Spezial № 1 [03.09.2012] Hallo mein junger Freund! (: Heute - TopicsExpress



          

Spezial № 1 [03.09.2012] Hallo mein junger Freund! (: Heute werde ich KEIN weiteres Blog posten, stattdessen werde ich Paar Fragen klären und eine SEHR ausführliche Deutung der Metaphorik meiner Blogs, in Form einer ANTWORT auf den Kommentar von Igor (s. Blog Nr.6) zusammenfassen. Ich warne Dich mein Freund, das ist sehr lang … >>Hallo Igor! (: Zu allererst möchte ich Dir für deine so ausführliche Kritik und Feedback bedanken. Deine Gedankengänge sind wirklich interessant und ich sehe auch, dass du trotz dieser mir nicht zu nahe treten möchtest, obwohl du gewisse Unklarheiten anhand einiger Deiner guten Argumente (auf-) zu klären versucht. Ich muss allerdings sagen, dass dieses Unterkapitel noch nicht ganz fertig ist und Du schon einen Teil aus dem Nächsten vorwegnimmst. Aber es ist nicht schlimm, ich finde es auch gut, dass Du nachfragst, um vielleicht nicht NUR Deine Fragen, sondern auch die von anderen zu klären. Ich diskutiere sehr gerne darüber und freue mich auf jede Kritik, Fragen und potenzielle Gleichgesinnten ^.^ Also: Zunächst möchte ich an deinen letzten Absatz anknüpfen. Ja, ich muss Dir völlig zustimmen, dass es sehr abstrakt geschrieben ist. Meine Absicht ist es: Die Leute über solch komplex zusammengefasste Texte, bestehend aus vielen „Schlüsselwörter“ zum Denken anregen, indem sich das besser im Gedächtnis manifestiert. Dies erfolgt eventuell bei einem mehrmaligen Durchlesen. Dennoch hatte ich bei der „Beschreibung“ o. „Info“ hingedeutet, dass dies KEINE psychologische/psychiatrische Behandlung ersetzt!!! Dies ist mein eigener Blog und somit möchte ich mich auch zu einem sog. „Ratgeber“ ernennen. Danach: „du ratest aber sehr oft zu sozialdestruktivem verhalten“, „aber eine komplette Isolation, … ist vielleicht nicht die optimale Lösung“ – Ja, das ist es [auf Dauer] nicht!! (: Ich möchte erneut betonen, dass es hierbei um die „ersten Schritte“ handelt. Kommen wir zum dem Beispiel mit deinem Beispiel: Freund. Sicher, ich würde meinen Freund auch nicht hängen lassen, wenn ich sehe, dass er/sie evtl. Ein suizides Verhalten zeigt oder ihm einfach sehr schlecht geht!! Dem gebe ich meinen best möglichen Rat o. Lösungsvorschlag, wie zum Beispiel, nach den URSACHEN statt nach den SYMPTOMEN zu suchen. Denn diese (Symptome) werden sehr oft als Fundament eines Lösungsansatzes aus dem Dilemma genommen, obwohl doch der Boden völlig uneben und unstabil ist! DESWEGEN erwähne ja ich auch: „Man MUSS helfen, aber nur in einem – in DIESEM Leben zu bleiben.“. Ich fordere indirekt auf, sich bei einer völliger Ausweglosigkeit sich hinzusetzen und gezielt ALLE Probleme und die URSACHEN, die dieses Problem ausgelöst haben, auf ein Blatt Papier zu bringen. Sich erst mal alleine UNABHÄNGIG von ALLEN eine Transparenz über seine Situation zu schaffen – denn anders geht es nicht! Man MUSS sich der Problematik, nein, den URSACHEN dieser Problematik stellen und BEWUSST werden, um ÜBERHAUPT irgendeinen Lösungsansatz aufzubauen. Es gibt zwar Fälle, wo nicht jeder dazu in der Lage ist, und den Tod als einzige Lösung sieht. Ich dem Falle ist es einfach Pflicht die Hand zu reichen!! Der Suizid-Betroffener MUSS erkennen und GANZ WICHTIG: Er muss davon überzeugt sein, dass der Tod keine Lösung der Probleme bietet, sondern nur eine Flucht davor und genau das ist ein Zeichen der Schwäche. Er muss erkennen, dass er das Problem nicht als ein „Unheil“ sehen soll sondern als eine „Herausforderung“, denn das macht einen stärker und mutiger, sich dieser Herausforderung zu stellen. JEDER Mensch hat ein enorm nahezu unvorstellbares Potenzial! Potenzial auf die Revolution seiner Persönlichkeit und seiner Gedankengänge (dazu später mehr). Man kann die Welt ändern, indem man SICH SELBST ändert! Ich kann nicht Jemanden ändern, so wie Jemand ist, nein, nur ER/SIE SELBST kann sich ändern – deswegen diese (unabhängige) Abkoppelung, um seiner selbst bewusst zu werden. Da wären wir schon bei Mitmenschen, die zu glauben scheinen, dass ihr Leben und ihr Schicksaal bereits mit ihrer eigenen Sucht versiegelt seien. FALSCH! Sie sind unglücklich mit ihrem Leben, weil sie sich einfach in einem Teufelskreis befinden, doch die jegliche Erkenntnis dieses Unglücks bleibt weiterhin im einen dunklen Schatten. Erst wenn sie diese AUS dem Schatten ANS Licht rausziehen, wird sie erst erschreckend – und so wird nun einem die Notwendigkeit auf eine Veränderung eigener Persönlichkeit bewusst. Doch EINE Voraussetzung MUSS erfüllt sein: Man MUSS selbst in diesen Schatten rein, denn von alleine kommt es ja nicht raus. Und genau das ist mein Appell – ich denke Du verstehst mich jetzt besser. Auch hier, wenn man sich die z.B.: Drogensucht anschaut – ist diese ja mit Spaß verbunden. Man gibt sich eine Nadel und bekommt einen Kick (Vergnügen); aber ist es denn wirklich wert, wenn man bedenkt, dass es später überhaupt nichts ins Positive ändern wird, sondern nur durch eine Illusion provisorisch gehemmt wird? Nachdem der „Kick“ vorüber ist, kommt all das Leid zurück, wovor man eigentlich fliehen wollte (also der Schmerz). Der Betroffene glaubt eine gewisse Stärke bekommen zu haben haben, mit der er das alles löst. Irrtum! Es ist es leider seine nackte Schwäche. AUCH HIER ist eine (Selbst-)Erkenntnis von einer hohen Relevanz!! WENN diese Erkenntnis kommt, dann wird der Indiz, nämlich „die falschen Freunde“ als URSPRUNG (unter anderen) des Leids erfasst. Die NÄCHSTE Voraussetzung wäre die „Wahl“ zwischen „Wiedergeburt“ und „Untergang“ und das erfordert auch ein gewisses Maß an Wille. Ist die Entscheidung (unabhängig von alles und allem (also in der „Isolation“ sozusagen)) klug getroffen worden und der Wille, geprägt durch die Erkenntnis auf die Notwendigkeit auf Veränderung eigener Persönlichkeit und kooperierend mit dem Selbsterhaltungstrieb, vorhanden ist, ERST dann werden die URSACHEN beseitigt – der Betroffene geht freiwillig auf Entzug, weil er davon Überzeugt ist, dass es Sinn macht. Man sollte also nicht „faul“ sein um Motivation/Wille zu kultivieren. Ich sage dazu immer: „Es gibt keine faule Menschen, es gibt nur Menschen ohne Ziele“. Und genau DAS erfolgt durch die Ratschläge und Unterstützung, sei es von einem Psychologen, einem Priester oder den besten Freunden, WENN man (in seiner „Auseinandersetzungsphase“) diese „Ratschläge“ als rational erfasst hat und davon überzeugt ist, dass diese zu der Ausrottung der Ursachen beitragen werden. Lange Rede, kurzer Sinn – alles beginnt mit den Gedanken. Falls es Dir jetzt zu viel wird, würde ich Dir raten eine Pause anzulegen und später fortzusetzen (: Weiterhin möchte ich meine Grundlage weiter mit einem chinesischen Sprichwort einleiten: „Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“ – Man sieht es hier sehr deutlich, dass der „Ursprung“ der Gedanke ist. Igor, wenn wir uns jetzt auf eine biochemische Ebene begeben und uns das Gehirn anschauen, seine Funktionalität, das Lernen und letztendlich uns weiter in die Kognitivpsychologie vertiefen, möchte ich Dir von dem allem nur eine Gemeinsamkeit erläutern. Unser BEwusstsein ist mit einem winzigen Punkt auf einem großen DIN A3 Blatt (UNTERbewusstsein) assoziierbar. Wenn wir BEWUSST über einen VOLLEN Zugang zu unserem Unterbewusstsein hätten, dann würden wir alle wortwörtlich längst an solch einer Flut an Information psychisch KOLLABIEREN!! Deswegen ist der Zugriff beschränkt. Und das Lernen ist also so eine Art „Mittel zum Zweck“ – die Brücke zu einem ungeheuer kleinen Bruchteil dieser Informationsdatenbank, das von uns selektiert wurde. Durch Wiederholung wird diese „Brücke“ verfestigt und irgendwann, kann man diese Information aus dem sog. Langzeitgedächtnis jederzeit abrufen (sofern sie nicht als „unwichtig“ überschrieben wird). GENAUSO WIRD AUCH UNSER CHARAKTER GEBILDET! Jeder kennt das: Man befindet sich in einer gewissen Entwicklungsetappe (Pubertät) unwohl in seinem eigenem Körper, wenn man z.B. in den Spiegel schaut. Noch ein fataler Fehler ist auch, wenn man sich mit den anderen Mitmenschen vergleicht und sich eventuell selbst abwertet, weil der andere (laut nun seiner eigener geschaffener Vorstellung) doch viel vollkommener geschaffen ist als man selbst ▼. Man akzeptiert sich nicht so wie man ist und hasst sich dementsprechend. Somit bringt man sein eigenes Unterbewusstsein gegen sich auf und versperrt sich den Weg zur Weiterentwicklung – man entwickelt negative Gedanken und das bildet eine Menge neuronale Verbindungen (Brücken) im dem Nervensystem und Unterbewusstsein – die Folgen können verheerend sein! Und glaube mir mein Freund: Das Unterbewusstsein ist eine sehr effektive und gefährliche Waffe, wenn es um die Zerstörung der psychologischen Integrität geht. Wenn ich mal ehrlich sein soll und es GANZ GROB formulieren darf: Hatte mein Finger schon bereits ein Mal den Abzug berührt … … und das hat mir ehrlich gesagt gereicht ! Wenn man all diese Vorgänge versteht, dann kommt die Erkenntnis/Einsicht viel schneller an. Ich hatte auch von einem „Wachstum der Sensibilität“ gesprochen oder über sog. „magnum opus“ – wie ich es genannt hatte; oder wie Du es angeschnitten hast: „wenn wir den Schmerz einfach so hinnehmen und geil finden würden, dann würde der Sinn dieses Schmerzes verloren gehen“. Du meinst bestimmt das hier: „Bleibe aufmerksam und sensibel für Deinen sowie für den fremden Schmerz (die Feinfühligkeit für den fremden Schmerz lässt die Betäubung von Eigenen nicht zu)“? Nun, wenn ich wieder den Beispiel eines Jugendlichen aufgreifen darf, um es Dir veranschaulichter zu machen. Wie ich schon bereits erwähnt hatte, dass sich bei einigen Jugendlichen ein potenzieller Selbsthass entwickelt (der leider die manche davon bis an ihr Lebensende begleitet) – „Gleichzeitig aber setzt die Mehrheit von uns SICH selbst MIT den EIGENEN Vorstellung über SICH GLEICH …“ ▲ - das dieser Selbsthass oft die potenzielle Folge einer Depression sein KANN. Ich fordere auf „ … dass man die Augen "öffnet", sowie die Ohren und alle andere Sinnesorgane, um viel aufmerksamer und konzentrierter zu werden …“ (Blog 4) und man sich ENDLICH BEWUSST WIRD, dass man überhaupt diese Sinnesorgane HAT!! Deswegen erscheinen mir jegliche „Vollkommenheitskomplexe“ eines Vollkommen, für lächerlich; geschweige denn, dass dieser überhaupt noch eine Wenigkeit „Feinfühligkeit für den fremden Schmerz“ besitzt und das Leben mit all den Gefühlen auskostet, die ihm von Geburt an gegeben worden sind. Metaphorisch ausgedrückt: Eine „kranke Seele“ kann keine „kranke Seele“ heilen, auch wenn diese es so sehr möchte. Wenn man also in dem „Moment der Einsamkeit“ seine Aspekte zur Blatt bring, dann sollte selbstverständlich der eigene Lebensstandard AUCH berücksichtigt werden, den die anderen Menschen möglicherweise nur in Träumen sehen. Zum Schluss noch kurz etwas zu „menschenmainstream“ Immer wieder treffe ich Menschen, die eigentlich ja für nichts beliebt sind. Ohu ohu ohu … Da ist wohl jemand von „Selbstüberhebung“ erfüllt … XD nein bin ich nicht. Ich betrachte erst mal die Situation objektiv: Er/sie hat einen guten Charakter, man kann mit ihm/ihr über vieles locker reden und lachen, er/sie hat immer ein offenes Ohr etc. Aber solche Mitmenschen sind oft sehr stark von Gruppen abhängig und haben einfach zu viele Freunde. Doch immer wieder stelle ich durch eigene Erfahrungen fest, dass manch dieser Freunde, nicht ganz treu sind bzw. bei der Begegnung melodramatisch eine Maske davor halten, währenddessen die Gerüchteküche im vollen Einsatz ist. Ich denke, du verstehst auf was ich hinaus möchte … ab und zu mal verbaler Stress (das sich übrigens nicht wirklich verbal in 15 Minuten löst, sondern lieber in 2 Stunden virtuell), potenzieller (indirekter) Gruppenzwang, eine ständige Erreichbarkeit ist auch eine wichtige Voraussetzung, man ist steht mit vielen Gefallen in Verbindlichkeit uns so weiter … Was denkst du, haben diese Mitmenschen eine eigene (unabhängige) Meinung, die sie sich ohne jegliche Konsequenzen der Autorität betreffend bilden können oder vielleicht wenigstens eine volle (o. solidarische) Entscheidungsfreiheit oder „übernimmt die Idee über sich selbst nun die Organisation der Eigenständigkeit“? Sind denn diese Mitmenschen wirklich glücklich oder haben sie nur die Illusion glücklich zu sein? Die Themen wie „Mobbing“ oder „falsche Freunde“ möchte ich nur ungern ansprechen sowie weiterhin Dich mit rhetorischen Fragen zu beschmeißen. Fakt ist, dass jeder Mensch nach Individualität strebt – das ist das Gesetz der Natur und dieser sollte nicht durch Faktoren (wie z.B. Gleichschaltung) gestört werden. Deswegen ist diese Entscheidung nur JEDEM sich SELBST überlassen und diese Entscheidung soll nicht durch die externen Einflüsse gelenkt werden! Erst dann lernt man sein wahres Potenzial kennen! Kirill Haar
Posted on: Tue, 03 Sep 2013 04:47:59 +0000

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