JWM Rudern (soll nicht unterschlagen werden!) In Trakai, bei der - TopicsExpress



          

JWM Rudern (soll nicht unterschlagen werden!) In Trakai, bei der JWM der Ruderer wurde von dem Wetter einiges durcheinander geworfen. Davon ließen sich die Athleten aber nicht beeindrucken. Morgens schon mussten alle für die Halbfinal- und Finalläufe an den Start. Antonia Sachtleben und Anna-Maria Brendel setzten sich in einem spannenden Rennen gegen die Britinnen durch und mussten nur das Australische Boot vor sich ins Finale ziehen lassen. Dieses galt auch im Finale als ausgemachter Favorit, also hieß es sich dahinter einzuordnen. Das am Anfang hohe Tempo ermüdete unsere beiden Damen so, dass ihr Endspurt schließlich nicht mehr ausreichte und das Boot auf dem vierten Platz ins Ziel kam. Maximilian Wagner im Vierer mit wurde von seinem Schlagmann im Finale ordentlich angetrieben und führte auf dem ersten Abschnitt. Die Italiener mussten sie vorbei lassen, die Franzosen konnten sie in Schach halten. Im Endspurt wurde es zwar noch Mal eng für die Italiener und das plötzlich auftauchende Boot der Belarussen machte beiden ordentlich Druck. Aber das deutsche Team konnte diesem stand halten und den Silberrang verteidigen. Für Lutz Rudack und Paul Diletti im Vierer ohne war das morgendliche Halbfinale Endstation. Trotz starkem Endspurt konnten sie den zwischenzeitlich letzten Platz nicht sonderlich verbessern und ergatterten als insgesamt Fünfte nur einen Platz im B-Finale. Dort ließen sie es dann aber noch mal richtig krachen und zogen wieder in einem sehr starken Endspurt an dem österreichischem Boot vorbei auf Platz drei, was insgesamt Platz neun bedeutet. Richard Bensmann im Achter setzte sich mit seinem Team eindrucksvoll gegen den amtierenden Weltmeister Italien durch und zog als schnellstes Boot ins Finale. Am Ende eines schon sehr erfolgreichen Finalabschnittes am Sonntag ging der Achter dann mit hohem Erwartungsdruck an den Start. Viele Fans hatten sich an der Strecke versammelt und unterstützten lautstark. Mit aufgefrischtem Selbstbewusstsein wegen dem Halbfinalsieg gegen das italienische Boot rasten die Männer aus den Startblöcken und setzten sich sofort in Führung. Sowohl die Serben als auch die Rumänen übernahmen kurzzeitig nach Zwischenspurts die Führung, aber das Deutsche Team kämpfte. Nur auf dem Zielfoto ließ sich schließlich der Sieger feststellen: Deutschland gewinnt mit nur einer Hundertstel Vorsprung. Unglaublich. Herzlichen Glückwunsch euch allen!
Posted on: Wed, 14 Aug 2013 21:02:10 +0000

Trending Topics



Recently Viewed Topics




© 2015