wir von Woche zu Woche stärker werden. Das ist auch bei mir der Fall, da ich vorher ja eigentlich länger nicht gespielt habe. Aber unsere Form zeigt nach oben." David Witteveen: „Ich habe zwar nur acht Minuten gespielt, konnte aber einen Assist beitragen und ein Tor selbst erzielen. Es war echt ein verrücktes Spiel und ich bin sehr froh über den Ausgang.“ Denkt ihr, dass euch nach eurem ersten Tor in der Saison beziehungsweise für dich, David, sogar in der Bundesliga, der Knopf aufgeht? Witteveen: „Ein Tor tut immer gut. Vor allem für das Selbstvertrauen. Das erste Bundesligator ist natürlich ein Highlight für mich.“ Pichlmann: „Für mich ist es gut, dass ich nicht unruhig geworden bin. Die Trainingsleistungen haben immer gepasst und im Alter wird man nicht mehr so nervös, wenn es mal vor dem Tor nicht so klappt. Ich werde weiter hart arbeiten und denke, dass jetzt der Knoten geplatzt ist.“ Ihr habt in Grödig sensationell mit 6:3 gewonnen. Habt ihr diesen hohen Sieg schon realisiert? Pichlmann: „Das Spiel ist abgehakt. Wir haben gezeigt, dass wir eindrucksvoll gewinnen können und acht Punkte am Konto. Das ist wichtiger als der Sieg in Grödig. Wir müssen immer auf die Gesamtpunkteanzahl schauen und da stehen wir besser als in der letzten Saison da.“ Witteveen: „Ein Sieg ist immer leichter aufzuarbeiten als eine Niederlage. Wir haben bei der Heimfahrt viel darüber gesprochen und auch unsere Fehler analysiert.“ Und welche Fehler habt ihr da analysiert? Witteveen: „Wir müssen vorne einfacher mutiger und frecher agieren sowie den Gegner früher unter Druck setzen. In der zweiten Halbzeit des Grödig-Spiels hat man gesehen, was da eigentlich möglich ist. Umso früher wir attackieren, desto weniger Raum bekommen unsere Gegner.“ Ihr seid beide im Sommer zum SC gekommen und habt euch gut eingelebt. Fühlt ihr euch in Wiener Neustadt wohl? Pichlmann: „Ich fühle mich sehr wohl. Ich habe von Anfang an gewusst, dass ich in eine sehr junge Mannschaft komme, die noch wächst und sich weiterentwickelt. Ich bin froh, dass ich diesen Weg mitgehen kann und man sieht, dass sehr viel Luft nach oben ist. Wir haben eine Menge Spaß und werden noch besser werden.“ Witteveen: „Ich fühle mich sehr wohl und es passt alles sehr gut. Ich will nur etwas mehr Einsatzzeit erhalten, aber das will jeder Fußballer und ich werde weiter Gas geben.“ Gegen die „Großen“ hat es bisher nicht geklappt, gegen die direkten Konkurrenten allerdings schon. Mit acht Punkten am Konto kann man zudem sehr zufrieden sein. Pichlmann: „Das Gesamtbild passt. Wir wollen auch in den Duellen gegen die Großen näher rankommen. Wichtiger sind aber Punkte gegen direkte Gegner. Was bringt es mir, wenn ich vielleicht ein tolles Spiel gegen Rapid oder die Austria abliefere und gegen meine direkten Konkurrenten verliere ich? Wir wollen uns aber natürlich weiterentwickeln, damit wir in Zukunft auch gegen die Großen besser abschneiden.“ Witteveen: „Wir müssen uns mit den Großen nicht so sehr messen wie mit unseren direkten Konkurrenten. Es schmerzt aber, dass wir so hoch verloren haben. Aber wie gesagt: Das ist abgehakt. Wir machen unsere Punkte gegen die direkten Konkurrenten und wir werden in Zukunft versuchen, dass wir auch gegen die Großen besser spielen werden.“ Kommenden Samstag wartet Sturm. Wie sind eure Erwartungen zu dieser Partie? Witteveen: „Wir haben in der ersten Woche der Länderspielpause viel Wert auf unsere Fitness gelegt und in dieser Woche werden wir uns speziell auf Sturm vorbereiten. Unser Trainer wird uns wieder optimal auf unseren Gegner einstellen und ich bin davon überzeugt, dass wir punkten werden. Sturm ist derzeit in einer kleinen Krise und das möchten wir unbedingt nutzen.“ Pichlmann: „Sturm gehört immer zu den vier Großen in Österreich. Sie sind derzeit aber in einer Phase, in der wir sie erwischen könnten. Ich sehe uns aktuell auf Augenhöhe mit den Grazern und freue mich auf eine Partie, wo wir alles versuchen werden, um Sturm Punkte abzuknöpfen. Wir haben zudem viele Grazer im Kader, die sich speziell auf diese Partie freuen und sehr motiviert sind.“
Posted on: Wed, 11 Sep 2013 14:03:06 +0000

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