wundert sich: gestern im ZDF "wie geht es Deutschland?": junges Ehepaar mit Kind, er Sozialarbeiter, sie verkauft Fairtrade-Gedöns per Homeoffice, schauen sich in Köln-Mitte eine zweistöckige Penthousewohnung mit Balkonterrasse zum Park an und wundern sich: "Unglaublich, wieso die Mieten in den Städten so teuer sind, das "eine durchschnittliche Familie" sich die Miete von 1600 Öcken warm nicht leisten kann. Wir wollen uns nur so 750 warm pro Monat leisten!" Da bin ich sprachlos gewesen. Mein Tipp an die Familie: Großstadt-Mitte mit 130qm doppel-Penthouse und Luxuslage für 750 Öcken gibts schon seit dem Fall der Mauer nicht mehr. Gabs im Westen nie. Geht doch 50km aufs Land, da kriegt man hektarweise Wohnraum. Vor allem, wenn es ein "Home-Office" Job ist. Was bilden sich diese "Durchschnittsfamilien" eigentlich ein? Das sie Rockefeller sind? Oder das überall Görlitz 1989 ist?` Was für eine Scheisse...
Posted on: Wed, 04 Sep 2013 06:24:03 +0000