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14. Juli 2013 Christian „Chrigel” Maurer (SUI1) hat heute, am Sonntag, den 14. Juli, einen neuen Rekord aufgestellt: In nur 6 Tagen, 23 Stunden und 40 Minuten schaffte er es von Salzburg nach Monaco und holte sich so den Siegertitel von Red Bull X-Alps 2013. Das Flug-Ass aus der Schweiz schaffte damit nach seinen Siegen 2011 und 2009 den Hattrick – und das auch noch in Rekordzeit! Selbst seinen eigenen Rekord von 2009 konnte Maurer diesmal um mehr als zwei Tage schlagen. Das ist umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass die 10-jährige Jubiläumsausgabe von Red Bull X-Alps 2013 diejenige mit der bislang längsten Streckenführung war! „Es ist wirklich eine unglaubliche Leistung“, so Race Mastermind Hannes Arch. „Ich hätte nie damit gerechnet, dass einer der Athleten diese Strecke in sieben Tagen bewältigen könnte. Er ist einfach der unglaublichste Athlet der Welt. Er macht keine Fehler – das ist sein Geheimnis.“ Bereits Samstagabend war Maurer nur noch 20km von Monaco entfernt. Am Sonntagmorgen erreichte er den Startplatz in Peille und damit den letzten Turnpoint um 11.10 Uhr Ortszeit. Obwohl die Zeitnehmung damit stoppt, gilt das Rennen traditionell erst dann als beendet, wenn der Athlet das Ziel-Floß in Monaco erreicht – was Maurer um 12.53 Uhr gelang. Jetzt liegt die gesamte Aufmerksamkeit auf dem restlichen Teilnehmerfeld. Clement Latour (FRA1), der nächste Athlet hinter Maurer, lag zwar rund 300km hinter dem großen Sieger, führte jedoch eine Gruppe verbissener Athleten an, die alle fieberhaft darum kämpfen, Monaco noch vor dem offiziellen Renn-Ende am Freitag, den 19. Juli, zu erreichen. Platz 2 ist dabei nach wie vor hart umkämpft – sowohl Latour als auch Jon Chambers (GBR) und Antoine Girard (FRA2) matchen sich bereits seit 500km um diese Position und es liegen nur wenige Kilometer zwischen ihnen – ein erbittertes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem der Sieger sich erst noch herausstellen wird. Auch weiter hinten im Teilnehmerfeld ist die Spannung noch immer zum Greifen nah. Paul Guschlbauer (AUT1), Ferdinand van Schelven (NED) und der Weltmeister im Paragleiten, Aaron Durogati (ITA1), geben alle ihr Bestes, um einen Platz in den Top 5 zu ergattern. Auch Toma Coconea (ROM), der für seine besondere Ausdauer beim Laufen bekannt ist, bleibt weiterhin ein interessanter Kandidat. Immerhin hat der Rumäne noch seinen „Night Pass“ – und wenn er diesen zieht, ist er für die anderen Teilnehmer eine ernst zu nehmende Gefahr. Mittlerweile machen sich bei den Athleten auch langsam die sieben Tage Ausnahmezustand bemerkbar. So leidet Stephan Haase (USA2) etwa an entzündeten Blasen. Obwohl die Ärzte ihm geraten haben, das Rennen abzubrechen, hofft er trotzdem, es noch irgendwie zu schaffen. Um live zu erleben, wie das Abenteuer weitergeht, kann das Vorankommen aller Athleten in Echtzeit per Red Bull Mobile Live Tracking auf redbullxalps verfolgt werden.
Posted on: Sun, 14 Jul 2013 19:05:02 +0000

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