Eislöwen reisen nach Rosenheim Eine schwere Aufgabe wartet am - TopicsExpress



          

Eislöwen reisen nach Rosenheim Eine schwere Aufgabe wartet am Freitag auf die Dresdner Eislöwen. Die Reise führt das Popiesch-Team zu den Starbulls Rosenheim, die im Moment punktgleich mit den Bietigheim Steelers die Tabellenspitze der DEL2 bilden. Die Bayern sind äußerst erfolgreich in die Saison gestartet. In den ersten acht Spielen konnten sieben Siege gefeiert werden. Die Abwehr der Rosenheimer präsentiert sich zudem derzeit als stabilste Verteidigung der Liga. Veränderungen im Kader der Gastgeber gab es im Wesentlichen nur auf den Kontingentstellen. Einzig Ex-Eislöwe Pasi Häkkinen im Tor kann schon auf mehr als ein Jahr im Starbulls-Dress zurückblicken. Der Goalie fiel jedoch schon vor Saisonbeginn mit mehreren Rippenbrüchen aus und wurde durch Frederic Cloutier ersetzt. Der Kanadier kann auf den derzeit besten Gegentordurchschnitt (1,87) verweisen und bleibt, obwohl Häkkinen wieder einsatzbereit ist, noch für einige Spiele im Kader. Neu in der Abwehr ist Robin Weihager. Der Schwede ist mit elf Punkten bester Scorer der Rosenheimer und damit genauso effektiv wie Eislöwen-Topscorer Tomi Pöllänen. Beim Sieg bei den Eispiraten Crimmitschau am vergangenen Sonntag war er mit drei Toren maßgeblich am Erfolg beteiligt. Im Rosenheimer Sturm sorgen Tyler McNeely (South Carolina Stingrays/EHCL), Kim Staal (Herlev IK/DEN) und Shawn Weller (Stockton Thunders/EHCL) für Offensivgefahr. Letzterer Spieler wird für die Partie gegen Dresden aller Voraussicht allerdings mit einem Bänderanriss im Knie ausfallen. Komplettiert wird die Mannschaft der Starbulls durch mehrere Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Im Powerplay (25,53%) und in Unterzahl (88,37%) gehören die Bayern derzeit zu den Spitzenteams der Liga. Sucht man trotzdem eine Schwachstelle, wird man bei den Strafzeiten fündig. Hier stehen bereits 176 Minuten zu Buche - ebenfalls der Spitzenwert der Liga. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss beim Spiel in Rosenheim auf David Hájek (Kompartmentsyndrom) und Feodor Boiarchinov (Innenbandverletzung) verzichten. Verteidiger Thomas Ziolkowski konnte nach seiner Schulterprellung vom vergangenen Wochenende am Donnerstag wieder das Training aufnehmen und steht für einen Einsatz zur Verfügung. "Rosenheim versucht mit hohem Tempo sehr kompakt zu spielen. Die vier Sturmreihen wissen die Gegner zu beschäftigen und zu Fehlern sowie Strafzeiten zu zwingen. Im Powerplay hat Rosenheim in der laufenden Saison sehr gut agiert", sagt Thomas Popiesch und fügt hinzu: "Wir müssen frühzeitig versuchen zu verhindern, dass sich die Stürmer festsetzen. Es gilt die Zweikämpfe in der defensiven Zone zu gewinnen. Gerade in der neutralen Zone müssen wir Scheibenverluste vermeiden. Grundvoraussetzung, um Punkte mitzunehmen, wird allerdings sein, dass wir unser Top-Leistungsniveau bringen." "Es ist immer schwer vor der Kulisse in Rosenheim zu spielen. Wir müssen auf jeden Fall von der ersten Minute an hellwach sein. Ich erwarte, dass uns das Team versuchen wird mit einem schnellen Spiel unter Druck zu setzen. Bisher waren die Starbulls an der blauen Linie extrem stark. Die Verteidiger schießen viel und gut", schätzt Bruce Becker den Gegner ein. Spielbeginn im St.-Katrhein-Stadion Rosenheim ist 19.30 Uhr. Geleitet wird die Partie von HSR Aumüller (Ottobrunn). Informationen vom Spiel gibt es wie immer via Liverticker. Gleichzeitig überträgt Radio Charivari die Partie.
Posted on: Thu, 10 Oct 2013 14:01:24 +0000

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