Ein zauberhafter neuer Tag! Während ich nun das Buch über und mit meiner Intuition schreibe, möchte ich weiterhin mit Euch in Verbindung lieben. Denn beim Schreiben wechsle ich mein altes Betriebssystem im Gehirn, in ein für mein Wesen neues, aber natürliches Betriebssystem aus. Dieser Prozess ist spannend und streift auch ganz schön die Grenzen, von der uns bekannten Verzweiflung. Aber ich gebe Nie auf, ich bleibe dran! Heute nochmal die Erklärung und Dimension von: Fest verankert in schlechten Zeiten. Indem du dein Leben Tag für Tag auf dieselbe Art und Weise lebst und dieselben neuronalen Muster abspulst, passiert unter Umständen noch etwas: Sooft du in Reaktion auf die von dir vertraute Realität dieselbe Geisteshaltung reproduziert ( also dieselben Nervenzellen stimuliert, sodass dein Gehirn immer wieder gleich funktioniert), "verankerst" du dein Gehirn fest mit den entsprechenden Lebensumständen, ob sie nun gut oder schlecht sind. Ein Neurowissenschaftlicher Grundsatz besagt im Wesentlichen: "What fires together, wires together" - Wenn du immer wieder dieselben Nervenzellen aktivierst, fällt es diesen Zellen mit jedem Mal leichter, gemeinsam zu reagieren, und sie entwickeln mit der Zeit eine nachhaltige Beziehung zueinander. Dieses verankern hat sooft stattgefunden, das sich deine Nervenzellen zu einem dauerhaften Muster zusammengefunden haben. Je aktiver diese Neuronennetzwerke sind, desto statischer werden ihre Aktivitätsabläufe. Und so wird mit der Zeit aus dem immer wieder gedachten Gedanken, aus Sem Verhalten oder Gefühl eine automatische, unbewusste Gewohnheit. Indem wir also dieselben Gedanken, Handlungen und Gefühle ständig wiederholen, wird in unseren Gehirnen mit der Zeit ein festes , begrenztes Muster verankert, das ein Spiegelbild unserer begrenzten Realität darstellt. Und so wird es für uns immer natürlicher, dieselbe Geisteshaltung zu reproduzieren. Aufgrund dieses unschuldigen Reaktionszyklus verstärkt dein Gehirn bzw. Geist die bestimmte Realität deiner Außenwelt immer mehr. Je öfter durch Reaktionen auf die äußeren Umständen dieselben Schaltkreise aktiviert werden, desto fester verankerst du die entsprechende Geisteshaltung im Gehirn. Du bist dann neurochemisch an deine Lebensumstände verhaftet und denkst mit der Zeit entsprechend "beschränkte", denn dein Gehirn aktiviert ja auch immer wieder eine begrenzte Anzahl an Schaltkreisen, die wiederum eine ganz spezifische Signatur erzeugen: Deine Persönlichkeit. Diese neuronale Gewöhnung führt dazu, dass die beiden Realitäten des inneren Geistes und der äußeren Umwelt scheinbar nicht mehr voneinander getrennt werden können. Denkst du beispielsweise ununterbrochen an deine Probleme, dann verschmelzen dein Geist und dein Leben miteinander. Die objektive Welt ist nun gefärbt von den Wahrnehmungen deines subjektiven Geistes, und damit passt sich die Realität ständig an. Du verlierst dich in der Illusion des Traumes. Auf solchen eingefahrenen Gleisen haben wir uns alle schon einmal bewegt, aber das Gänze geht noch weiter: Nicht nur deine Handlungen, sondern auch deine Einstellung und Gefühle wiederholen sich. In gewissem Sinne bist du zum Sklaven deiner Umwelt geworden und hast ein "Gewohnheits-Ich" ausgebildet. Dein Denken verläuft analog zu deinen Lebensumständen, und so erzeugst du als "Beobachter" einen Geist, der lediglich die Umstände deiner speziellen Realität regelmäßig verstärkt. Du reagierst nur noch auf dein äußeres, dir wohlbekanntes, sich nie veränderndes Umfeld. So bist du auf sehr reale Art und Weise eine Folge der äußeren Umstände geworden. Du hast die Kontrolle über deine Bestimmung aufgegeben. Anders als die von Bill Murray verkörperte Figur in dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" kämpfst du nicht einmal gegen die unaufhörlich Monotonie deines Lebens und deiner selbst an, und noch schlimmer: Du bist kein Opfer einer mysteriösen und unsichtbaren Kraft, die dich in diese Zeitschleife verbannt hat - Du selbst hast die Schleife kreiert. Die gute Nachricht lautet: Da du die Schleife ja geschaffen hast, kannst du sie auch wieder auflösen! In der Quantenrealität erfordern Veränderungen im Leben einen grundlegenden Wandel unseres Denkens, Tuns und Fühlens. Wir müssen unseren Seinszustand verändern. Unsere Persönlichkeit wird im Wesentlichen von unseren Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen bestimmt, und so erzeugt unsere Persönlichkeit unsere Realität. Um eine neue persönliche Realität, ein neues Leben, zu erschaffen, müssen wir eine neue Persönlichkeit kreieren, wir müssen zu einer anderen Person werden. Uns wieder neu erfinden. Ist das nicht wunderschön? Diese Macht haben wir über uns! Veränderung bedeutet also ein "größeres" Denken und Handeln über unsere derzeitigen Umstände und unser gegenwärtiges Umfeld hinaus. Wie wir ungeachtet der äußeren Umständen, die Größe entdecken, an unseren Träumen festzuhalten, werde ich in der nächsten Folge mit Euch teilen....
Posted on: Thu, 27 Jun 2013 12:36:03 +0000
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