Tödliche Keime: Agrarindustrie zunehmend kriminell >>> In der - TopicsExpress



          

Tödliche Keime: Agrarindustrie zunehmend kriminell >>> In der Agrarindustrie reissen offenbar zunehmend und in großem Stil kriminelle Praktiken ein. Das Ökotest-Magazin meldet jetzt: Gesundheitsgefährdende Keime wie Salmonellen, Listerien und Campylobacter fanden sich in fast der Hälfte der untersuchten Hähnchenfleisch-Marken. Dazu gab es bereits in fast allen Proben Keime, die gegen verschiedene Antibiotika resistent sind! Das Magazin: Glaubt man der Branche, werden inzwischen zwar weniger dieser Medikamente eingesetzt, doch hat eine Herde im Test sogar ein so genanntes Reserveantibiotikum bekommen. Das sind Mittel, die nur beim Menschen und nur dann eingesetzt werden sollten, wenn sonst nichts mehr hilft. Denn ansonsten ist absehbar, dass Keime auch gegen die Mittel über kurz oder lang resistent werden. Wortlaut: pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?aktion=jour_pm&comefrom=scan&r=548250 >>> Agrarindustrie mitverantwortlich für 30.000 Tote pro Jahr? Über die tödlichen Konsequenzen des Einsatzes von (Reserve-) Antibiotika war am 12. Oktober in der Süddeutschen Zeitung zu lesen, dass in deutschen Krankenhäusern mehr denn je tödliche Keime grassieren: Sie tarnen sich in Seifenlösungen und Putzmitteln. Sie wandern so von Krankenstation zu Krankenstation. ... Die Medizin steht vor einem lebensgefährlichen Rätsel – und die Gefahr wächst. Laut Süddeutscher Zeitung zeigen sich die Keime immer häufiger gegen Antibiotika resistent. Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene schätze, dass jährlich mindestens eine Millionen Patienten an Klinik-Keimen erkranken, etwa 30.000 sterben daran. Über die Ursachen heißt es unter anderem: Weil Kühe, Schweine und Hühner zu viel Antibiotika verfüttert bekommen, ist das Fleisch, das wir essen, mit resistenten Keimen verseucht. Neue, wirksame Antibiotika aber sind nicht in Sicht. Die Industrie entwickelt sie schon deshalb nicht, weil sich damit derzeit kein Geld verdienen lässt. Denn jedes neue Mittel würde von den Ärzten sehr sparsam eingesetzt, damit es möglichst lange wirksam bleibt. oste.de
Posted on: Thu, 24 Oct 2013 09:02:48 +0000

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