naja ihr bekommt einfach mal die geschichte, jedenfalls das 1. - TopicsExpress



          

naja ihr bekommt einfach mal die geschichte, jedenfalls das 1. kapitel. wenn sie euch gefällt gehts weiter.. Da war sie wieder. Diese Stimme in seinem Kopf, die ihn immer wieder dazu trieb diese schrecklichen Dinge zu tun. Was sollte er nur machen? Auf diese Stimme hören oder sich wehren? Sein gequälter Schrei hallte durch die Nacht. Sein Kopf würde noch platzen..... Kapitel 1 Endlich war sie angekommen. Sie sah sich um und versuchte in dem Gedränge auf dem Hamburger Hauptbahnhof etwas zu sehen. Trotz später Stunde, es war 23 Uhr, war noch sehr viel los. Sie versuchte sich zu orientieren und sah den McDonalds. Nun wusste sie wo sie hin musste. Sie stieg die Treppen hinauf und ging zum vorderen Eingang der Wandelhalle. Nun stand sie der Mönckebergstraße fast gegenüber. Sie sah sich um und wunderte sich, dass sie so viele Menschen sah. Vor allem so viele dunkel angezogene Menschen. Aber sie freute sich. Da fiel sie doch nicht so auf, wie gedacht. Sie trug hohe schwarze Lederstiefel, einen kurzen schwarzen Rock, einen langen Mantel, der sich bei jedem Schritt bewegte und auch jetzt gerade, wo sie still stand und kein Wind ging leise hin- und herwogte und ein schwarzes enges Top, dass ihre perfekte Figur in Szene setzte. Was an ihr besonders auffiel, war ihre Frisur. Die langen schwarzen Haare, die sich leicht lockten und der rote Pony, der ihr Gesicht perfekt einrahmte. Ihr Gesicht war makellos und die Piercings, die sie besaß, passten perfekt zu ihr. Es waren Snakebites. Sie lächelte leicht und man sah ihre weißen Zähne aufblitzen. Mit einer Größe von 1,80 m überragte sie ziemlich viele Menschen und die Blicke waren fast ausschließlich auf sie gerichtet. Also war es doch nichts mit dem nicht so auffallen, dachte sie sich bei sich. Na gut, Lucia, sagte sie sich selbst, es wird langsam Zeit, das du dich auf den Weg machst. Du hast schließlich viel vor. Sie war mit der Absicht nach Hamburg gekommen die brutalen Morde aufzuklären, die es in letzter Zeit gegeben hatte. Dabei war der Mörder mit so einer Brutalität vorgegangen, das es sich nur um ein Wesen der Dunkelheit handeln konnte. Also sprich um einen Vampir, einen Dämon oder einen Werwolf. Nun war sie also hier, um diese Morde zu lösen und vor den Sterblichen zu verbergen, das es eine Welt gab, die neben der ihren existierte. Sie wusste allerdings nicht genau, wo sie anfangen sollte. Es hatte überall in der Stadt Morde in immer kleineren Zeitabschnitten gegeben und dies zeugte davon, das der Täter bald wieder zuschlagen würde, denn die Wesen der Dunkelheit konnten sich, wenn sie einmal gemordet hatten, nur sehr schwer im Zaum halten. Sie sollte erst einmal damit anfangen, das sie sich eine Unterkunft suchte. Da sie bereits früher in Hamburg gewesen war, beschloss sie in der nähe von St. Pauli zu bleiben, denn sie kannte das Nachtleben und wusste das die Wesen der Nacht hier sehr gerne residierten. Sie konnte es ihnen nicht verübeln. Dort fand sich immer leicht ein Opfer um den Hunger zu stillen, außerdem gab es auch genug Zerstreuungsmöglichkeiten, um sich von dem Stress tagsüber zu erholen. Ja, dachte Lucia bei sich, wenn ihr Menschen wüsstest wie falsch eure Geschichten doch sind, die ihr so gerne lest. Wir können bei Tag rausgehen und verbrennen nicht. Und Blut brauchen wir nur, wenn wir unsterblich bleiben wollen. Sonst altern wir genau so wie ihr Menschen. Wir können zwar durch einen Tropfen Blut, direkt aus der Vene eines Unsterblichen getrunken, wieder vom Sterbebett aufstehen doch wir können genau so sterben wie ihr. Allerdings entschieden sich sehr wenige dazu. Meistens die ganz alten Nachtwesen, die schon so viel gesehen hatten und allmählich genug hatten. Während sie darüber nachdachte, erinnerte sie sich daran wie sie zum Vampir geworden war. Es war noch gar nicht lange her. Gerade mal 50 Jahre. Sie war damals 20 gewesen und hatte bei einem Anwalt gearbeitet. Allerdings als Mann verkleidet. Dieser kam irgendwann hinter dieses Geheimnis und verliebte sich in sie. Um sie immer an seiner Seite zu haben, verwandelte er sie in einen Vampir. Aber anders als die weit verbreitete Meinung, man müsse sich beißen lassen, gibt das Wesen der Nacht einem sein Blut zu trinken. Danach stirbt man zum Schein und bleibt für 48 Stunden in einer Leichenstarre. Das Ende ihres ersten Vampirfreundes war eine traurige Geschichte. Er wurde von feindlichen Vampiren getötet als er auf sie Jagd machte. Als sie daran dachte wie sie ihn gerächt hatte musste sie selbst heute noch grinsen. Sie hatte dir Gruppe so lange gejagt und einen nach dem anderen ausgelöscht, bis nur noch der Anführer da war. Ihn hob sie sich für den Schluss auf. Nachdem sie ihn mehrere Tage gefoltert hatte, ließ sie ihn dann doch sterben. Zum Schluss hatte er sie angefleht ihn sterben zu lassen. Ab da wusste jeder das sie zu der Elite der Vampirjäger gehörte und man bat ihr den Platz ihres toten Freundes an. Sie nahm diesen Platz an, dankbar so wenigstens im Geiste in seiner Nähe sein zu können. Sie vermisste ihn noch heute. Er war sehr nett und freundlich zu ihr gewesen. Naja, lange genug in der Vergangenheit geschwelgt, Lucia. Es wird Zeit, dass du mit deinem Auftrag anfängst. meinte sie laut zu sich selbst. Sie machte es sich bequem in ihrem Bett und dämmerte vor sich hin. Als erstes solltest du dir die Tatorte einmal im Licht ansehen, dachte sie noch bei sich, während sie langsam in einen, wie sie da noch dachte erholsamen, Schlummer glitt.
Posted on: Tue, 05 Nov 2013 20:32:58 +0000

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