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χ) Gesellschaftliche Gründe werden in der Literatur als der dritte Grund für die Mehrehe des Propheten, s.a.w.s., erwähnt. Nämlich, es ist bekannt, dass der Islam die Institution der Ehe sehr gefördert hat, da dadurch enge zwischenmenschliche Beziehungen und Freundschaften entstehen, sowohl im Bereich der Partnerschaft als auch zwischen den Familien.6 Aus dem erwähnten Grund heiratete der Prophet, s.a.w.s., Aischa r.a., die Tochter seines Freundes und ergebenen Begleiters Abu Bekr r.a. Dadurch verstärkte er die bereits bestehende Beziehung auf eine besonders wichtige Weise. Auf die gleiche Weise verstärkte der Prophet, s.a.w.s., die Beziehung mit Umar ibn al-Khattab indem er seine Tochter Hafsa r.a. heiratete. Dies geschah nachdem ihr Mann umgekommen war, wodurch der Prophet, s.a.w.s., sie unter seine Obhut nahm und dadurch die Beziehung zu ihrem Vater stärkte. Es ist wichtig zu betonen, dass zu den gesellschaftlichen Gründen auch das Vorhaben des Propheten, s.a.w.s., gehört, verwitwete Frauen zu versorgen. Dies geht auch aus seiner Heirat mit Sajneb bint Husejme, deren Mann Abdullah ibn Dschachsch als schachid (Märtyrer) in der Schlacht von Uchud gefallen war, hervor. Sajneb musste danach versorgt werden, was der Prophet, s.a.w.s., für sie auch tat. Aus gleichem Grund kam es zur Heirat mit Umm Salama, die Witwe geworden war, nachdem ihr Mann Abu Salama starb. In der Sira wird angeführt, dass sie auch kleine Kinder hatte, um die sich dann der Prophet, s.a.w.s., gekümmert hat.
Posted on: Sat, 29 Jun 2013 22:21:10 +0000

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