Der Umgang mit den Tieren Es ist zum Teil schon seltsam, was die - TopicsExpress



          

Der Umgang mit den Tieren Es ist zum Teil schon seltsam, was die Berichte über Milch- / Fleischproduktion und Kälberhorror für Kommentare verursachen. Allen voran „Das ist in Deutschland verboten.“ Dürfen wir daran erinnern, dass in Deutschland auch Mord, Vergewaltigung und Kindsmissbrauch verboten sind? Und trotzdem passiert es täglich. Zu den auf Dauer missbrauchten Kindern kommen nach Schätzungen pro Jahr 200.000 – jawohl zweihunderttausend!! – neue Fälle hinzu. Gibt es das auch nicht, weil man es noch nie gesehen hat, weil die Familien in der Nachbarschaft so nett zu ihren Kindern sind und keine Videos veröffentlicht sind? Auch das Argument „Ein Kalb oder Ferkel ist bares Geld für den Landwirt“ ist völlig ohne Aussage. Es könnte bares Geld sein, aber ein gewisser Schwund ist einkalkuliert. Bei Ferkeln liegt er z.B. bei rund 10%, die das Mastalter erst gar nicht erreichen. Wenn man dann die Haltung kritisiert, dann heißt es „Tiere müssen sich wohlfühlen um zu gedeihen“. Aha – Kastration, Schwanz und Zahnbett ohne Betäubung abzuschneiden ist dann wohl Wellnessprogramm und die Infektionen, die vielen Tieren das Leben kosten existieren wohl nicht. Für diejenigen, die die Tötungsarten bezweifeln. Glaubt denn wirklich jemand, dass ständig der Tierarzt gerufen wird, wenn es darum geht, ein überflüssiges Kalb zu entsorgen? Wie sieht es mit Ferkeln aus? Wir haben bereits darüber berichtet. Ferkel dürfen getötet werden, indem man sie mit dem Kopf auf Beton oder gegen die Wand schlägt. Das ist erlaubt und alles nachweisbar. War irgendjemand schon einmal dabei, wenn Tausende von Hühnern oder Puten verladen werden? Die Tiere werden an den Beinen gepackt und mit Gewalt in die Transportkäfige gepfropft. Das sieht nicht anders aus, als wenn in China Hunde oder Katzen verladen werden. War irgendjemand dabei, wenn morgens um 4°° Uhr Schweine, Kälber oder Rinder abgeholt werden? Zu dieser Zeit schlafen noch alle. Elektroschocker können 100 Mal verboten sein. Kein Hahn kräht danach, wenn der Fahrer um diese Zeit, wenn niemand dabei ist, unter den Fahrersitz greift und so ein Instrument herausholt. War irgendjemand schon einmal dabei, wenn der Abdecker bei Großbetrieben im wöchentlichen Turnus tote Ferkel oder Kälber abholt? Von irgendwoher müssen die toten Tiere, die in den Abdeckereien verarbeitet werden, doch stammen. Vom Metzger sind sie mit Sicherheit nicht, der zerlegt sie selbst. Auch dort kräht kein Hahn danach, wenn Tiere einen eingeschlagenen Schädel haben. Oft sieht man es gar nicht, weil alles blutverschmiert ist. Ein Zehner für den Fahrer und die Sache ist erledigt. Und zuletzt, war irgendjemand wenigstens dabei, wenn Tieren die Beine abgeschlagen wurden, weil es für Notschlachtungen Exportsubventionen gab? Genau diese Tiere wurden dann quer durch Europa gekarrt. All das hat es gegeben und gibt es zum Teil noch heute. Und all das machen nicht unbekannte Fremde mit gefälschten Ausweisen, sondern unsere Nachbarn, Verwandten und Bekannten. Veterinäre, Tierärzte, Verbände, Händler, Züchter und all die Mitarbeiter wissen es und könnten es bestätigen Den „guten“ Bauern um die Ecke gibt es natürlich auch. Es gibt auch Großbetriebe, die einigermaßen vernünftig arbeiten. Aber um die geht es hier nicht. Diese Videos sind die Realität im „großen“ Milch-, Fleisch- und Viehgeschäft. Anscheinend haben wir von diesem Material nicht zu viel gepostet, sondern immer noch viel zu wenig. Hier ein von Paul McCartney moderiertes Video, das bestimmt viele kennen. Was wir dort sehen ist nichts anderes, als die Konsequenz unseres Verhaltens. Hier geht’s zum Video youtube/watch?v=fc1lYM11kRE Hier ein Video aus der Putenzucht in USA. So gehen schlecht bezahlte Arbeiter mit den Tieren um. Bei uns ist es nicht anders: mfablog.org/2013/07/breaking-news-north-carolina-ag-gag-bill-is-dead.html
Posted on: Tue, 30 Jul 2013 16:53:02 +0000

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