Autofahren nach Schlaganfall Werte Leser, ob auf dem Lande, in - TopicsExpress



          

Autofahren nach Schlaganfall Werte Leser, ob auf dem Lande, in der Stadt oder sonst wo, der Mensch hat sich an sein Auto gewöhnt, zu sehr gewöhnt meine ich. Aber um es so zu sehen, auch ich brauche das Gefährt und sei es nur um einen Betroffenen von der Bahn abzuholen. Ja, damals als es darum ging, wirst du wieder fahren können, wirst du es nur mit Hilfsmitteln können oder lässt du es lieber gleich für immer sein? Ich hatte also keinen blassen Schimmer wie es weitergehen wird. Ja, diese Gedanken hatte ich zu Anfang, dann aber beschloss ich mich erst einmal auf die Wiederherstellung meiner betroffenen Seite zu konzentrieren und nicht den zweiten Schritt vor den Ersten zu tun! Ich hatte auch keine Ahnung wie lang es dauern würde bis ich wieder so in Ordnung wäre, dass ich wieder ans Fahren denken konnte! In den „einschlägigen Foren“ las ich so ulkige Sachen dazu und was man tun müsste um wieder ans fahren denken zu können und, was für mich entscheidend war, wie viel Knete müsste ich investieren? (Leute, es ist nicht so viel wie euch weiß gemacht wird!) Dann war er da, der Tag des Autokaufs! Da ich wieder Flausen im Kopf hatte fand ich den Rat eines guten Freundes gut, ich sollte mir ein Auto zulegen welche ich auch ohne Probleme halten könnte wenn es mal nicht so gut läuft! Dann kamen Leute auf mich zu, die waren der Meinung, es wäre besser für mich mit einem „Automatic“ zu fahren. Weshalb, fragte ich?! Nun, sagten sie, du warst doch gelähmt also wäre es besser ….! Na son Quatsch, der kommt ja nur wieder aus er einen Richtung, mit den Betroffenen so viel Geld wie möglich zu machen! Was sollte ich mit `nem Automatic Auto? Oh nein doch, ich fahre Automatic gern, ist entspannend bei dem Verkehr, fuhr ich vor dem Tag X immer! Aber der Tag X ist eben da gewesen. Mein linker Arm war ja so wiederhergestellt, dass er durch aus, meiner Meinung nach, seine Aufgaben beim Fahren erfüllen kann! Das Defizit bei mir kam dann von einer anderen Seite! Also, wenn ich einen Schaltwagen kaufe ist meine linke Seite gezwungen mitzuarbeiten! Versteht ihr? Sie muss ARBEITEN! Was passiert bei diesem ARBEITEN, was wir getrost auch Training nennen können? Ja richtig, der Arm verbessert sich in Richtung Feinmotorik! (Feintuning)! Wir sind also wieder da wo wir immer sind, beim bewegen, nicht beim Ausruhen, beim Schonen oder beim „Nicht lernen“! Als ich dann das erste Mal unterwegs war, kam der Schreck mir von der Seite! Ja, nicht die Hand war das Problem, es war meine Fahrweise! Ich meine damit, ich hatte bestimmte Dinge vollkommen außer Acht gelassen. Bei dem Auffahren auf die Autobahn wollte ich mich in die nächste linke Spur einfädeln und sah in den Rücksiegel und den Außenspiegel. Kein wagen zu sehen, also rüber! WOW, war das ne Hupe! Im toten Winkel fuhr neben mir ein Auto und konnte gerade noch so ausweichen! Wow wow wow, dachte ich, der Blick über die Schulter war mir vollkommen entfallen! Dieser Schreck saß tief! Seit dem entgeht mir nichts mehr! Wie ein Anfänger blickte ich die erste Zeit immer über meine linke Schulter und auch beim rechtseinfädeln blicke ich immer, nach den Blicken in die Spiegel immer noch zusätzlich über die rechte Seite um ja nichts zu übersehen! Ja Leute, wer gut mit seinen und an seinem Körper arbeitet bekommt das Privileg wieder „normal“ Autofahren zu dürfen ohne eine maximale Finanzspritze an Einbauten zu verwenden! Autofahren macht `son Spaß, wenn nur das Benzin nicht wäre! Grüße Jan
Posted on: Mon, 01 Jul 2013 16:51:54 +0000

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