-------- Original Message -------- Subject: [TIERRECHTE] Liberale Hund&Katz-Ragout Liebhaber Rudern Zurück Date: Fri, 15 Nov 2013 23:08:56 +0300 From: ECOTERRA e.V. To: MAILHUB Liberale Hund&Katz-Ragout Liebhaber Rudern Zurück Berlin - 15. Nov. 2013 - Mit einer Eil-Veröffentlichung hat gestern der Bundesvorstand der Jungen Liberalen, also der Nachwuchs FDP-ler, bestätigt, dass nicht nur ein Spinner, sondern ein ganzer Landesverband der JuLis deren Bundesverband einen auf Landeskongress-Ebene bereits abgesegneten Antrag vorlegte, der mit dem Slogan „Schlachtverbote aufheben – Auch Hunde kann man essen“ fordert, dass in Deutschland zukünftig auch Hunde und Katzen ordnungsgemäß geschlachtet werden können und als ganz normal verzehrt werden sollen. Also muss ja auch zumindest dieser Landesverband in seiner Gesamtheit zunächst einmal dafür gestimmt haben, diese wie jede andere zunächst als Einzelantrag gestellte Forderung auch auf Bundeskongress-Ebene und damit als Landesantrag zur Beschlussfassung dem Bundeskongress vorzulegen. Und genau das hatte, wie jetzt berichtet wurde, der Landeskongress Sachsen-Anhalt bereits im Juni d. J. getan. Diese ausformulierte Forderung eines Beschlussantrages nun lediglich als einen Einzelantrag hinzustellen ist bewusste Vortäuschung falscher Tatsachen. In bekannt politischer Manier versucht sich der Jung-FDP Vorstand vergeblich zu entschuldigen und der Große JuLi Vorsitzende Hahn selbst sieht das daher auch nicht als einen Irrtum oder gar ein Fehlverhalten ein. Er bat lediglich für die damit bewirkten Irritationen um Entschuldigung - ganz im Stile der polit-Lügen-Antwort auf die Frage ob abgehört wurde, die da lautete:Heute nicht und auch in Zukunft nicht, statt zuzugeben dass abgehört wurde. Wir würden daher gerne hören was diese Untergliederung - also dieser betroffen machende Landesverband Sachsen-Anhalt der JuLis, der den Antrag einbrachte, und die Verantwortlichen selbst dazu zu sagen haben. Die Nebelkerze der Bundesverbands-Pressemitteilung hat es jedenfalls nicht geschafft das Thema vom Tisch zu bekommen. Daran ändert auch das Gesäusel vom angeblichen Recht eines jeden Landesverbandes, programmatische Anträge zu allen Themengebieten und mit den unterschiedlichsten Ideen einzureichen, da dies für die JuLis selbstverständlich sei, und zum Meinungspluralismus sowie zum fairen Wettstreit um die besten Lösungen gehöre nichts - rein gar nichts.. Ein ähnlicher Antrag eines JuLi-Mitglieds auf Zulassung des Kannibalismus würde dann ja wohl ebenfalls zunächst auf Landesebene als selbstverständlich angenommen und dann auf Bundesebene zwar auch (erst einmal) nicht behandelt, d.h vertagt, aber eben nicht eindeutig und von vorn herein abgelehnt. Auf die Idee den Hund&Katzen-Schmaus Antrag stellenden Landesverband Sachsen-Anhalt und die verantwortlichen Mitglieder wegen massiver Verletzung des grundsätzlichen Ethik-Gebotes, der Schädigung des Ansehens Deutschlands im Ausland und/oder wegen Parteischädigung aus der Partei und/oder dem Jugend-Zirkel der JuLis zu verbannen, ist scheinbar überhaupt nicht in Erwägung gezogen worden. Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen! Solche Rückgratlosigkeiten sind ja bei den deutschen Liberalen zur Genüge bekannt und die Quittung kam bei der letzten Bundestagswahl gerade noch rechtzeitig um diese, solchen Spuk veranstaltenden Akteure aus verantwortlicher Position herauszukatapultieren und erst mal wieder in ihre Schranken, zurück- und zurechtzuweisen. ViSdP -vf- Dass mir der Hund das Liebste sei, sagst Du, oh Mensch, sei Sünde. Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde! - Franz von Assisi ----------------- Pressemitteilung der JuLis - Veröffentlicht am 14.11.2013 JuLis: Haustiere besser schützen, Schlachtverbote nicht aufheben! Zu aktuellen Medienberichten zur Aufhebung des Schlachtverbots von Hunden und Katzen, erklärt der JuLi-Bundesvorsitzende Alexander HAHN: Wir Jungen Liberalen mögen Haustiere, allerdings nicht auf dem Teller. Ganz im Gegenteil: Wir wollen Haustiere – insbesondere Hunde und Katzen – gesetzlich noch besser schützen. Auf unserem Bundeskongress im Frühjahr 2013 haben wir dazu beschlossen, dass die bestehende Tierschutzverordnung um typische Haustiere erweitert und auch für sie eine konsequent artgerechte Haltung durchgesetzt wird. Das ist die geltende Beschlusslage unseres Verbandes und gilt bis heute – nicht mehr und nicht weniger. HAHN weiter: Richtig ist im Zusammenhang mit der jüngsten Berichterstattung lediglich, dass durch einen Landesverband zu unserem Bundeskongress in Düsseldorf, ein Einzelantrag eingereicht wurde, der die Aufhebung des Schlachtverbots für Hunde und Katzen fordert. [Hervorhebungen d. Redaktion] Dieser Antrag wurde auf dem Bundeskongress – dem höchsten Beschlussfassungsorgan der JuLis – jedoch nicht beraten, geschweige denn beschlossen. Das entstandene Bild ist somit schlichtweg falsch und ist weder offizielle Verbandsmeinung noch Beschlusslage der Jungen Liberalen. Bei den Jungen Liberalen ist es gute demokratische Tradition, dass jeder Einzeldelegierte und jede Untergliederung grundsätzlich das Recht hat, programmatische Anträge zu allen Themengebieten und mit den unterschiedlichsten Ideen einzureichen. Das ist für die JuLis selbstverständlich, gehört zum Meinungspluralismus und zum fairen Wettstreit um die besten Lösungen. Ob und wenn ja in welcher Reihenfolge die eingereichten Anträge dann auf dem Bundeskongress beraten werden, entscheiden die Delegierten im Rahmen der sogenannten Alex-Müller-Abstimmung selbst. Bereits darüber setzen sie auch ein inhaltliches Zeichen, indem sie bestimmte Anträge bzw. Ideen an den Anfang der Beratung wählen und andere nicht. Der Einzelantrag zur Aufhebung des Schlachtverbotes hat die Delegierten beim vergangenen Bundeskongress nicht überzeugt, erhielt nicht die notwendige Zustimmung und wurde in der Konsequenz deshalb auch nicht beraten. Der Antrag wurde an den Arbeitskreis Innen und Recht weitergeben und wird dort mit einer Beschlussempfehlung weiter beraten. Anschließend wird im erweiterten Bundesvorstand - wie bei jedem verwiesenen Antrag auch - die Diskussion geführt und darüber abgestimmt.“ Wir JuLis wissen, dass vielen Menschen ihre Haustiere sehr am Herzen liegen. Insbesondere Hunde und Katzen schenken Geborgenheit, Lebensfreude und erfüllen oftmals auch wichtige soziale Funktionen. Umso mehr schmerzt es mich, dass durch die heutigen Presseberichte der Eindruck entstehen konnte, wir wollten Haustieren nun ans Fell. Die Wut und Enttäuschung vieler, die uns dazu heute geschrieben haben, können wir gut nachvollziehen und verstehen, so HAHN abschließend. Bei ihnen allen entschuldigen sich die Jungen Liberalen für die entstandenen Irritationen und stellen noch einmal klar, dass sie weder Hunde, noch Katzen noch irgendwelche anderen Haustiere geschlachtet sehen wollen. Reference: Deutsche sollen Hunde und Katzen essen 13. November 2013 Die Jungen Liberalen (JuLis), der Nachwuchs der deutschen FDP wollen, dass Hunde und Katzen künftig auf den Speiseteller der Deutschen kommen. „Schlachtverbote aufheben – Auch Hunde kann man essen“ – so steht es in einem einem Antrag, den die Nachwuchsorganisation auf ihrem Bundesdelegiertenkongress zu behandeln hatte. Für diese unglaubliche Gesetzesänderung setzte sich deren Landeskongress im Juni ein. Das bisherigen Schlachtverbot sei nur durch ” merkwürdige Moralvorstellungen” zu erklären, so heisst es in der Begründung der Jungen Liberalen. “Vielmehr stellt dieses Verbot eine Diskriminierung anderer Kulturen dar, in denen Fleisch der genannten Tiere als Delikatesse gilt”, heisst es weiter. Für diesen Vorschlag dürfte jetzt wohl eher der Nachwuchs der FDP auf der politischen Schlachtbank landen. schweizmagazin.ch/nachrichten/deutschland/17194-Deutsche-sollen-Hunde-und-Katzen-essen.html ---------------------- ECOTERRA Intl. SURVIVAL & FREEDOM for PEOPLE & NATURE ---------------------- Do you want to read or distribute a message in another language? Just go to the free translation sites: bing/translator babelfish.org/web-translation-vendor.htm But dont use these services for confidential texts - they are read and stored! 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Posted on: Fri, 15 Nov 2013 22:40:44 +0000
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