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via: Edith Friedl US-PUTSCH in GUATEMALA 1954 > hinterfotzig, verlogen und mörderisch: CIA-Einheiten besorgten sowjetische Waffen, die in Guatemala versteckt wurden, um sie nach dem Einmarsch "entdecken" und als neue "Beweise" für den kommunistischen Charakter der Regierung Arbenz präsentieren zu können. Die CIA stellte der kleinen Invasionsarmee nach komplizierten Transaktionen mehrerer Scheinfirmen auch mehr als 30 Flugzeuge zur Verfügung (die guatemaltekische Regierung verfügte nur über fünf oder sechs Flugzeuge, die zudem kaum kampffähig waren). Diese wurden überwiegend von US-Bürgern geflogen, die Flughäfen in Nicaragua und Honduras benutzten.(8) Zugleich wurden umfangreiche Vorbereitungen für die entscheidende Propagandakampagne getroffen. Der spätere Watergate-Einbrecher Howard Hunt wurde zum Propagandachef der Operation ernannt. Er leitete die Produktion einer Flut von Flugblättern, Aufsätzen und Aufrufen, die für die spätere Verbreitung in Guatemala vorfabriziert wurden. Besonders wichtig waren die brillant gemachten Radiosendungen, die allesamt geschickt auf Desinformation, Verwirrung und Einschüchterung der Bevölkerung Guatemalas und ihrer Führer zielten. Haney sorgte dafür, daß eine Kette geheimer Radiosender aufgebaut wurde: in Nicaragua, der Dominikanischen Republik, Honduras und zwei in Guatemala selbst - davon einer in der US-Botschaft. Diese Sender sollten später behaupten, von "Freiheitskämpfern" in Guatemala betrieben zu werden. Vorfabrizierter Gefechtslärm sollte den Hörern den Eindruck vermitteln, die Sender würden live aus umkämpften Gebieten berichten. Darüberhinaus wurden Störsender installiert, um die Radiostationen Guatemalas lahmzulegen. Usw. usf... jochenhippler.de/html/erfahrungen_der_intervention_-_guatemala_1954.html
Posted on: Mon, 19 Aug 2013 15:20:26 +0000

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